Präsident des Internationalen Förderkreis für Raumfahrt (IFR),

Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Peter Kramer,

bedankt sich

 

In einem Brief an unseren Vorsitzenden, Volkmar Schmidt, hat sich der Präsident des IFR, Prof. Kramer für die außerordentlich herzliche Gastfreundschaft und den Beitrag zum Gelingen des 35. Jahrestages des IFR bedankt.

 

Gleichzeitig grüßt Prof. Kramer alle Mitglieder unseres Vereins   und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit. Er verbindet das mit der Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit.

Präsident des IFR Prof. Dr.- Ing. Kramer

 

Wir sind eingeladen, vom 15. -17. Juli 2005 in Garmisch-Patenkirchen am 36. Jahrestag des IFR, teilzunehmen.

 

Interessant sind die Ausführungen von Prof. Kramer zum Jahresabschluss 2004. Wesentliche Aspekte seines Inhalts möchten wir unseren Mitgliedern nicht vorenthalten.

 

Er führte aus:

 

„Das zu Ende gehende Jahr 2004 begann im Januar mit einem Paukenschlag: Der amerikanische Präsident verkündete ein völlig neues Raumfahrtprogramm mit einschneidenden Veränderungen bisheriger Zielsetzungen. Danach rücken das bemannte US-Raumtransportsystem Space Shuttle (STS) und die Internationale Raumstation (ISS) in den Hintergrund und werden im Jahr 2010 (STS) bzw. 2016 (ISS) ausgemustert. An deren Stelle soll es eine neue, Apollo-ähnliche Personenfähre (CEV) zur Rückkehr zum Mond und darüber hinaus ab 2016 geben.

 

Interplanetare Sonden und Planeten-Roboter sollen bemannte Flüge zum Mars und weiter ins Weltall vorbereiten. Die dafür notwendigen finanziellen Mittel sollen hauptsächlich durch Umschichten des derzeitigen Budgets aufgebracht werden. Gerade diese Feststellung lässt jedoch Zweifel an der vollen Realisierbarkeit aufkommen.

 

Europa und Deutschland wären gut beraten, an der Kontinuität ihrer bisherigen Planungen festzuhalten – verbunden mit besonderer Wachsamkeit. Schließlich gehen die kommerziellen wie wissenschaftlichen und bemannten Flüge (mit der russischen Sojus-Kapsel) unvermindert und erfolgreich weiter: Die US-Europäische Sonde Huygens-Cassini hat nach 7 Jahren Flugzeit den Saturn erreicht und setzt auf einem seiner Monde, TITAN, eine Messkapsel ab. Der Mars wird gleichzeitig von USA und Europa erfolgreich angeflogen und gibt allmählich seine Geheimnisse preis.

Die satellitengestützte Erdbeobachtung für zivile (Umwelt etc.) wie militärische (Frühwarnung) Zwecke wird zur Selbstverständlichkeit wie einst die Wetterbeobachtung. Ein europäisches Satellitennavigationssystem GALILEO ist in Vorbereitung, komplementär zum amerikanischen und russischen System.

 

Furore machte ein amerikanisches Unternehmen mit dem Start seines ersten, rein privat finanzierten, 2-stufigen Stratosphärenflugzeuges. Hiermit sollen in Zukunft zahlungskräftige Weltraumtouristen in einem Parabelflug durch den Weltraum für wenige Minuten Schwerelosigkeit und den Blick auf den Erdball genießen können. Für einen Orbitalflug ist die Konstruktion allerdings nicht geeignet.

 

 

„SpaceShipOne“ landete sicher auf einem Flugplatz in der Mojavewüste in Kalifornien.

 

Schließlich sei noch auf eine, in Europa fast unbemerkte, späte Rechtfertigung des SÄNGER- Leitkonzeptes hingewiesen. Der amerikanische, unbemannte Technologie-Demonstrations-Flugkörper X-43A erreichte im Luftstartverfahren (Air Launch) auf seiner Trägerakete PEGASUS die 7 bis 10-fache Schallgeschwindigkeit. Gleichzeitig gewann die Firma Lockheed-Martin eine Ausschreibung des Verteidigungsministeriums zur Entwicklung eines 2-stufigen, wiederverwendbaren, geflügelten Raumtransporters mit dem Projektnamen FALCON. Die erste bemannte Stufe stellt ein luftsaugendes Hyperschallflugzeug dar. Die zweite, unbemannte Raketenstufe kann bei Bedarf mehrmals Orbitalgeschwindigkeit erreichen. Die Geschichte von Peenemünde scheint sich auch bei SÄNGER zu wiederholen, denn die Federführung wurde von der NASA an das Verteidigungsministerium abgegeben. Wo sind die Moralisten von Peenemünde und ihr Protest, wenn es diesmal nicht gegen Deutschland geht? Es war nicht anderes zu erwarten.

 

Das unbemannte, 3,6 Meter lange  Flugzeug hatte bei einem Flug über dem Pazifik ein Tempo von 6,83 Mach erreicht – ca.8000 Kilometer in der Stunde. Die Maschine wurde von einem Flugzeug aus mit einer Rakete in eine Höhe von 29 Kilometer geschossen.     Foto: dpa

 

Unsere diesjährige Jahrestagung in Zinnowitz war ein voller Erfolg. Nicht nur die unerwartete hohe Zahl der Teilnehmer von ca. 220 Personen, sondern auch auffallend viel Jugend war dabei. Sogar eine Schulklasse aus Hamburg war mit Lehrer angereist. Besucher und Mitglieder mit ihren Damen und Familien aus unseren Nachbarländern waren gekommen. Eine größere Delegation US-amerikanischer Thermodynamiker mit Begleitung ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen, im Anschluss an ihr Treffen in Ilmenau auch zu uns nach Zinnowitz zu kommen. Zusammen mit den „Alten Peenemündern“ und dem ortsansässigen „Förderverein Peenemünde“, welche mit uns tagten, stellten wir einen illustren Kreis von Raumfahrt-Enthusiasten aus allen Berufen und Altersgruppen dar, dessen Ausstrahlung überzeugte und gleich mehrere Teilnehmer zur Beantragung einer Mitgliedschaft im IFR motivierte.

 

Besonders hervorzuheben, neben den hochinteressanten und hochqualifizierten Fachvorträgen, ist der Beitrag internationaler Modellraketen-Gruppen zum Abschluss der 35.IFR-Jahrestagung. Ihre beeindruckenden Flugvorführungen waren von hoher Professionalität.

 

Anlass zur Freude waren weiterhin die Ehrungen verdienter Persönlichkeiten des Raumfahrt-Geschehens:

 

Die goldene Wernher-von-Braun-Medaille erhielten Astronaut Dr. Ulf Merbold für sein letztjähriges, 20. Raumfahrtjubiläum sowie unser Raketenpionier Dr. Gerhard Reisig aus den USA.

 

Die goldene Hermann-Oberth-Medaille erhielt unser IFR-Ehrenpräsident und Raumfahrpionier Prof. Dr. Ernst Stuhlinger aus den USA. Wir ehren damit unsere amerikanischen Freunde für ihr Lebenswerk und deren Buchveröffentlichungen „Raketenforschung in Deutschland“ bzw. die Wernher von Braun-Biographie „Crusader for Space“.



 

Der Eingang des HTI                      Foto: K. Felgentreu



Zum Besuch des Historisch-Technischen-Museums in Peenemünde möchte ich mich hier nur zurückhaltend äußern. Der professionellen und zum Teil aufwändigen Darstellung stehen offensichtliche Mängel im Bereich Technik gegenüber. Der Versuch, die Geschehnisse von Nordhausen/Harz mit denen in Peenemünde zu vermischen und daraus eine Kollektiv-Schuld aller Beteiligter abzuleiten, ist offensichtlich. Dies nimmt bei der angebotenen Lektüre im Eingangsbereich und beim Nachbau eines Stollens des Werkes DORA/Nordhausen geradezu groteske Züge an. Hier muss mehr Sachlichkeit und Wahrhaftigkeit eingebracht werden. Daran werden wir arbeiten.“

 

Abschließend informierte der Präsident des IFR, Prof. Kramer, dass der 36. Jahrestag des IFR am 15. -17. Juli 2005 in Garmisch-Patenkirchen stattfindet. Schwerpunkt-Themen werden interplanetare Flüge sowie der Langzeitaufenthalt des Menschen im Weltraum sein.



Textfeld: Peenemünde im Spiegel der Presse

 

Ostseezeitung 18.12.04

Goldschatz soll nach Peenemünde zurück

Peenemünde Frank Adam, Chef des örtlichen Bauausschusses, möchte den so genannten Peenemünder Goldschatz wieder in den Inselnorden zurückholen. Auf der jüngsten Gemeindevertretersitzung bat er Museumschef Dirk Zache darum, eine entsprechende Initiative zu ergreifen.

Zache stellte in Aussicht, für dieses und weitere Exponate, besonders aus der Schwedenzeit, künftig mindestens einen Raum des Museums zur Verfügung zu stellen. Nach Adams Einschätzung „brauchen wir verschiedene Besuchermagnete, auch angesichts der zuletzt rückläufigen Gästezahl“. Er würde gern entweder das Original des Goldschatzes aus dem Kulturhistorischen Museum Stralsund oder das im Kellergewölbe der Wolgaster „Kaffeemühle“ befindliche Duplikat zurück nach Peenemünde holen.

Wolgasts Museumschefin Bärbel Roggow sieht für dieses Ansinnen zwar rechtliche und sicherheitstechnische Hürden, empfiehlt den Insulanern aber, sich – wie in Wolgast – ein Duplikat mit Goldüberzug fertigen zu lassen.

Bei dem Schatz handelt es sich um drei goldene Schmuckstücke, die die Waldarbeiterin Berta Lüder am 16. April 1905 beim Pflanzen von Kiefern bei Peenemünde fand. Förster Schönherr übergab den Fund dem damaligen Besitzer des Waldes, dem Magistrat der Stadt Wolgast. Frau Lüder erhielt 120 Mark Finderlohn.
                                                                                                                      ST.A.

Ostseezeitung 16. Dezember 2004

Museum Peenemünde zählte weniger Besucher

Peenemünde (dpa) Das Museum in Peenemünde hat in diesem Jahr einen deutlichen Besucherrückgang hinnehmen müssen. Rund 270 000 Gäste und damit 35 000 weniger als im vergangenen Jahr haben nach Angaben von Museumsdirektor Dirk Zache im zu Ende gehenden Jahr die Ausstellung zur Entwicklung der Raketenwaffe „V2“ auf dem Gelände der ehemaligen Heeresversuchsanstalt besucht.

„Der Rückgang ist ein Warnsignal“, sagte Zache gestern. Er mache deutlich, dass solche Ausstellungshighlights wie die Wehrmachtsausstellung von 2003 besonders wichtig seien. Der Urlauberrückgang habe sich 2004 auch in einem Rückgang der Besucherzahlen im Museum widergespiegelt.

Die gegenwärtige Rechtsform des Museums als Eigenbetrieb einer kleinen Kommune sei ein hohes Risiko, betonte Zache. „Peenemünde ist kein Heimatmuseum. Das Museum stellt ein kulturelles und historisches Erbe von nationalem Rang dar.“

Die beste Variante wäre deshalb die Überführung des Museums in eine Stiftung. Er betonte, dass der Betrieb wirtschaftlich gesund sei. Allerdings habe das Museum in diesem Jahr ein rechnerisches Defizit im unteren fünfstelligen Bereich erwirtschaftet.

„Für eine kleine Kommune wie Peenemünde ist eine solche Größenordnung eine Katastrophe“, sagte Zache. „Wir müssen überlegen, welchen Qualitätsstandard wollen wir künftig in Peenemünde bieten.“ Es wäre schlimm, wenn aus Geldgründen beispielsweise am Museumspädagogen oder an Kulturveranstaltungen gespart werden müsse.

Mit attraktiven Wechselausstellungen soll mittelfristig dem Besucherrückgang entgegengesteuert werden. Damit sollen vor allem die vielen Stammurlauber auf Usedom ein zweites oder auch drittes Mal in die Ausstellung gelockt werden. Im kommenden Jahr seien als Highlights mehrere Sonderveranstaltungen zum Ende des Zweiten Weltkrieges vor 60 Jahren sowie Filmseminare geplant.

 

 

Ostseezeitung 18./19. Dezember 2004

Museum will Raketenteile für Ausstellung kaufen

Peenemünde Das Historisch –Technische Informationszentrum (HTI) Peenemünde plant den Kauf eines Original- Sauerstofftankes einer V 2 –Rakete.

Mit der 7500 Euro teuren Investition soll die Exponatesammlung weiter ausgebaut werden, informierte HTI- Leiter Dirk Zache. Ein Exemplar eines solchen Tanks wird bereits im Museum präsentiert. Allerdings will der Eigentümer das betreffende Exponat laut Zache nicht länger dem HTI leihweise zur Verfügung stellen, sondern zum Preis von 2500 Euro verkaufen. Das Angebot, das Zache ausfindig machte, ist demnach günstiger. Der Peenemünder Gemeinderat stimmte der Anschaffung mehrheitlich zu.

 

 

Ostseezeitung, den 22./23. Januar 2005

Kritische Anfragen an Gemeinde Peenemünde

Peenemünde Während der jüngsten Sitzung musste sich das Ortsparlament von Peenemünde einigen kritischen Fragen stellen. Ingolf Teßnow merkte zunächst an, dass die Entwicklung des Museums und die des Ortes „nicht parallel verlaufen sind“. Während das Kraftwerk als Ausstellungsort saniert worden sei, bestehe der übrige Ort zumeist aus Ruinen. Der Abgeordnete Günter Koch sagte, dass „das eine mit dem anderen nichts zu tun hat“. Das Museum sei als Mittel der Saisonverlängerung von Schwerin gefördert worden. Die Ruinenlandschaft sei hingegen die Folge der erfolglosen Bemühungen von Bund und Gemeinde, hier entsprechend Abhilfe zu schaffen.

Ingolf Teßnow wies seinerseits auch darauf hin, dass Besucher des Ortes Probleme hätten, den neuen Museumseingang an der Bunkerwarte zu finden. Hier müsse reagiert werden. Auch regte der Peenemünder wieder die Einrichtung eines zweiten Museumseingangs am Hafen an. Bürgermeister Rainer Barthelmes kündigte Festlegungen der Gemeinde an, die die Situation verbessern helfen sollen. Auch sei am Hafen der Bau einer dringend benötigten öffentlichen Toilette geplant, sagte Amtskämmerin Kerstin Teske. Da die hierfür beim Wirtschaftsministerium beantragten Fördermittel in Höhe von 150 000 Euro wohl nicht mehr in diesem Jahr fließen, ist an eine praktikable Übergangslösung gedacht.

Ein weiterer Kritikpunkt betraf den zum Teil recht maroden Zustand mehrerer im Freigelände des Museums präsentierter Exponate. Der Bürgermeister bat hierzu Museumsleiter Dirk Zache um eine konkrete Zuarbeit, auch das Museumsschiff betreffend. Anregungen zum Museum nimmt die Gemeinde schon deshalb entgegen, da es laut Barthelmes gelingen müsse, die Besucherzahlen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit stabil zu halten. Realistisch müsse eingeschätzt werden, dass, wie 2003 mit dem Supersommer geschehen, nicht in jedem Jahr mit über 300 000 Gästen gerechnet werden könne.

 

 

 

Vereinsinformationen

 

Wir danken für die Spenden
 
Herrn Dip.Ing. Gademann, Walter                             50 Euro
    Herrn Konsul Niethammer,Hellmut E.W.                  250 Euro

    Herrn Riedel, Hansgeorg                                         100 Euro

Frau  Klar, Maria                                                     50 Euro

Herrn Stüwe, Botho                                                   55 Euro

Herrn Giesendorf, Frank                                           50 Euro

 

 

 

 

Geschichte und Gegenwart

 

Das erste Infoblatt 2005 fällt in eine Zeit, wo man beginnt, sich der Ereignisse vor 60 Jahren zu erinnern. Es geht um das Ende des 2. Weltkrieges. Viele Mitglieder unseres Vereins haben diese Zeit unterschiedlich erlebt und somit sind auch die Erinnerungen unterschiedlich. Auf Peenemünde bezogen ist das sicher nicht anders. Was spielte sich von Januar 1945 bis März 1945 hier, im Nordteil der Insel Usedom, noch ab?

  • Abschuss einer A 4  vom Prüfstand 7

 

Das waren:

 

 

 

 


M. P. Dewjatajews bei Kranzniederlegung auf dem Golm


Vom 13.Juni 1942 bis 17.Februar 1945 erfolgten in Peenemünde 282 Erprobungsabschüsse der A 4. Davon auf dem Prüfstand 7 allein 175. In Peenemünde wurden 200 Geräte A 4 gebaut.

 

Es ist bekannt, dass am 07.April 1945 annähernd 500 Peenemünder mit einem Sonderzug den Nordteil der Insel Usedom in Richtung Süden verließen. Am 04. Mai 1945 nahmen sowjetische Soldaten Peenemünde kampflos ein.

 

Über die Peenemünder Zeit von 1936 bis 1945 wurde viel geschrieben, wird viel diskutiert und wird sicher auch weiterhin viel gesprochen werden. Politiker versuchten sich zu profilieren, sogenannte Historiker haben die Peenemünder Geschichte für sich zurechtgebogen. Wahre Kenner der Materie sind sich mit uns einig: Peenemünde ist der Geburtsort der Raumfahrt!

 

Für uns ist nicht umstritten, dass die Entwicklung der Raketentechnik in Peenemünde der Raumfahrt entscheidende Impulse gegeben hat. Die amerikanische Publizistin Marsha Freeman schreibt dazu in ihrem 1993 erschienen Buch „How we got to the monn. The story of the German space pioneers“ folgendes: „ Mit dem Forschungsprogramm von Peenemünde lässt sich eigentlich nur das spätere Apollo-Programm der USA vergleichen, das den ersten Menschen auf den Mond brachte. Und daran waren ehemalige Peenemünder maßgeblich beteiligt.“

 

Wir freuen uns, dass unser langjähriges Vereinsmitglied, Dr. Reinhard Dicke aus Willich, sich konkret mit der Thematik „Deutschland und die Rakete“ auseinandersetzt. Wir glauben, dass er damit einen wichtigen Beitrag zur Raketendiskussion in Deutschland leistet und werden sein interessantes Material unseren Lesern des Infoblattes nicht vorenthalten. In Fortsetzung werden wir sein Werk in unseren Infoblättern ohne Kürzung wiedergeben. Seine Arbeit hat den Titel:

 

Deutschland und die Rakete – Eine Zwiebel unter Ockhams Razor*

 

Er unterteilt seine Erarbeitung in 5 Abschnitte:

 

  1. Die Rakete als Stolperstein für Deutschland.
  2. Die Entwicklung der Rakete als Waffe.
  3. Die Großrakete ein Faszinosum. Ein evolutionärer Schritt für die Menschheit.
  4. Die Frage der Schuld deutscher Raketeningenieure.
  5. Die Rakete heute als Waffe und Forschungsgegenstand.

 

Zu 1. : Die Rakete als Stolperstein für Deutschland

 

Warum speziell die deutsche Großraketenentwicklung während des Dritten Reiches Jahrzehnte über das Kriegsgeschehen hinaus verteufelt wird und eine museale Darstellung dieser Entwicklung in Deutschland verpönt ist, hat man m. E. noch nicht ausreichend psychologisch untersucht.

 

Keine Waffenproduktion, sei es die großkalibriger Schusswaffen, die in Deutschland gigantische Ausmaße hatten, noch die von Hochleistungsflugzeugen, noch die von überschweren Panzern oder den teuflischen U-Booten löste in Literatur und Diskussionen solche Affekte aus, wie der Bau der Rakete A4/V2 und der ihr unwissentlich zugesellten düsengetriebene Flügelbombe Fi-103/V1.

 

Eine technische Diskussion über die Anfänge der Großraketenentwicklung und ihre Protagonisten löst bei pazifistischen Gemütern in Deutschland schnell eine Diskussion über die Schuld Wernher von Brauns und seiner Mitarbeiter aus. Sollte sich die Enttäuschung eines verführten und besiegten Volkes an der  unentschuldbaren Verblendung eines intelligenten Adeligen Luft machen, wie es der kommunistische Julius Mader in seinem Buch „Geheimnis von Huntsville“ zum Ausdruck bringt, oder wirft man von Braun das Wissen um den Moloch DORA vor?

 

Die tödliche Zwangsarbeit in DORA bestand vorwiegend in der Steinbrucharbeit beim Bau des Stollens und später weniger in der Produktion verschiedener Waffen. Auch in anderen Gegenden Deutschlands wurden unter gleichen unmenschlichen Bedingungen Stollen gegraben und ausländische Zwangsarbeiter unter mörderischen Bedingungen in der Produktion eingesetzt, z.B. für die Sprengstoff- und Buna-Herstellung bei den IG Farben. Auch dort wurden Menschen rücksichtslos „verheizt“, schubweise als pikrinsäuregelbe Skelette zum Vergasen abtransportiert.

Hermann Göring begründete die Zwangsarbeit 1946 in Nürnberg so:

„Wenn die Haager Landkriegsordnung vorsieht, dass Waffen des Gegners als selbstverständliche Kriegsbeute gelten, dann muss ich sagen, dass heute, im modernen Krieg die Waffen des Gegners unter Umständen nur Verschrottungswert haben; - Entscheidend ist aber, dass man in diesem modernen Krieg und einem Wirtschaftskrieg... die Rohstoffe auf dem gewerblichen Gebiet als absolut kriegsnotwendig und erfassbar ansehen muss. – ebenso sind die Fabrikationsstätten und Maschinen ein Teil der Wirtschaftskriegsführung. – So ist nach meiner Überzeugung also auch die Arbeitskraft und damit der Arbeiter und seine jeweilige Ausnutzung ein integrierender Bestandteil des Wirtschaftskrieges.“ (P. M. Bleibtreu)

 

Das war die menschenverachtende offizielle Begründung für den Einsatz von Kriegsge- fangenen und Zwangsverpflichteten in deutschen Fabriken und in der Produktion von Waffen, die gegen ihr eigenes Heimatland gerichtet waren.

 

Diese Entscheidung der Regierung wurde akzeptiert und keiner wagte laut, diese Entscheidung zu hinterfragen. Auch wenn die Ausnutzung der „Fremdarbeiter“ bis zur physischen Vernichtung den natürlichen Menschenrechten widersprach.

 

Von Braun forderte im KZ Häftlinge als Facharbeiter an, und er und ebenso sein Bruder Magnus sowie Arthur Rudolph sahen die elenden Zwangsarbeiter in den Stollen des Kohnstein bei Nordhausen. Aber warum wird gerade von Braun mit seinen Raketen und seinem Wissen um Nordhausen als Paradigma des bösen Wissenschaftlers hervorgehoben?

 

Ich glaube, dass die Faszination des Menschen durch die Großrakete der Grund dafür ist, dass man von Braun und seinen Mitarbeitern eine besondere Form von Schuld zuweist. Unbewusst wird in der Großrakete, der „Weltraumrakete“, zwar etwas Bedrohliches aber auch etwas Geniales, vom Alltag Herausragendes, Überirdisches gesehen, dessen Beschmutzung durch Missbrauch etwas Niedriges, etwas von Grund auf Bösartiges ist.

 

Zu 2. : Die Entwicklung der Rakete als Waffe

 

Der Name Rakete kommt von der italienischen Verkleinerungsform roquette des Wortes rocca = der Spinnrocken.

 

Raketen gibt es etwa seit der Zeit der Erfindung des Schießpulvers. Sagenhaft wird das Auftreten von Feuerwerksraketen im alten China vor 3000 Jahren beschrieben und ihr regelmäßiger Gebrauch seit dem 9. Jahrhundert n. Chr.

Ab dem 13. Jahrhundert diente die Rakete, aus Arabien eingeführt, auch in Europa als Feuerwerkskörper vorwiegend zur Belustigung, aber auch neben Brandpfeilen als Brand- oder Sprengrakete für kriegerische Zwecke.

 

Ab 1804 setzte General Sir William Congreve die nach ihm benannten Kriegsraketen (12 bis 48 Pfund schwer) systematisch bei Belagerungen ein, z. B. 1806 gegen Boulogne, 1807 gegen Kopenhagen, 1808 gegen Lissabon, 1850 in China und Afghanistan. Der Beschuss von Fort Mc Henry 1814 in Amerika war der Anlas für die Entstehung der amerikanischen Nationalhymne, in deren erster Strophe diese Raketen erwähnt werden /And the rockets’ red glare). Auch andere Länder setzten Congreve-Raketen ein, wie Italien, Ungarn, Östereich, Preußen, Russland und Frankreich.

Insgesamt wurden durch Congreve-Raketen mehr Menschen getötet als durch die V2-Raketen (Stuhlinger).

Wegen ihrer geringen Reichweite und geringen Treffsicherheit wurden die Pulverraketen als Waffe vorübergehend von der zielgenauen Artillerie verdrängt. In den 30er Jahren wurde das Prinzip der kleinkalibrigen Congreve-Pulverraketen als flächendeckender Raketenhagel von Dornberger wieder aufgenommen in der Entwicklung des Do-Werfers („Nebelwerfer“) und schweren Wurfgeräts („Stuka zu Fuß“). In der UdSSR wurde die ähnlich wirkende Katjuscha („Stalinorgel“) entwickelt. Außerdem gab es noch als panzerbrechende kleine Raketenwaffe die amerikanische „Bazooka“ und den deutschen „Panzerschreck“. Diese Pulverraketen, obwohl in Massen eingesetzt, sind kein allgemeines Gesprächsthema mehr.

Als Geschoss oder Transportmittel, das sich auch im luftleeren Raum über weite Strecken fortbewegen kann, löst die mit Flüssigtreibstoff  betriebene Großrakete Interesse bei Physikern und Mathematikern aus, die den Raum jenseits der irdischen Atmosphäre bereisen und erforschen wollten.

Diese zu Lebzeiten verlachten und verspotteten Bastler waren überzeugt, dass mit flüssigkeitsbetriebenen Großraketen ferne Planeten erreicht werden könnten.

 

Nachdem durch den Versailler Vertrag, nach dem ersten Weltkrieg (1914-1918), der deutschen Reichswehr der Besitz größerer Geschütze verboten war, konnte von einigen Raumfahrtbesessenen, vornweg Wernher von Braun, auf Staatskosten heimlich die Entwicklung einer Großrakete als defensive Fernwaffe vorangetrieben werden.

 

Zu 3. : Die Großrakete als Fascinosum, als evolutionärer Schritt für die Menschheit.

 

Worin liegt das Faszinierende einer mit Flüssigtreibstoff  betriebenen Großrakete?

Diese Rakete beinhaltet einen evolutionären Schritt in der Natur, speziell für den Menschen.

 

Das Leben machte in seiner Evolution mehrere Entwicklungsstufen durch. Nachdem das Leben über primitive Vorstufen aus der unbelebten Materie entstanden war, lebten Einzeller und später mehrzellige Lebewesen im Meer, im Wasser. Die zweite Entwicklungsstufe war der Schritt aus dem Wasser an Land, über Pflanzen und Amphibien hin zu Wirbel- und Säugetieren. Die dritte Entwicklungsstufe war der Schritt vom Land in die Luft mit Vögeln und Insekten. Von dort konnte die Evolution nicht direkt weiter schreiten. Das natürliche Leben war auf die Lufthülle der Erde beschränkt.

 

Erst mit dem an Land lebenden Menschen, der mit seiner ungebundenen Fähigkeit zum Denken in der Lage war, mit Schiff und U-Boot Ente und Fisch nachzuahmen, mit dem Flugzeug die Vögel und Insekten zu übertreffen, schaffte es die Evolution, mit der Rakete des Menschen Leben sogar über die Lufthülle der Erde hinaus in das lebensfeindliche Vakuum und die Schwerelosigkeit des extraterristischen Raumes zu tragen um eventuell eines Tages andere Planeten zu besiedeln.

 

Diese übernatürliche, überirdischen Pionierleistung fasziniert naheliegender weise die Menschen und reizt manchen an der Raumfahrt teilzuhaben, moderne kühne Ritter auf der Suche nach einem modernen Drachen. Auch der Drachentöter hatte eine kriegerische Rüstung, Lanze und Schwert. Dennoch sah man in ihm einen Heiligen.

 

Ein moderner Raketentechniker kann nicht verstehen, dass man in ihm einen Kriegstreiber, einen opportunistischen Rüstungsgewinnler sieht.

Verfasser: Dr. Reinhard Dicke

 

Abschnitt 4 und 5 folgen in der nächsten Ausgabe



Aktivitäten unserer Mitglieder

 

 

 
 

 


„Insel ohne Leuchtfeuer“ als  Hörbuch erschienen

 

Ruth Kraft hat 2004 ihren Bestseller als Hörbuch gelesen. Aufgenommen und produziert wurde es im Studio des HörVerlagRasmus. Dieser Verlag ist ein junger Verlag, der sich der politischen, kulturellen und der ethnographischen Landesgeschichte Mecklenburgs und Vorpommerns verschrieben hat. Die Herausgabe dieser 13 CD’s von „Insel ohne Leuchtfeuer“ ist ein Höhepunkt in der Arbeit dieses Verlages.

 



 Ausweisabzeichen - Heeresversuchsanstalt

 

 

 

 

         Gelb/Gelb:   tausender Nummer

                            (Geheimwerkstätten)

 

 

 

 

 

 

 

            Rot/Rot:      zehntausender Nummern

                            (Stammwerkstätten)

 

 

 

 

 

 

 

Weiß/Gelb:  zwanzigtausender Nummern

                               (Geheimwerkstätten – Fremdfirmen)

 

 

 

 

 

 

 

 

         Weiß/Rot:    dreißigtausender Nummern

                                   (Stammwerkstätten – Fremdfirmen)

 

 

 

 

 

 

 

         Weiß/Blau:   vierzigtausender Nummern

                            (Büroangestellte)

 

 

 



Wer kann helfen ?

 

Uns liegen die auf der Seite 13 abgebildeten 5 Abzeichen des Heimat-Artillerie-Park 11 Karlshagen vor.

 

Wir haben an unsere Mitglieder, die diese Abzeichen kennen, folgende Fragen:

 

1.     Stimmt die Zuordnung?

2.     Gab es noch weitere Abzeichen oder Serien?

3.     Wann wurden sie eingeführt und bis wann wurden sie getragen?

4.     Wer hat diese Abzeichen getragen?

 

Wer noch weitere Angaben machen kann, den bitten wir uns das schriftlich, per E-Mail oder Fax mitzuteilen.

Die Adressen sind im Anhang des Infoblattes zu finden.

 

 

 


Kameradschaftstreffen ehemaliger Angehörige des JG 9

 

Am 24.September 2005 findet auf dem Flugplatz Peenemünde das

 

1.     Flugplatztreffen des JG  9

statt.

 

Vor 15 Jahren hat das Jagdfliegergeschwader 9 seine Pforten geschlossen. Eingeladen sind alle Kameraden und Freunde des JG 9.

Veranstalter ist der Usedomer Fliegerklub.

 

 


In eigener Sache

 

Die Bankverbindungen unseres Vereins
Beitragskonto: 384 000 487
Spendenkonto: 384 001 432
Für beide Konten:
Die Bankleitzahl: 150 505 00 Bank: Sparkasse Vorpommern




Ariane-5 ECA erfolgreich gestartet

 

Am Samstagabend (12.02.05) hat die stärkste Version der europäischen Ariane-Rakete (Ariane-5 ECA, Evolution Cryotechnique Version A) erfolgreich vom Startplatz Kourou in Französisch-Guayana abgehoben. Gut zwei Jahre nach dem gescheiterten Jungfernflug] brachte die Rakete zwei Satelliten ins All, teilt das Bundesforschungsministerium mit. Ministerin Edelgard Bulmahn, die auch Vorsitzende des Ministerrates der Europäischen Weltraumorganisation ESA ist, bezeichnete den Start als wichtigen Durchbruch. Das künftige Vertrauen der Kunden in das neue Modell der europäischen Trägerrakete und in die europäische Raumfahrttechnologie werde damit gestärkt.

Der zweite Start einer Ariane-5 ECA verlief nicht ohne Komplikationen. 59 Sekunden vor dem Zünden des Haupttriebwerks wurde der Countdown um 20.48 Uhr MEZ unterbrochen,

Fotos: ESA



weil Probleme mit Druckmessgeräten auftraten. Kurz vor Ende des Startfensters hob die Rakete schließlich um 22.03 Uhr ab. 28 Minuten später setzte die Ariane den Fernmeldesatelliten XTAR-EUR für die Streitkräfte der USA und Spaniens und einen Mikro-Forschungssatelliten aus.

Mit dem Ariane-Flug wurde das Verhalten des veränderten Haupttriebwerks und der neuen Oberstufe erstmals im Einsatz getestet. Die in Deutschland von Kayser-Threde gebaute Plattform Maqsat-B2, die ebenfalls ins All befördert wurde, untersuchte mit Kameras und Messinstrumenten Veränderungen in der Rakete während des Fluges. Mehr als 1400 Messpunkte übermittelten Daten von 1600 Parametern an die Bodenstationen.

Beim Jungfernflug Ende 2002 hatten Haarrisse im Kühlsystem des französischen Haupttriebwerks die Sprengung der Rakete nötig gemacht. Nach dem Fehlstart hatten die Europäer 556 Millionen Euro in die Verbesserung der Rakete investiert. Die Vulkan-Triebwerke wurden auch von Spezialisten der deutschen Industrie in Ottobrunn, Lampoldshausen und Bremen gründlich überarbeitet. Die Arbeiten wurden im Herbst 2004 unter anderem auf den Prüfständen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Lampoldshausen abgeschlossen. In diesem Jahr will Arianespace eine weitere Ariane-5 ECA sowie vier oder fünf klassische Ariane 5 starten. Mindestens fünf Starts sind nötig, um nicht in die Verlustzone zu rutschen.

Die Ariane-5 ECA ist eine Trägerrakete mit stärkerer Oberstufe. Sie ist gegenüber dem Vorgängermodell Ariane-5 G um rund 35 Prozent leistungsstärker. Die Vermarktung übernimmt das Unternehmen Arianespace. Die EADS Space Transportation ist verantwortlich für die Entwicklung und Serienfertigung. Ihr liegen nach eigenen Angaben für die Ariane-5 ECA derzeit 25 Bestellungen vor. Die ESA überwacht das ganze Programm.

URL dieses Artikels:
  http://www.heise.de/newsticker/meldung/56339

 

Wir gratulieren unseren Vereinsmitgliedern
 zum Geburtstag 

 

 

 

 

 

 

 


Im Januar hatten Geburtstag



Frau Dr. Mechthild Wierer, Berlin

 



Herr Rainer Adam, Karlshagen

Herr Dr. Hans - Eberhard Bauer, Pasewalk

Herr Christoph Beyer, Berlin

Frau Auguste Friede, Duisburg

Herr Dr. Dieter Genthe, Bonn

Herr Frank Giesendorf, Berlin

Herr Günter Koch, Peenemünde

Herr Ernst Kütbach, Köln

Herr Norbert Nitzke,Revensdorf

Frau Elsbeth Ost, Bad Kreutznach

Herr Thorge von Ostrowski, Tellingstedt

Frau Erika Roguschak, Schwerte

Frau Dr. Mechthild Wierer, Berlin

 

 

 

Im Februar hatten Geburtstag

Im März haben Geburtstag

Herr Wilhelm Doletschek, Salzgitter

 

Herr Dieter Frenzel, Karlshagen

Herr Ronald Abraham, Insel Kos

Frau Ruth Kraft-Bussenius, Zeuthen

Herr Jürgen Bergemann, Rehagen

Herr Rainhold Krüger, Koserow

Frau Liselore Bethge, Helmstedt

Herr Dr- Ing. Przybilski, Olaf, Dresden

Herr Prof. Dr. Günter Brittinger, Essen

Frau Käthi Peters, Uedern

Herr Jürgen Bütehorn, Kaarst

Frau Rike Riedel-Lückmann, Hintersee

Herr Adolf Frank, Hardthausen

 

Frau Dr. Rita Habicher, Berlin

 

Herr Lutz Hübner, Karlshagen

 

Frau Margot Kunstfeld, Fürth

 

Herr Dr. Dieter Lange, Nübbel

 

Frau Waltraud Müller, Fassberg

 

Mister Dr. Gerhard Reisig, Huntsville, Alabama

 

Herr Joachim Saathof, Karlshagen

 

Herr Sartor, Hans, Leer

 

 

Impressum

Herausgeber: Verein zur ,,Förderung und Aufbau eines Historisch-Technischen Museums Peenemünde -Geburtsort der

                        Raumfahrt" e.V., Peenemünde

Anschrift: Förderverein Peenemünde e. V.     Am Maiglöckchenberg 21      17449 Karlshagen

Tel./Fax: 038371/25479  (mit Anrufbeantworter)

e-mail: fvpeenemuende@aol.com

Homepage: www.foerderverein-peenemuende.de

Gestaltung: Lutz Hübner und Klaus Felgentreu, Karlshagen

Layout und Druck: G. Helm, Norderstedt

 

Alte Rechte, einschließlich Fotokopie, Mikrokopie, Verfilmung, Wiedergabe durch Bild-, Ton- oder Datenträger jeder Art und des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten. Die Vervielfältigung des Ganzen und von Teilen hieraus ist nicht gestattet, außer nach Einwilligung. Strafbar macht sich, wer in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen ohne Einwilligung der/des Berechtigten ein Werk vervielfältigt.