Der Vorstand informiert

  1. Im Infoblatt 4-2020, auf der Seite 12, ist unter dem Bild ein Fehler aufgetreten.

Die Schrift unter dem Bild muss heißen: „Museumschef Michael Gericke an einer Pumpe für die Treibstoffversorgung einer Rakete …“ Der Begriff Bombe ist falsch.

Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

2. Wegen Corona sind die Vorstandssitzungen im Dezember, Januar und Februar ausgefallen. Wichtige Probleme wurden telefonisch und über Internet geklärt.

Erlebnisse eines „Peenemünder Jungen“ 1941/44


Ing. Karl Bührer

Foto: Archiv M. Kanetzki

Im letzten Infoblatt hatten wir angekündigt von Karl Willi Bührer zu berichten. Nochmals herzlichen Dank für ihren Bericht. Als 11-15-jähriger Junge zog er mit seinen Eltern im Frühjahr 1941 nach Peenemünde.

Manfred Kanetzki hat interessante Details über den Vater von Karl Willi Bührer herausgefunden:

Karl Willi Bührer Nov. 1944

Foto: Archiv M. Kanetzki

Ing. Karl Bührer wurde am 11. Mai 1904 in Ulm geboren. Er hat seit dem 01. Oktober1939 in der Konstruktionsabteilung der Versuchsstelle West Kummersdorf gearbeitet und war dann ab 02. Januar1940 in Peenemünde als Messingenieur der Versuchsabteilung beschäftigt. Er wohnte mit seiner Familie in der Bogislavstraße 2. Nach dem Bombenangriff 1943 wohnten sie in Heringsdorf. Ab Herbst 1944 erbaute Bührer, zusammen mit anderen Peenemündern, mehrere Behelfsheime für ihre Familien in Koserow. Diese Behelfsheime gehörten zur DDR-Zeit als Bungalow zum FDGB Erholungsheim „Walter Ulbricht“ und heute zum „Waldschloss Parow“.
Der Sohn Karl Willi Bührer besuchte die „Oberschule für Jungen“ in Wolgast.

Hier der Bericht des Sohnes Karl Willi Bührer:
Der Umzug von Stuttgart-Feuerbach nach Peenemünde erfolgte im Frühjahr 1941. Die Abfahrt mit Handgepäck mit dem Nachtschnellzug war 21.20 Uhr. Über Berlin, Anhalter- und Stettiner Bahnhof, ging die Fahrt nach Peenemünde-Siedlung. Nach der Ankunft am Nachmittag wurde die Familie in ein 3-teiliges Reihenhaus eingewiesen. Vater sagte zu uns: „Der zur Straße gehende Teil ist jetzt unsere Wohnung“. Ich kam mir vor wie zur Weihnachtsbescherung – Ein Reihenhaus für uns allein und kein Hausbesitzer da, der mahnt. Die Möbel waren auch schon da. Die Güterwagen mit den Möbelwagen „Paul von Maur“ wurden einfach an die Reisezüge angehängt. Das Versuchskommando Peenemünde Ost, hinter dem Berlin stand,

Bogislavstraße 2 Foto: Archiv M. Kanetzki

hatte wohl einige Befugnisse. Am anderen Tag erhielt ich am Schulbus von Fahrmeister Hilger meinen Sonderausweis. Dieser wies mich als Bewohner des Sperrbezirks aus. Für die Bahn Peenemünde-Zinnowitz-Wolgaster Fähre war ich gleichzeitig ein genehmigter Freifahrer.
Ab jetzt kam Schulbesuch – Hochdeutsch mit schwäbischem Einschlag. Die Beförderung erfolgte mit 2 Wehrmachtsbussen ab Peenemünde-Siedlung direkt zur Schule. Nach Schulschluss fuhr einer um 12.30 Uhr und der 2. um 13.30 Uhr zurück. Wer nicht mitfuhr, hatte die Möglichkeit mit regulären Zügen. Es bestand kein Fahrzwang. Ich hatte Konfirmanden-unterricht und weil ich meinen Aufgaben nicht nachkam, musste ich beim weihnachtlichen Krippenspiel, Weihnachten 1942, aktiv teilnehmen – ich war der Josef. Da hat alles geklappt. Bis Juli 1943 lief noch alles normal ab. Schule, Hitler-Jugend-Dienste, sogar die Ferienreise nach Stuttgart verlief noch normal.

Dann kam der 17.8.1943. Wir waren am Abend aus Stuttgart zurückgekommen und wollten nach der Sirene in der Nacht gar nicht aufstehen. Aber Mutter sagte: „Los raus und ab in den Keller!“ Sie hat uns damit das Leben gerettet. Unser Reihenhaus hat 3 Bombentreffer erhalten. Elternzimmer und Kinderzimmer waren demoliert, die anderen Bewohner waren vermutlich tot.

Bogislavstraße 2 nach Bombardierung

Foto: Archiv M. Kanetzki

Der 3. Treffer hat uns im Keller den Sauerstoff entzogen. Es ging aber knapp am Ende vorbei.
Nachdem wir zuerst bei Bauern auf dem Lande untergebracht waren, konnten wir bald eine Sommerwohnung im Seebad Heringsdorf, ich glaube Waldstraße 3, beziehen. Das Leben ging weiter. Aber 3 oder 4 Tage vor Weihnachten hieß es Evakuierung nach Wieck auf die Insel Rügen. Es gab viele Tränen. Im so genannten KLV-Lager (Kinderlandverschickung) gingen Schule und Dienst normal weiter. Im März oder April 1944, ich weiß nicht mehr genau, durfte ich 3 oder 4 Tage Urlaub nehmen zur Konfirmation in Wolgast, und dann Heimfahrt. Die Auflösung des Lagerbetriebes erfolgte im Herbst 1944. Ich wurde mit Schulkameraden nach Ahlbeck gebracht und dort erfolgte die Auflösung. Anschließend war wieder einige Zeit Normalbetrieb.

Dann hieß es Umzug in den Thüringer Wald. Wir erhielten für unser Inventar drei genormte Kisten, die dann gepackt abgeholt wurden. Eine vierte Kiste, die wir gepackt hatten, wurde mangels Benzins für das Abholfahrzeug einfach stehen gelassen.“

Was der Junge dann erlebt hat, schildern wir im nächsten Infoblatt.

kf

Atomwaffenverbotsvertrag und Peenemünde

In acht Fortsetzungen haben wir in den Infoblättern bis zur Ausgabe 3-2020 die Buchbesprechung zu Stalins V-2, von Dr.-Ing. Joachim Wernicke, veröffentlicht. Viel Interessantes haben wir aus seinen Ausführungen erfahren.
Jetzt stellt Dr.-Ing. Wernicke ein besonders aktuelles Problem in den Mittelpunkt seiner Nachbetrachtungen.
Bevor wir damit fortfahren, möchten wir die Gelegenheit nutzen und uns bei Dr.-Ing. Wernicke für eine
Spende von 500 EUR recht herzlich bedanken.
Jetzt aber zu der untenstehenden Frage, die Dr. Wernicke wie folgt beantwortet:

Was hat der Atomwaffenverbotsvertrag mit Peenemünde zu tun?

Hiroshima-Gedenken 2020 in Dortmund. Zum Inkrafttreten des Atomwaffenverbots fordern der Dortmunder Stadtrat, die IPPNW und das Dortmunder Friedensforum die Bundesregierung zur Unterzeichnung auf. Foto: Claus Stille / Archiv

Am 22. Januar 2021 trat der Atomaffenverbotsvertrag (Treaty on the Prohibition of Nuklear Weapons, TPNW) in Kraft, 90 Tage nachdem der 50. der 193 Mitgliedsstaaten der UNO ihn ratifiziert hatte. Als Teil des humanitären Kriegsvölkerrechts verbietet der Vertrag seinen Teilnehmerstaaten jegliche Aktivität im Zusammenhang mit Atomwaffen. Die deutsche Regierung ist – einer Aufforderung der US-Regierung folgend – den Verhandlungen zu dem Vertrag ferngeblieben und lehnt bisher dessen Unterschrift ab.

Was hat das nun mit Peenemünde zu tun? Die Einrichtung der Heeresversuchsanstalt mit der Aufgabe, die Rakete A4 zu schaffen, war international eine neue Qualität, nämlich die offizielle Aufkündigung von Kriegsvölkerrecht: Die Haager Landkriegsordnung von 1907 – mit dem Deutschen Reich als Mitgliedsstaat- verbot den Beschuss unverteidigter Wohngebiete. Als im ersten Weltkrieg ab 1917 deutsche Kriegsflugzeuge Südengland bombardierten, forderten anschließend die alliierten Siegermächte zu Recht, die Ausführenden als Kriegsverbrecher auszuliefern.
Mit ihrer Schussweite 300 km war die A4 als Artilleriewaffe eine Innovation, aber auch durch ihre kilometerweite Trefferstreuung war sie für jedermann ersichtlich militärisch nutzlos und nur für den Terror gegen die Zivilbevölkerung zu gebrauchen, also für Kriegsverbrechen, und dies nicht als strafbares Fehlverhalten Einzelner, sondern erstmals als staatliches Programm.

Im Zweiten Weltkrieg wurde dann die Bombardierung von Städten perfektioniert, anfänglich durch Deutschland, dann aber potenziert durch Großbritannien und die USA. Eine neue Qualität bildete dabei die Totalvernichtung von Städten durch flächendeckenden Feuersturm, mit tausenden Toten und Verletzten, zunächst erreicht mit Brand- und Sprengbomben, dann 1945 erstmals mit Atombomben. Das humanitäre Völkerrecht schien vergessen.

Zunächst hatten die USA das Monopol auf Atomwaffen. Dort war im Krieg eine immense Rüstungsindustrie aufgewachsen. Nach 1945 lief sie unverändert weiter, mit dem Atombereich als zusätzliches Geschäftsfeld. Die Militäretats stiegen Jahr zu Jahr. Luftwaffe, Marine und – an letzter Stelle – Heer konkurrierten um die Mittelzuweisungen. Die kurz zuvor noch kriegsverbündete Sowjetunion unter dem Diktator Stalin diente als Feindbild, denn der alte Gegner Hitler war besiegt. 1947 plante die US-Luftwaffe erstmals Atomangriffe gegen Moskau und andere sowjetische Städte. Kriegsverbrechen waren Kern der Militärstrategie geworden.

Stalin hielt mit einer eigenen Atomwaffenentwicklung dagegen. Mit dem ersten sowjetischen Atomtest 1949 verloren die USA ihr Monopol. Ein atomarer Rüstungswettlauf begann. Das sowjetische Militär, ohne Luftstützpunkte auf amerikanischem Boden, setzte als Trägermittel für Atomwaffen von Anfang an auf den Nachbau und die Weiterentwicklung der A4-Rakete, mit dem Ziel der atomaren Interkontinentalrakete. Die USA verstärkten stattdessen ihre Luftwaffe und deren weltweite Stützpunkte. Erst Jahre später kamen auch sie zur Interkontinentalrakete, ebenfalls in Weiterentwicklung de A4.

Die atomaren Sprengkräfte wurden in den 1950er Jahre auf beiden Seiten gesteigert. Aus dem Bereich tausender Tonnen konventionellen Sprengstoffs TNT – wie bei der Zerstörung der japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki 1945 – stiegen sie auf Millionen Tonnen. Eine solche Bombe hätte ausgereicht, um eine Metropole wie Moskau oder New York total zu zerstören, mit Opfern im Millionenbereich. Mehr und mehr verdrängten atomar bestückte Raketen und Flugkörper die bemannten Atombomber.

Seither wuchsen Generationen auf in der Grundsicherheit, ein Atomkrieg könne jederzeit alles höhere Leben auf der Erde auslöschen, also auch jegliche eigene Lebensplanung durchkreuzen. Regierungen, demokratisch oder totalitär, propagieren den Glaubenssatz, ein Sieg im Atomkrieg sei nicht möglich, also würde er niemals stattfinden. Ende der 1970er Jahre war die Zahl der Atomsprengköpfe auf einem irrationalen Gipfelpunkt von über 40.000 Stück angelangt, dabei 95% in den Arsenalen von USA und Sowjetunion.

In dieser Situation meldete sich 1977 das humanitäre Kriegsvölkerrecht wieder zu Wort, in Form eines Zusatzprotokolls zu den Genfer Rotkreuz-Konventionen von 1949: Unterschiedslose Angriffe, also solche, die nicht zwischen Zivilisten und Militär unterscheiden können, seien fortan verboten. Das gilt vor allem für Atomwaffen. Aber deren Eigentümerstaaten weigerten sich, dies anzuerkennen, und ihr Gefolge tat es ihnen nach.

Erstmals wurde es möglich, mit Atombomben tief unterirdische Kommandobunker zuverlässig zu treffen und zu zerstören. Anders als in den weitläufigen USA war die sowjetische (und heute die russische) Kommandostruktur örtlich konzentriert, im Großraum Moskau. Ein minutenschneller Überraschungsangriff, Enthauptungsschlag genannt, mit einigen Dutzend Raketen aus Westeuropa schien somit technisch möglich. Es ging um eine sogenannte Mittelstrecke um 2000 km Schussweite, mit ballistischen Flugzeiten um 10 min. Für das Angriffsopfer wäre dies zu kurz für eine sichere Situationseinschätzung, geschweige denn für das Kommando über Art und Umfang eines Gegenschlags. Der Sieg im Atomkrieg schien möglich.

Wie die Sowjetunion reagierte behandeln wir im nächsten Abschnitt, also im Infoblatt 2-2021.

Kf

Raketenpost und Weltraumfahrt

Einer der führenden Vertreter bei der Entwicklung der Raketenpost war der Österreicher Ing. Friedrich Schmiedl.

Im Grazer Volksblatt, vom 27. September 1931, erschien über die Experimente von Schmiedl mit der Versuchsrakete „R 1“ ein Artikel.

Darin wird u. a. geschrieben:

Wenn man von Raketenpost spricht, so halten das viele für Phantasterei oder für eine ferne Zukunftsmusik, und doch ist eine Verwendung der Rakete zur raschen Beförderung von Briefpost schon heute durchaus möglich. Einerseits kann die Postrakete den direkten Anschluss vieler Gebirgsorte, Schutzhütten usw. an das Postnetz des Tales bewerkstelligen; anderseits würden wir aus diesen täglichen Postraketenflügen über kürzere Strecken bald genügend praktische Erfahrungen erwerben, um auch auf Raketenflüge über weite Strecken übergehen zu können. Künftig wird es möglich werden, Postraketen mit relativ geringen Energiemengen in zirka zwei Stunden von Europa nach Amerika zu fliegen…
Die Briefpost kann beispielsweise mittels Bahn oder Autobus bis zur letzten Talstation gebracht werden, von wo aus sie dann auf das Bergplateau (Schutzhütten, Gebirgsorte usw.) mit Hilfe einer Postrakete raschest befördert wird; und umgekehrt.“

Man hat tatsächlich so einen Versuch mit 300 Briefen gestartet. Die Briefe wurden dann mit einem Fallschirm abgeworfen und mittels gewöhnlicher Post weiterbefördert.
Der österreichische Ing. Friedrich Schmiedl hat sich in einem Bericht vom Herbst 1987 zu seinen ersten Versuchen mit Postraketen geäußert. Zuerst versuchte er das Militär für seine Postraketen zu begeistern, welches aber nicht gelang. So beschloss er diese Raketen zur privaten Postbeförderung zu entwickeln. Nach einzelnen Versuchen (V1 bis V6) in den Jahren 1928 bis 1930 baute und startete er am 02.11. 1931 seine erste eigentliche Postrakete „V7“. Der Start erfolgte unter großen Schwierigkeiten – der Sicherheit wegen außerhalb der Baumgrenze, aus ca. 1.400 m Höhe. Start und Flug der „V7“ sind erfolgreich verlaufen.
Im Hinblick auf weitere Starts konnte Schmiedl weder die Bevölkerung, die Grazer Presse noch die Ämter gewinnen.

Eine amtliche Bewilligung konnte nicht erreicht werden, weil es in dem österreichischen Fluggesetz überhaupt keine Postrakete oder Raumrakete gibt.
Damit war der Einsatz von Postraketen in Österreich leider Geschichte!
Später gab es in Österreich zwei amtliche Raketenpostflüge, nämlich am 5. November 1961 anlässlich der Internationalen Luftpostausstellung „LUPOSTA WIEN 1961“ und am 23.Juni 1962 im Großglocknergebiet.

kf

Neues aus der Raumfahrt

Brachiale Gefahrenabwehr

Das ehrgeizige Projekt „Hera“ der Europäischen Weltraumorganisation nimmt Gestalt an: Die ESA hat das deutsche Raumfahrtunternehmen OHB beauftragt. Die Bremer Firma soll die 129 Millionen Euro teure Sonde entwickeln, bauen und erproben. Mit ihr will die ESA erstmals die Abwehr von Asteroiden erforschen.
Hera ist Teil der gemeinsamen Mission „Aida“ mit der NASA. Die US-Amerikaner wollen 2022 eine Sonde namens „Dart“ zum Doppelasteroiden Didymos senden.

2024: Die Esa-Sonde "Hera" untersucht den kleineren Brocken des Doppel-Asteroiden Didymos in 150 Millionen Kilometern Entfernung von der Erde

Didymos besteht aus einem großen Asteroiden von 780 Meter Durchmesser und einem ihn umkreisenden Mond von 160 Meter Durchmesser. Dart soll mit dem Mond kollidieren und so dessen Kurs verändern.
Die Aufgabe von Hera ist anschließend, die Folgen des Aufpralls zu untersuchen. Dazu soll sie 2024 starten und 2026 Didymos erreichen. Dann wird sie die Asteroiden unter anderem per Infrarot-Scan erforschen (siehe Bild).
Die Weltraumorganisationen erhoffen sich Erkenntnisse, wie die Erde eines Tages vor dem Aufprall von Asteroiden schützen ließe.
Aus P.M. 12/2020

Kf

Heise online


Mars-Rover Perseverance: Erste Farbfotos zeigen Landung und die Umgebung

Perseverance schickt weiter Daten vom Mars, auch neue Fotos. Eines zeigt den Landeanflug, ein anderes die Umgebung in Farbe. Auch ein Orbiter hat geknipst.


Ein erstes Standbild gibt einen Vorgeschmack auf die Videoaufzeichnung der Landung. 

(Bild: NASA/JPL-Caltech)




Eine erste Farbaufnahme der Umgebung

(Bild: NASA/JPL-Caltech)

Von Martin Holland

In den Stunden seit der geglückten Landung auf dem Mars hat der NASA-Rover weitere Fotos zur Erde geschickt, darunter ein Standbild aus der Landephase. Anders als beim Vorgänger Curiosity wurde die diesmal im Video festgehalten, das wird aber noch zur Erde gesendet. Die Vorschau zeigt nun aber bereits den Rover wie er an der Abstiegstufe hing, die ihn sicher auf die Oberfläche brachte. Dazu gibt es auch zwei erste Farbfotos der näheren Umgebung des Rovers und eine Aufnahme des Bremsfallschirms, die der Mars Reconnaissance Orbiter aus der Umlaufbahn gemacht hat.


Heil angekommen
Perseverance an seinem Bremsfallschirm (der Landeplatz ist eingekreist)
(Bild: NASA/JPL-Caltech/University of Arizona)


Perseverance war am Donnerstag (18.Februar 2021) unmittelbar nach seiner Ankunft am Roten Planeten sicher gelandet. Alles hat offenbar so geklappt,

Nahaufnahme eines Reifens
(Bild: NASA/JPL-Caltech)

wie es die Ingenieure geplant hatten. Zuerst hatte ein Bremsfallschirm die enorme Geschwindigkeit des Gefährts abgebremst, dann hatten die Bremsraketen der Abstiegsstufe den Rover auf Schrittgeschwindigkeit verlangsamt und an einer Stelle abgesetzt, die der Rover autonom ausgewählt hatte. Jetzt steht Perseverance im sogenannten Jezero-Krater, wo vor langer Zeit einmal ein Wasserbecken gewesen sein dürfte. Die Landung des NASA-Rovers war eine größere Herausforderung als bei seinem Vorgänger, nicht nur, weil Curiosity um einiges leichter war, sondern auch wegen des schwierigeren Geländes in dem Jezero-Krater.

Wie die NASA nun erläutert, stehen jetzt weitere Vorbereitungen an, um den Rover missionsbereit zu machen. So soll der Instrumentenarm angehoben werden, von dem aus am Samstag die ersten Panoramaaufnahmen der Umgebung gemacht werden sollen. Außerdem sollen die übermittelten Daten geprüft, die Software des Rovers aktualisiert und verschiedene Tests durchgeführt werden. In den

kommenden Wochen soll Perseverance dann eine erste Testfahrt unternehmen. Bis der Rover den mitgebrachten Hubschrauber Ingenuity absetzen kann, wird es ein zwei Monate dauern, erklärt die US-Weltraumagentur. Und erst danach wird sich der Rover dann auch auf den Weg machen, um seine Erkundungsreise in dem Gebiet zu beginnen.

Aus der Arbeit unserer Mitglieder


Der Inhaber des Karlshagener Nordlicht-Verlages, Dr. Rainer Höll, hat für dieses Jahr jede Menge Ideen und in der Schublade schon fertige Manuskripte. In seinem Verlag sind wunderbare Hochglanzpublikationen über die Insel Usedom erschienen.

Foto: Steffen Adler

OZ 19.01.2021

Rainer Höll: Publizist, Krimi-Autor und grenzenloser Optimist

Von Steffen Adler
Der Mann aus Karlshagen steuert den Nordlicht-Verlag auch durch unruhiges Wasser stürmischer Pandemiezeiten

Von Steffen Adler

Karlshagen. Dieser Mann bleibt zuversichtlich. Und das aus Prinzip. Mehr als einem dreiviertel Jahr Pandemie und etlichen abgesagten Neuerscheinungen zum Trotz versprüht Verleger Dr. Rainer Höll (67) nicht nur akademische Zurückhaltung und norddeutsche Gelassenheit, sondern vor allem ungebrochenen Optimismus. Und dass, obwohl seine Jubiläumsausgabe des Hochglanzmagazins „Usedom exklusiv“ mit der goldenen 20 auf dem Cover eines der wenigen Printprodukte seines in Karlshagen ansässigen Nordlicht-Verlages im zurückliegenden Kalenderjahr geblieben ist.

Natürlich reißt das ein gefährliches finanzielles Loch in die Bilanz. Doch der promovierte Nordeuropawissenschaftler, Liebhaber spannender Geschichten und leidenschaftliche Usedom-Fan ist zutiefst überzeugt: „Bange machen gilt nicht. Es kommen wieder bessere Zeiten und damit neue Chancen.“ Darauf müsse man sich vorbereiten. Und Höll tut das, und nicht nur konzeptionell. Genug Pläne, Texte und Projekte lägen quasi in der Schublade, versichert er.

Der gebürtige Boizenburger, in zweiter Ehe mit Frau Karin liiert, ist seit seinem Nachwende-Umzug von Greifswald auf Deutschlands zweitgrößte Insel bestens vernetzt. Zwischen Peenemünde und Wollin kennt er wahrlich Hinz und Kunz, weiß Hintergründe mancher Phänomene und Details historischer Zusammenhänge. Egal, wo und in welchen Gremien es um die touristischen Belange des Nordostens ging und geht – Höll gehört stets zum debattierfreudigen Teil des Auditoriums.

Für ihn zählen nur sachliche Argumente

Nicht mit der eigenen Meinung hinterm Berg zu halten, ist für ihn ebenso selbstverständlich wie die Forderung an sich selbst (und die Diskussionspartner), ausschließlich sachlichen Argumenten zu folgen. Gerade erst hat er sich in der OZ zu der aus seiner Sicht nicht stichhaltigen Begründung der Pläne zur Insel-Südanbindung per Bahn geäußert, da wird er beim Spaziergang zu den Hotelbauabsichten an der Karlshagener Strandstraße gefragt. Und gibt sich entschieden: „Als Anwohner bin ich ja unmittelbar betroffen. Und wie jeder, der hier lebt, waren mir die Pläne lange vorher bekannt. Für Karlshagen kann ich nur festhalten: Das ist eine wertvolle Investition für die Ortsentwicklung, auch wegen der Saisonverlängerung, die das Haus mit sich bringen wird.“

Rainer Höll hat das Verlagsgeschäft, die Produktion von Hochglanz-Bildbänden aus der Region, Anzeigenakquise und journalistisches Einmaleins von der Pike auf gelernt. Wenn man so will als Autodidakt, obgleich ihn auch schon frühzeitig, als Studiosus und Promovend, lebhaftes Interesse an Politik und Medien begleitet hat.

Auf Usedom hat er seine Überzeugungen nicht nur in zahllosen Periodika, Büchern und Festschriften zu kommunalen Jubiläen sowie Unternehmenshistorien niedergeschrieben, sondern auch in das Wirken gesellschaftlicher Bündnisse eingebracht. Er ist bis heute streitbares Mitglied im Tourismusverband Insel Usedom und im Tourismusverein Ostseeinsel Usedom. Vor allem aber hat er sich als Bürgerbewegter einen Namen gemacht und jede Menge Respekt erarbeitet.

Mit der Bürgerinitiative gegen den Deichrückbau im Inselnorden bin ich hier eigentlich erst richtig heimisch geworden“, schaut er auf elf anstrengende, aber unterm Strich auch erfolgreiche Jahre zwischen 2008 und 2019 zurück. Gemeinsam mit 120 Mitstreitern hat er sich im Sinne des Hochwasserschutzes für den Inselnorden durchgesetzt. „Und dieses Fazit ist entscheidend“, findet er heute. Obwohl es keine verbürgte Sicherheit dafür geben könne, dass die brisanten Pläne der Landesregierung nicht eines Tages doch wieder akut und aus den Schubladen gezogen werden, schwärmt er bis heute davon, wie sich gesunder Menschenverstand gegen lobbyorientiertes Politikinteresse durchgesetzt hat.

Zu den schmerzlichen Erkenntnissen dieser Zeit zählt für ihn aber eben auch, dass vernünftige Sacharbeit auf verschiedenen politischen Ebenen – vom Ministerium über den Landkreis bis zum Amt und zur Gemeinde – häufig durch subjektive Interessen überlagert wird. Genau deshalb war und ist es für Höll auch keine ernsthafte Erwägung wert, selbst ein politisches Mandat anzustreben. Und dass, obwohl er in Karlshagen immer wieder darauf angesprochen wird.

Stattdessen hat der inzwischen „werktätige Rentenempfänger“ weiterführende literarische Ambitionen. Sein erster Roman „Flut über Peenemünde“, 2016 erschienen und auch als Würdigung der Deichrückbau-Aktivisten gedacht, hat sich dermaßen gut verkauft, dass eine Nummer zwei der Peenemünde-Krimis in Vorbereitung ist. Auch „Das Erbe“ soll von seinen profunden Kenntnissen aus dem Inselnorden profitieren. Es geht um Wasserstofftechnik und alte Entwicklungen, deren Umsetzung oder aber Verhinderung zur Disposition stehen. „Und auch Teil drei der Reihe nimmt, zumindest teilweise in meinem Kopf, bereits Gestalt an“, sagt Höll, dem Langeweile ein Fremdwort ist.

Wenn er denn doch mal etwas mehr Zeit für Privates hat, erobert er per pedes oder mit dem Fahrrad die Insel. Wenn irgendwie möglich, recht sportlich, um gezielt etwas dafür zu tun, fit zu sein und gesund zu bleiben. Und das nicht nur wegen und während Corona, sondern ganz prinzipiell. Die Perspektive Usedoms sieht der kritische Zeitgeist inzwischen in guten Händen.

Dabei bezieht er sich sowohl auf das Insel-Marketing durch die UTG als auch auf das große Engagement zahlreicher Unternehmer, die auf verschiedenste Weise die Urlaubsregion mit mutigen Ideen und zeitgemäßen Projekten voranbringen. Mit seinem kleinen Nordlicht-Verlag sieht er sich in deren Kreisen gern gut aufgehoben.

Neues vom Büchermarkt



Museumsschiff Projekt 1241 RÄ 575 „Hans Beimler“

Von H. Neidel und L. Hübner

In dieser Broschüre wird das Museumsschiff „Hans Beimler“ vorgestellt.



Erhältlich in der Hafengalerie & Marinemuseum Peenemünde

Der Aufstand der Kinder

von Joachim Wernicke

Ab 2018, bis zum Corona-Lockdown, gingen Kinder und Jugendliche freitags in den Schulstreik, mit der Begründung, die Erwachsenen hätten ihnen die Zukunft gestohlen. Wozu sollen sie denn noch lernen? Zuerst ging es um die Klimaerwärmung. Das Artensterben und die Gefahr durch Atomrüstung kamen hinzu. Der „Hauptnenner“ aller dieser Probleme ist, die Konzerne zu bändigen, denn sie sind letztlich die Kernursache für die Naturzerstörung, die wirtschaftlichen und sozialen Ungerechtigkeiten, die Atomgefahr und die Kriege. Hier einige Grundlegenden Gedanken dazu.“

Der Text ist im Internetverfügbar unter: https://docdro.id/TdB25Zv


Pressespiegel

OZ 19.01.2021

Dritter Anlauf: Findet Peenemünde ein Planungsbüro für sein Haus des Gastes?

Der Sieger des Architektenwettbewerbs für die Planung des neuen „Haus des Gastes“ am Peenemünder Hafen stand eigentlich schon fest. Dann kamen ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes und eine Vergabebeschwerde.

Im Frühjahr soll eine Entscheidung fallen, mit welchem Planungsbüro die Gemeinde Peenemünde ihr neues „Haus des Gastes“ am Hafen umsetzen wird. Für über zwei Millionen Euro sollen in dem Gebäude der Besuchereingang für das HTM, Shop- und Kassenbereich, Bürgermeisterbüro, Touristinformation sowie ein Veranstaltungsraum integriert werden. Im Rennen sind noch drei Büros, die als Sieger aus einem Architektenwettbewerb hervorgegangen waren.

Vorn lag das Berliner Büro „Kim Nalleweg Architekten“, dass das „Haus des Gastes“ als eine Art „Papierschiffchen“ aussehen lässt. Die damals Zweitplatzierten, die Furios Gruppe GmbH aus Chemnitz, punktete mit einem kompakten Bauwerk als Gegenstück zum Kraftwerk. Dritter wurde die Berliner Firma „rundzwei“, die ein Gastgeberhaus mit begehbaren Dachflächen präsentierte.

                                      3. Preis: rundzwei Architekten                                       Bild: Ostseezeitung

Wegen eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) musste das Vergabeverfahren für die drei Planungsbüros wiederholt werden. In Deutschland vertrauten Bauwillige bislang bei Architekten und Ingenieuren auf die „Honorarordnung für Architekten und Ingenieure“ mit Mindest- und Höchstsätzen. Der EuGH in Luxemburg kippte das, weil er dadurch den freien Preiswettbewerb erschwert oder sogar unterbunden sieht. Die Gemeindevertreter sahen bei der Wiederholung nun die Chemnitzer vorn. Allerdings reichte ein unterlegener Bieter Vergabebeschwerde ein, so dass das Verfahren in eine neue Runde ging. „Die Erstangebote der drei Büros liegen inzwischen vor. Mit Hilfe eines Rechtsanwaltsbüros bereiten wir jetzt eine Vergabeempfehlung für die Peenemünder Gemeindevertretung vor. Ich hoffe, dass das im ersten Quartal noch passiert“, sagt Manuel Schneider, Leiter des Bauamtes im Inselnorden. 27 Architekturbüros aus Deutschland und der Schweiz hatten sich dafür beworben. 14 Entwürfe kamen in die nächste Runde, die mit der Nennung der drei Erstplatzierten endete.
Von Henrik Nitzsche


OZ 07.01.2021

Dieses einstige Raketenschnellboot der schwedischen Marine soll im Peenemünder Hafen so umgebaut werden, dass einmal Gäste übernachten können.
Von Henrik Nitzsche

Peenemünde. Schlafen im Raketenschnellboot: Die skurrilen Übernachtungsmöglichkeiten im Peenemünder Hafen könnten bald um ein Angebot erweitert werden. Zu den Segelschonern „Condor“ und „Solvang“ und der schwimmenden Ferienwohnung „Anneliese“ soll ein alter Schwede hinzukommen. Seine Vita: 36 Meter lang, sechs Meter breit, wassertauglich, im schlechten Zustand, militärische Vergangenheit.

Und zwar bei der schwedischen Marine, die die Hochgeschwindigkeits-Raketenboote der Hugin-Klasse noch bis Anfang der 2000er im Kampf gegen U-Boote und für die Errichtung von Minenfeldern genutzt hat. Das Schiff trägt den Namen „Kaparen“ und liegt auf der Westseite des Peenemünder Hafens gegenüber dem Kraftwerk. Eigentümer ist Walter Valentin – 59, gebürtig aus Lübeck, Seefahrer mit Leidenschaft.

P159 „Kaparen“ Juni 2004 in Kiel                    Foto: www.Kriegsschiffe.net

Nun ist er Peenemünder, hat den Stahlkoloss vor der Verschrottung gerettet und große Pläne damit. „Ich bin dabei, das Schiff so herzurichten, dass hier später einmal Urlauber nächtigen können“, sagt der 59-Jährige. Das Raketenboot hat er zum symbolischen Preis für einen Euro bekommen, wie Volkmar Schmidt von der Peenemünder Hafenbetriebsgesellschaft berichtet. „Er hat uns in der Vergangenheit quasi als Hafenmeister unterstützt und sich um die Schiffe gekümmert. Deshalb haben wir uns entschieden, ihm das zu überlassen.“ Den anderen drei Schiffen der gleichen Baureihe ist das nicht vergönnt gewesen, weil niemand mehr eine Verwendung für sie hatte.

Die vier schwedischen Raketenboote lagen seit 2015 im Peenemünder Hafen – an der Nordseite vor dem Kraftwerk. Wie sie dahin gekommen sind, schildert Schmidt so: „Sie sollten nur ein halbes Jahr bei uns liegen. Ein Makler aus Deutschland hatte sie von den Seychellen geholt. In Werften in Weißrussland und Polen sollten sie umgebaut und als Zubringerschiffe für Ölplattformen genutzt werden. Der Plan zerschlug sich.“

Die Schiffe blieben im Hafen und rosteten vor sich hin. Um anfangs die Liegegebühren zahlen zu können, habe der Makler die Motoren der Schiffe verkauft. Irgendwann sei ihm das Geld ausgegangen. „Wir hätten in den vergangenen fünf Jahren rund 100 000 Euro an Liegegebühren eingenommen“, sagt Schmidt.

Auf der P 159 „Kaparen“ sollen einmal Urlauber übernächtigen können

Foto: Henrik Nitzsche

Stattdessen wurden sie Klötze am Bein. Und zum Schandfleck im Hafen, der Plünderer auf den Plan rief. „Deshalb haben wir uns für die Verschrottung entschieden“, sagt Volkmar Schmidt. Zwei Schiffe wurden im vergangenen Jahr an Land gehievt und zerlegt. Bei dem dritten Schiff kam Ende 2019 die Pleite der Schrottfirma dazwischen. Jetzt will die Hafenbetriebsgesellschaft das in eigener Regie übernehmen. Per Kran wurde der letzte Schwede inzwischen aus dem Wasser geholt und soll nun Anfang des Jahres vor Ort auseinandergenommen werden.

Walter Valentin kann das vom Deck seines „Kaparen“, früher ausgestattet mit Raketen und Wasserbomben, beobachten. Nur viel Zeit wird er dafür nicht haben, denn auf seinem Raketenschnellboot ist viel zu tun – „auch hier wurde viel geplündert. Die gesamte Elektrik ist raus“, sagt er, steigt eine steile Treppe hinunter und steht mitten im Maschinenraum. Von hier geht es durch eine schmale Tür in den Maschinenkontroll-raum und weiter in die Messe und Küche.

Wann hier mal Gäste nächtigen und essen werden, weiß Valentin noch nicht. „Wenn ich wieder auf einem Schiff unterwegs bin und Geld verdiene, kann ich hier weitermachen.“ Der Neu-Usedomer ist hauptsächlich auf Vermessungsschiffen unterwegs, zuletzt für den Bau der Nordstream 2-Pipeline.

23 Mann, die einst zur Besatzung gehörten, werden wohl kaum in den kleinen Kajüten Platz finden. Wie viele Betten es am Ende werden – Walter Valentin zuckt mit den Schultern. „Ich will aber vieles im Originalzustand erhalten.“ Die Farbe des Bootes gehört nicht dazu. Das Olivgrün ist auf der Backbordseite schon dem Marinegrau gewichen. Bis zum Sommer soll auch die Steuerbordseite so gestrichen sein.

Und wenn irgendwann die ersten Gäste auf dem Raketenschnellboot einchecken, dürften sie schnell an die schwedische Vergangenheit erinnert werden, wenn sie vor der Tür mit der Aufschrift „Befälstoalett“ stehen – dahinter verbirgt sich die einstige Kommandotoilette.

In eigener Sache


Wir danken für die eingegangene Spende


Herrn Haiko Schmidt
500, 00 €
Herrn Hansgeorg Riedel
100, 00 €
Herrn Dr. Joachim Wernicke
500, 00 €
Herrn Max Dürig
50,00 CHF
Herrn Rico Krause
25, 00 €
Marinekameradschaft Bug
150,00 €
Frau Dagmar Bergemann
100, 00 €
Frau Brigitte Faißt
50,00 €
Mister Giles Usher
48, 50 €
Herrn Werner Krüger
50, 00 €
Herrn Michael Lenz
100.00 €


Im Januar hatten Geburtstag

Herr Reinhard Dicke, Willich; Herr Rainer Adam, Karlshagen;

Frau Dr. Mechthild Wierer, Berlin; Herr Christoph Beyer, Berlin;

Herr Hansgeorg Riedel, Braunschweig; Herr Frank Giesendorf, Berlin;

Herr Norbert Nitzke, Revensdorf; Herr Thorge von Ostrowski, Tellingstedt;

Herr Dirk Faißt, Dornstetten-Aach; Brigitte Faißt, Dornstetten-Aach


Im Februar haben Geburtstag

Herr André Kahl, Flensburg; Herr Andreas Gramm, Gera

Herr Klaus Schrader, Halberstadt; Herr Dr. Wolfram Haider, Berlin;

Herr Axel Hungsberg, Nordhausen;

Dem Freund des Vereins Herr Karl-Willi Bührer, Gaildorf


Im März haben Geburtstag

Frau Waltraud Müller-Daniel, Faßberg; Herr Joachim Barsch, Altheim (Alb);

Herr Prof. Dr. Günter Brittinger, Essen; Mr John Pavelin, Barling Magna;

Herr Adolf Frank, Hardthausen; Frau Dr. Rita Habicher, Berlin;

Herr Lutz Hübner, Karlshagen; Herr Holger Neidel, Sassnitz;

Herr Joachim Saathoff, Karlshagen


Herausgeber: Förderverein Peenemünde „Peenemünde - Geburtsort der Raumfahrt" e.V.,
Registergericht: Amtsgericht Greifswald Registernummer: 6143 Steuernummer: 084/141/08548
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