Konrad Dannenberg Bild: Josh Andreson for „The New York Times Ehrenmitglieder unseres Vereins Im heutigen Infoblatt möchten
wir Dipl.-Ing. Konrad Dannenberg vorstellen. Ihm wurde im Rahmen der
Feierlichkeiten „50 Jahre US-Raumfahrt“
in Huntsville die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft unseres Vereins durch den
Peenemünder Bürgermeister, Rainer Barthelmes, im Namen des Vorstandes
überreicht. Wir würdigten damit seine hervorragenden Leistungen bei der
Entwicklung und Förderung der Raumfahrt. Die Urkunde wurde am 29.
Januar 2008 überreicht. Leider verstarb Konrad
Dannenberg am 16. Februar 2009 in Huntsville. Konrad Dannenberg wurde am 05.08.1912 in Weißenfels, Sachsen, geboren. Aufgewachsen ist
er in Hannover. Es war ein Vortrag von Max Valier, der sein frühes Interesse
für Raumfahrttechnik weckte. Er studierte dann an der Technischen Hochschule
Hannover Maschinenbau, mit Schwerpunkt Dieseleinspritztechnik. Im Zweiten Weltkrieg wurde
Konrad Dannenberg nach Fronteinsatz im Frankreichfeldzug, wegen dieser Spezialkenntnisse
der Einspritztechnik zur Heeresversuchsanstalt nach Peenemünde versetzt. Er
hatte sich vor allem mit dem Antrieb der A4-Rakete zu befassen, der ersten
Rakete mit Flüssigkeitsantrieb. In der Arbeitsgruppe von Dr. Walter Thiel wurde
er zum Experten für den Raketenantrieb. Nach Ende des Zweiten
Weltkrieges wechselte Konrad Dannenberg daher
mit Wernher von Braun zur Durchführung ausgedehnter Raketen-Versuchsprogramme
in die USA, wobei später in Huntsville der Hauptauftrag in der Entwicklung der
Redstone-Rakete bestand. In den 50er Jahren hatte Konrad Dannenberg die Verantwortung für die Beschaffung der Motoren
von Redstone- und Jupiter-IRBM-Raketen der Firma Rocketdyne, und desgleichen
wurde ihm von der US-Armee die Verantwortung für die Produktion der Redstone-
und Jupiter-Raketen-Systeme bei Chrysler in Detroit übertragen. Seit Gründung der NASA, im
Jahr 1958, arbeitete Konrad Dannenberg
für deren Marshall Flight Center in Huntsville. 1960 ernannte ihn Wernher von
Braun dort zum stellvertretenden Leiter des Saturn-Programms. Für seine Erfolge
beim Entwicklungsprogramm der bisher immer noch größten jemals gebauten Rakete,
der Mondrakete Saturn V, wurde er 1973 mit der Außerordentlichen
Verdienstmedaille der NASA ausgezeichnet. 1973 verließ er das Marshall Space
Flight Center und wurde als a.o. Professor für Raumfahrttechnik an das
Raumfahrt-Institut der Universität Tennesse in Tullahoma berufen. Er war Mitglied des American
Institute of Aeronautics and Astronautics (AIAA) und wurde Präsident der Sektion
Alabama dieser Organisation. 1990 erhielt er den hochangesehenen Lehrauftrag de
AIAA Durand Lectureship. Ferner war er Mitglied der NASA/MSFC Retiree
Association und der National Space Society. Konrad Dannenberg war Mitglied der deutschen Hermann-Oberth-Gesellschaft und ihrer
Nachfolgeorganisation, des Internationalen Förderkreis für Raumfahrt Hermann
Oberth – Wernher von Braun (IFR) e. V., von dem er 1995 mit der
Herman-Oberth-Medaille geehrt wurde. Konrad Dannenberg war ein großer deutscher Ingenieur, der Bahnbrechendes für die
Entwicklung der Raumfahrttechnik geleistet hat. Leider verstarb er am 16.
Februar 2009 in Madison-Huntsville, USA. Sein Andenken werden wir
immer in Ehren halten. Quelle: IFR 40 Jahre Mondlandung Der Flug zum Mond – das größte Abenteuer
der Menschheit Raketendonner leitete am 16.
Juli 1969 auf Cap Kennedy das Zeitalter der Eroberung des Mondes ein: In dem Raumschiff „Apollo
11“, auf der Spitze der 118 m hohen Saturn V-Rakete, flogen die Astronauten
Armstrong, Aldrins und Collins dem Mond entgegen. Am 21. Juli 1969, um 3.56 h
MEZ, betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond und sagte – verfolgt von
den Fernsehkameras: „Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein
großer Sprung vorwärts für die Menschheit. Noch 1958 zieht die
US-Regierung die Konsequenzen aus dem „Sputnik-Schock“ wie auch aus dem wenig
effizienten Konkurrenzkampf der eigenen Waffengattungen und gründet eine Luft-
und Raumfahrtagentur. Die National Aeronautics and Space Administration (NASA) ist von da an für alle zivilen
US-Raumfahrtprojekte zuständig. Die Dringlichkeit eines bemannten
Raumfahrtprogramms wird für die USA immer offensichtlicher, da die Sowjetunion
immer noch einen Entwicklungsvorsprung hält. Gagarin umkreist am 12. April 1961
in einer Wostok-Kapsel die Erde.
Mit Mercury – Gemini – Apollo
soll die Entwicklung in den USA weitergehen. Wernher von Braun und sein Team
können gegen Widerstände in der Armee schließlich in der NASA mit der Arbeit in
Huntsville, dem späteren George C. Marshall-Raumfahrt-Zentrum, beginnen. Wernher von Braun, für den es
das Wort „unmöglich“ nie gegeben hat, wurde als Vater der Mondrakete gefeiert,
obwohl er sagte: „Ein Team hat die Mondrakete geschaffen – nicht ein einzelner
Mann.“ Noch heute sind seine Leistung und die Leistung seiner Mannschaft
unerreicht geblieben. Damals schrieb er: „Die
Geschichte der Weltraumfahrt, die mit der Landung der „Apollo11“ – Astronauten
auf dem Mond ihren bisher schönsten Triumph verbuchte, ist die Geschichte des
unbeirrbaren Glaubens an eine weltbewegende und weltweite Idee.“ Vor 75 Jahren reichte Wernher
von Braun seine Dissertation zum Thema „Konstruktive, theoretische und
experimentelle Beiträge zu dem Problem der Flüssigkeitsrakete“ ein. Die Urkunde
erhielt er am 27.07.1934. Mit dem Flug zum Mond fand er die Bestätigung seiner
theoretischen Arbeiten. Nach der erfolgreichen
Mission von Apollo 11 folgten sechs weitere Flüge zum Mond, Apollo 12 bis
Apollo 17 – fünfmal gelangen weitere Mondlandungen. Eine technische
Meisterleistung war das Weltraumabenteuer von Apollo 13. Durch die fantastische
Leistung der Techniker und Astronauten gelang trotz einer Explosion an Bord,
die eine Landung auf dem Mond unmöglich machte, eine sichere Rückkehr zur Erde. Apollo 15 transportierte dann
das erste Mondauto, den „Moon-Rover“, zum Mond. 30 Astronauten nahmen an den
Flügen teil, drei sogar zweimal. Insgesamt betraten 12 Amerikaner den Mond. Es wurden 400 kg Mondgestein
für wissenschaftliche Untersuchungen zur Erde transportiert. Rund 400.000 Menschen
arbeiten an dem Apollo-Programm. Welche Ideen hat die
Menschheit heute zur Raumfahrt? Neben Indien, China, Japan,
Russland und den USA ist auch Deutschland bereits dabei, Fahrpläne für eine
eigene Mondsonde auszuarbeiten. Geht es nach den Vorstellungen der NASA, wird
die Weltgemeinschaft um 2020 beginnen, auf dem Mond eine permanent besetzte
Basis zu errichten und mit den Erfahrungen von dort anschließend eine bemannte
Marsmission vorzubereiten. 15 Jahre später könnte dann
der erste Besuch auf unserem Nachbarplaneten stattfinden. K. F. Zum 115. Geburtstag von Hermann Oberth –
Pionier der Raumfahrt
Am 25. Juni 1894 wurde Hermann Oberth in Hermannstadt, Siebenbürgen,
geboren. Nach seiner Geburt zogen seine Eltern, Vater Dr. med. Julius Oberth,
Mutter Valerie, nach Schäßburg (heute Rumänien). Sein Vater war ein
erfolgreicher Chefarzt und Chirurg des dortigen Krankenhauses. Nach Beendigung der
Grundschule ging Hermann an das städtische Gymnasium. Der Roman von Jules Verne
„Von der Erde zum Mond“ inspirierte ihn, die Möglichkeit eines Fluges zum Mond
zu erforschen. Zu dieser Zeit kannte Hermann Oberth bereits die Formel für die
gleichmäßig beschleunigte Bewegung, mit der man ihn in den Physikstunden am
Gymnasium vertraut gemacht hatte. Er befasste sich bereits als junger Forscher
mit der Natur der Schwerelosigkeit. Oberth erkannte, dass einzig
die Rakete ein geeignetes Transportmittel im Weltraumflug ist. Alle von Oberth
bis dahin geplanten Raketen benutzten einen Ein-Komponenten-Brennstoff. Bereits als 16jähriger
Gymnasiast hatte er schon 1912 das Schema einer vernünftigen Konstruktion einer
kosmischen Rakete im Kopf, denn er kannte die Hauptgleichung der Beschleunigung
der Rakete, die nach dem Erstanwender „Ziolkowski-Formel“ genannt wurde.
Hermann Oberth war für diese Zeit ein typischer Erfinder und Einzelgänger, der
von einer phantastischen Idee gepackt war, der er in seinem ganzen Leben treu
blieb. Nach dem Abitur studierte
Oberth zunächst erfolgreich Medizin in München, aber gleichzeitig besuchte er
Vorlesungen des berühmten Physikers Sommerfeld. Neben der Medizin beschäftigte
er sich auch mit der Mathematik und der Astronomie. Im Ersten Weltkrieg kam er an
die Ostfront, wurde verwundet und diente nach seiner Genesung als
Sanitätsfeldwebel bis zum Ende des Krieges im Reservelazarett in Schäßburg.
Hier beschäftigte er sich auch mit medizinischen Problemen der Raumfahrt und er
arbeitete auch wieder an der Konstruktion von Raketen. 1917 legte er das
Projekt einer Rakete vor und erstellte dazu die notwendigen Berechnungen. In
Rumänien wie in Deutschland war man allerdings von den Ideen Oberths nicht
überzeugt. Hermann Oberth heiratete am
06.07.1918 die aus Schäßburg stammende Mathilde Hummel. Aus dieser glücklichen
Ehe sind später vier Kinder hervorgegangen. Im Herbst 1918 beschloss
Oberth sein Medizinstudium in Budapest fortzusetzen. Dort erkrankte er
lebensgefährlich an der spanischen Grippe. Ein Jahr später immatrikulierte er
an der Physikfakultät der Klausenburger Universität und wechselte schon nach
einem Semester an die Universität Göttingen, wobei dann Heidelberg zunächst die
letzte Station seines Universitätslebens war. Im Herbst 1921 beendete er
sein Manuskript über die Möglichkeiten der Weltraumfahrt. Er wollte diese
Arbeit der Heidelberger Universität als Dissertation für den Erhalt eines
akademischen Grades einreichen, aber niemand wollte diese publizieren. Die Hochschulausbildung
schloss er dann erfolgreich an der Universität Klausenburg im Mai 1923 ab. Nun erschien endlich im
Verlag Oldenburg im Juni 1923 Oberths Buch auf eigene Kosten, das den Titel
„Die Rakete zu den Planetenräumen“ trug. Dieses Buch aus dem Jahr 1923 war das
erste in der weltweiten wissenschaftlichen Literatur, in dem mit solcher
Vollständigkeit und Genauigkeit die technischen Möglichkeiten der Konstruktion
und des Baus großer Flüssigkeitsraketen dargestellt wurde. Sein Beitrag zur Entwicklung
der Raumfahrt war, neben dem des Russen E. Ziolkowski und des Amerikaners
Robert H.Goddard, der bedeutendste. Der eigentliche Vorreiter der
Raketentechnik war in Peenemünde noch nicht gefragt. Hermann Oberth, dem so
manche der in Peenemünde tätig gewordenen Kapazitäten viele Erkenntnisse
verdankte, lebte in Rumänien. Erst 1941 band man ihn mit
einem Arbeitsvertrag an Peenemünde und beschäftigte ihn mit Nebenaufgaben. An
der Entwicklung der A 4 hatte er keinen direkten Anteil. Sein „Schüler“, Wernher
von Braun mit seinem Team, war es, der die Rakete A 4 entwickelte. 1945 kehrte Hermann Oberth zu
seiner Familie nach Feucht zurück, nachdem er kurze Zeit in amerikanischer
Kriegsgefangenschaft war. Ab 1953 widmete sich Oberth
wieder verstärkt der wissenschaftlichen Arbeit. Es erschien sein Buch „Das
Mondauto“. Wernher von Braun war es, der Oberth 1955 in die USA holte, um ihn
dort mit zukunftsträchtigen Projekten zu betrauen. Von 1958 bis 1989 war Feucht
wieder Oberths Heimstatt. Von 1961 bis 1962 war er auf einer kurzen Stippvisite
in den USA. Bei der Firma Convair arbeitete er wieder wissenschaftlich in der
Raketentechnik. Auch wenn er 1962 in den Ruhestand ging, beschäftigte er sich
weiter mit Problemen der Raumfahrt. Am 28.12.1989 vollendete sich
das Leben von Hermann Oberth in Feucht. In Erinnerung bleiben seine
vielen Gedanken um die Entwicklung der Raumfahrt und sein unermüdliches Streben
nach neuen Erkenntnissen. Seinen Namen trägt der
Internationale Förderkreis für Raumfahrt (IFR), zusammen mit den Namen von
Wernher von Braun. Aus HERMANN OBERTH – Vater
der Raumfahrt, Juni 1994, Herausgeber: Förderverein Peenemünde e. V. Wernher von Braun beschrieb Professor Oberth mit
folgenden Worten: "Hermann Oberth war der
erste, der in Verbindung mit dem Gedanken einer wirklichen Weltraumfahrt zum
Rechenschieber griff und zahlenmäßig durchgearbeitete Konzepte und
Konstruktionsentwürfe vorlegte ... Geschichte und Gegenwart Vor 70 Jahren – erster erfolgreiche Flug
einer He 176 Am 20. Juni 1939 startete in
Peenemünde – West der Pilot Erich Warsitz mit einer He 176 zum ersten
Raketenflug der Welt. Dieses für den Raketenantrieb gebaute Heinkel-Flugzeug
hatte ein Walter-Triebwerk von 600 kp Schub, mit einer Brennzeit von über 60
sec. Die Heinkel He 176 war das erste funktionsfähige Flugzeug der Welt, das
von einem regelbaren Flüssigkeitsraketentriebwerk angetrieben wurde.
Erich Warsitz schrieb über
diesen denkwürdigen Tag: „Bei den Vorbereitungen zum ersten Flug ist man
normalerweise doch ein bisschen unruhig, nichts geht einem schnell genug; aber
als ich drinsaß, war ich wie üblich die Ruhe selbst. Ich wurde angeschnallt und
überprüfte noch einmal alle Hebel, während hinten die Triebwerksleute
arbeiteten. Die Flächentanks wurden etwas mehr gefüllt, aber aus
Gewichtsgründen nicht voll getankt – das steigerten wir erst später. Die Zelle
und die Steuerungsorgane wurden ein weiteres Mal kontrolliert, alles kreiste
wie ein Bienenschwarm um das Flugzeug herum, bis dann das Kommando ertönte:
„Alles klar!“…Die Monteure schlossen die Kanzel. Dann wurde die Maschine einige
Meter zum Startplatz gerollt und die Ventile im Rumpf aufgedreht. Ich setzte
die Tanks unter Druck und konnte es nicht mehr abwarten, da war die Pulle aber
auch schon drin – ich gab Vollgas, das Triebwerk lief auf vollen Touren und ich
zischte los!...Ich hielt sie kurz am Boden, damit ich ein höheres Tempo bekam,
erst dann zog ich ganz leicht am Steuerknüppel, um in einen Steigflug
überzugehen…Aber alles ging wunderbar, und es war ein erhebendes Gefühl, fast
geräuschlos mit 800 km/h die Nordspitze der Insel Usedom zu umfliegen. Zeit für
fliegerische Versuche blieb mir nicht, denn schon musste ich mich auf die
Landung konzentrieren. Ich kurvte erneut scharf links, um in die Landrichtung
zu kommen, wobei ich möglichst an Fahrt
und Höhe verlieren sollte, als ausgerechnet in der Steilkurve plötzlich der
Antrieb aussetzte, da die Tanks leer waren. Aus der Beschleunigung heraus wurde
ich durch das Abbremsen des Flugzeuges in der Luft nun beachtlich nach vorn in
die Anschnallgurte gezogen. Ich drückte, huscht im Nu über die Peene und ging
mit 500 km/h an den Boden. Die Platzgrenze war erreicht und nach mehreren
vorschriftsmäßigen Sprüngen rollte die Maschine aus. Der erste Raketenflug der Welt war geglückt!“ (Quelle: „Flugkapitän Erich Warsitz, 2006 Lutz Warsitz) www.erichwarsitz.com Wenn man diese Zeilen liest,
dann spürt man die Spannung und den Enthusiasmus der Beteiligten für diese
technische und fliegerische Meisterleistung. Heute sehen wir es als
selbstverständlich an, wenn wir mit Düsenflugzeugen in den Urlaub fliegen. Ich
glaube es ist wichtig an die Anfänge zu erinnern und die Menschen zu würdigen,
die den technischen Fortschritt selbstlos vorangetrieben haben. So ein Mensch
war Erich Warsitz! K. Felgentreu Vereinsinfo Gedenkstätte für das Rocket Team Herr Helm hat uns
dankenswerter Weise eine Übersetzung eines Artikels der Huntsville Times
zugeschickt. Auf dem Maple Hill Friedhof
in Huntsville, auf dem bisher 39 Peenemünder beerdigt sind, soll eine
Gedenkstätte für das gesamte Peenemünder Team errichtet werden. Es wäre doch eine gute Sache,
wenn wir uns als Verein mit einer angemessenen Spende beteiligen würden! Was
meinen Sie? K. Felgentreu Kurze Übersetzung des
Artikels aus Artikel
von John Peck vom 27. Februar 2009 Gedenkstätte für das Rocket
Team Von den einst 117 Mitgliedern
des Peenemünder Teams um Wernher von Braun sind 39 in Huntsville begraben. Zu Ehren der Peenemünder ist
geplant, auf dem Maple Hill Friedhof in Huntsville eine Gedenkstätte zu
errichten. Brenda Webb, Direktorin des
Friedhofs, sagte, dieses Projekt einer
Gedenkstätte für das „Rocketteam“ besteht schon seit Jahren. Nun sei der
richtige Zeitpunkt für dieses Vorhaben, passend zum 50. Jahrestag des ersten
Satelliten und des 40. Jahrestages der
ersten Mondladung. Obwohl Wernher von Braun
nicht dort sondern in Alexandria, Virginia, beerdigt ist, wird ihm natürlich
auchgedacht. Webb denkt an eine Granit-
oder Bronzestatue, in die die Namen aller 117 Peenemünder eingraviert werden
sollen. Extra hervorgehoben werden
die 39 dort begrabenen. Eine kurze Beschreibung der
Tätigkeit der Peenemünder soll hinzu kommen, auch zu Ehren aller Huntsville-
Ingenieure der NASA, die zum Erfolg der Raumfahrt beigetragen haben. Der TV-Kanal WHNT startet
eine Spendenaktion zugunsten dieser Gedenkstätte. Es sollen keine Steuergelder
hierfür verwendet werden, daher wird der gestalterische Aufwand vom
Spendenaufkommen abhängen. Maple Hill ist seit ca. 1820
Ruhestätte für viele prominente Huntsviller und könnte mit der Peenemünder
Gedenkstätte einen weiteren Touristenmagnet erhalten, da viele nach den Gräbern
der Peenemünder fragen, erklärte Brenda Webb. Raumfahrt Concret – eine Zeitschrift für Raumfahrtinteressierte Liebe Leserinnen und Leser
des Infoblattes, mit unserem zweiten Infoblatt
schicken wir Ihnen die Erstausgabe 2009 der Zeitschrift „Raumfahrt Concret“
mit. Wie Sie dem Impressum entnehmen können, ist diese Zeitung die
Hauszeitschrift von vier Vereinen, die sich der Raumfahrt verschrieben haben. Diese sehr informelle
Zeitschrift ist aus unserer Sicht sehr gut gestaltet und beinhaltet
umfangreiche Informationen über die Raumfahrt aus Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft. Das umfangreiche Bildmaterial ist sehr beeindruckend. Damit Sie sich
selbst ein Bild machen können, hat uns der Herausgeber für jeden Leser des
Infoblattes das erste Exemplar des Jahres 2009 zur Verfügung gestellt. Interessenten können
Raumfahrt Concret abonnieren. 2009 gibt es 5 Ausgaben. Im Impressum, auf der
Seite 38, finden Sie dazu die notwendigen Angaben. K. F. Wir danken für Spenden Herr
Botho Stüwe 50,00
€
Herr
Erich Schäfer 50,00
€
Herr
Norbert Höllerer 500,00
€
Im April hatten Geburtstag
Madame Maria Bertram, Paris; Herr Klaus Felgentreu, Karlshagen; Herr Rolf - Dieter Basler, Elmshorn; Herr Werner Kuffner, Peenemünde; Herr Jürgen Pein, Kirchheim;
Frau Ursula Oehmke, Bad Oldeslohe; Herr Friedrich Schleifenbaum, Tangstedt-Rade; Im Mai hatten Geburtstag
Frau Ulrike Chust, Peenemünde;
Herr Sven Grempler, Zempin; Herr Ralf Rödel, Karlstein;
Herr Wolfgang Vetter, Greiz/Sachswitz; Herr Kurt Graf, München;
Herr Michael Beinhardt, Duisburg Im Juni haben Geburtstag
Herr Dipl.-Ing. Heinz Bader, Wien Herr
Hartmut Stöckmann, Pritzier; Herr
Gerhard Helm, Norderstedt; Frau Maria Klar, Flensburg;
Herr Rainer Koch, Peenemünde; Herr Andre Kleinert, Ballenstedt; Frau Ute Schäfer, Wanderup; Frau Helga Hagen; Syke;
Herr Bruno Krauspenhaar, Hohndorf Pressespiegel Ostseezeitung 15.04.2009 HTI zeigt Sputnik-Schock
Kaminskis Keller-Funkstation wird gezeigt, dazu
Zeitungsausschnitte, Film- und Rundfunkaufnahmen sowie Fotos. Konzipiert wurde
die Exposition von der Volkssternwarte Bochum. „In modifizierter Form haben wir
sie zu uns geholt. Die Ausstellung ist überzeugend“, findet Mühldorfer-Vogt,
der im Juli mit der Sternwarte einen Kooperationsvertrag abschließen will.
Weitere Vorhaben mit den
Bochumern sind
nämlich geplant. Sie sollen in der Zukunft mit Projekttagen in Schulen
verknüpft werden. Die Sputnik-Ausstellung, die bis in die 90er Jahre reicht,
erinnert auch an das erste Entspannungszeichen 1975. Damals dockten die
Amerikaner mit ihrem Apollo-Raumschiff an die sowjetische Raumstation an. Die
Mondlandung 1969 und der erste Deutsche im All, DDR-Kosmonaut Siegmund Jähn,
finden sich in der Exposition ebenso wieder. Natürlich auch die russischen
Helden Juri Gagarin und Walentina Tereschkowa. Mit dem Mauer-Fall am 9.
November 1989 endete der Kalte Krieg. In der Turbinenhalle stehen dafür
symbolisch nachgebaute Mauerteile und ein Trabant. Mühldorfer-Vogt kündigte an, dass der Kalte Krieg
künftig noch stärker im HTI beleuchtet werden soll. Speziell geht es um das 9.
Jagdfliegergeschwader und um die 1. Flottille. „Beide Armeeteile hatten
innerhalb des Warschauer Paktes eine große Bedeutung“, sagt der HTI-Chef. Die
konzeptionelle Umsetzung sei allerdings noch nicht klar. Info: Ausstellung ist bis zum 28. Juni im Turbinensaal
zu sehen. Ostseezeitung 17.04.2009 Technikmuseum für 40 Millionen in Peenemünde geplant
Ostseezeitung 17.04.2009 HINTERGRUND Kühne Vision: Arena mit Prüfstand VII
Brauer kam vor drei Jahren nach Peenemünde. „Ich fand
einen trostlosen Ort, dem Zerfall preisgegebene ehemalige
NVA-Militärunterkünfte und durch dichtes Gestrüpp und von Bäumen überwucherte
Schienen, Wege und Gebäudereste vor, die dem weltbekannten Prüfstand VII
zuzurechnen waren. Diesen Ort so zu belassen ist unwürdig“, empört sich Projektleiter
Brauer. Der 49-Jährige besuchte auch das Historisch-Technische
Informationszentrum. „Das HTI deckt einen Teil der Weltraumgeschichte ab. Gut
aufbereitet ist auch die Verstrickung zwischen Wissenschaftlern und Militärs
sowie der verbrecherische Einsatz von Zwangsarbeitern“, findet der
Ludwigsburger. Die Darstellung der „technischen Meisterleistung“ komme ihm aber
zu kurz. Mit Joachim Reuter fand er einen Verbündeten. Beim internationalen
Förderkreis für Raumfahrt holte er sich fachlichen Rat. „Das HTI versteht sich
nicht als Technikmuseum, sondern als NS-Gedenkstätte“, findet Reuter, der aus
Mönkeberg stammt. Er schloss sich der 2006 gegründeten Initiative
„Projektgruppe Technikmuseum Peenemünde“ an. Ziel der Gruppe ist es,
„Peenemünde zu einem internationalen Treffpunkt für Interessenten der
Raketentechnik und Raumfahrt“ zu machen. „Dort sollten sich Wissenschaftler und
Techniker zu Symposien treffen“, sagt Reuter. Seit vier Jahren hat Brauer das Projekt im Kopf. Mit
der Gemeinde habe es Gespräche gegeben. Bei Alfred Gomolka im EU-Parlament, bei
Bundestagsabgeordneten, im Landkreis und im Nordamt habe die Projektgruppe für
das Museum geworben. Und bei der interministeriellen Arbeitsgruppe in Schwerin,
die sich mit dem neuen Leitbild für das HTI und Peenemünde beschäftigt. Jörn Mothes, Koordinator der Arbeitsgruppe im
Bildungsministerium, bestätigte gestern Gespräche mit der Projektgruppe. Die
Landesregierung habe dazu fachliche Stellungnahmen vom Naturschutz und der
Bodendenkmalpflege gefordert. „Von der Landesfachstelle für Gedenkstätten
erwarten wir auch eine Bewertung.“ Mothes versicherte aber, dass das Land
„keine konkurrierende Einrichtung für das HTI Peenemünde unterstützen wird“.
Mit der bevorstehenden GmbH-Gründung und der Zusicherung von 3,9 Millionen Euro
für Sanierungsmaßnahmen habe sich das Land kürzlich zum HTI und Peenemünde
bekannt. Die Übernahme der Peenemünder Waldflächen (rund 2600 Hektar) durch die
Naturerbe GmbH – betrifft auch das Areal des Prüfstandes VII – sei in sich ein
Widerspruch, findet Mothes. Naturnahe Wälder sollen dort entstehen. Dennoch sind Brauer und Reuter fest entschlossen,
„auch gegen Widerstände unser gestecktes Ziel zu erreichen“. Projektgruppe plant Technikmuseum in Peenemünde Christian Mühldorfer-Vogt, Leiter des Historisch-Technischen
Informationszentrums: Ich kenne das Vorhaben. Den Initiatoren haben wir eine
Kooperation vor dem Hintergrund wissenschaftlich seriöser Arbeit angeboten. Bei
einem Nachbau des Prüfstandes müssen internationale Standards des Denkmalschutzes
berücksichtigt werden. Es war schon immer unser Ziel, den Prüfstand VII in die
Denkmallandschaft einzubeziehen. Aber in diesem sensiblen Areal Fahrradtouren
hinzubekommen, ist schon schwierig. Wie soll das mit einem Museum
funktionieren? Wenn wir in Peenemünde noch ein Museum bekommen, wird es für
alle nicht einfacher. Rainer Barthelmes, Bürgermeister der
Gemeinde Peenemünde:
Wir befinden uns derzeit in schweren
Umbruchsgesprächen mit der GmbH-Gründung für das HTI. Deshalb will ich mich zum
Technikmuseum jetzt nicht äußern. Zumal das Projekt im Land bekannt ist und ich
von dort noch nichts gehört habe. Volkmar Schmidt, Vorsitzender des Fördervereins
Peenemünde: Ich würde das begrüßen, wenn das gemeinschaftlich mit dem HTI
umgesetzt wird. In dem Naturschutzgebiet halte ich das Projekt aber für nicht
durchführbar. Vielleicht gibt uns das aber die Chance, dass sich das HTI mit
den Ideen der Projektgruppe weiter der Technik öffnet. Wir als Verein wollen
vermitteln. Investitionssumme: rund 40 Millionen Euro Matthias Brauer (49) ist seit 1989
als freier Architekt in Ludwigsburg tätig. Ein Jahr lang arbeitete er in den
USA. Seit 2006 ist er Projektleiter der Projektgruppe Technikmuseum Peenemünde.
Joachim Reuter (59)
ist bei den Howaldtswerken-Deutsche Werft in Kiel angestellt. Dort leitet er
ein Projekt für ein Flugkörpersystem. ♦ Bei der Finanzierung setzt die Gruppe auf das
Land. Zuerst sollte eine Projektgruppe gegründet werden, die ein konkretes
Konzept erarbeitet. Erste Schätzungen gehen von Investitionen von rund 40
Millionen Euro aus. Die Investoren setzen auch auf EU-Fördermittel. Das Museum
soll als GmbH geführt werden.
Aktuelles aus dem HTI Unter
dieser Rubrik werden wir in Zukunft dem HTI in unserem Infoblatt die Möglichkeit
einräumen, Meinungen, Informationen, Neuigkeiten usw. zu äußern. Eröffnet
wird die neue Seite durch den Direkter des HTI, Herrn Mühldorfer-Vogt. K.
F. Neuigkeiten
aus dem HTI Im
letzten Winter kam von Michael Neufeld der Vorschlag, im Rahmen der Tagung
„Mutual Concerns“ vom 17. bis 22. April 2009 in Ottawa an einer
Podiumsdiskussion teilzunehmen sowie in einem Vortrag das HTI einem
internationalen Fachpublikum näher zu bringen. Neufeld, hier auch bekannt durch
seine vieljährige Mitgliedschaft im wissenschaftlichen Beirat des HTI, ist
hauptamtlich Abteilungsleiter für Luftfahrt- und Weltraumgeschichte beim
Smithonian Institute, dem weltgrößten Museumsverbund, der auch Veranstalter
dieser Konferenz war. Das
Leitthema der Sektion, an der neben Michael Neufeld und der Verfasser auch
Holger Steinle vom Deutschen Technik Museum teilnahmen, war die zeitgemäße
Präsentation von NS-Objekten in Ausstellungen („Presentation of NS-Artefacts“).
Ein wichtiger Aspekt hierbei bildete der diesseits und jenseits des Atlantiks
feststellbare Wandel in den Methodiken, der in den letzten Jahrzehnten
wesentlich von der Politik geprägt war. In
diesem Rahmen wurde das auch in dieser Zeitschrift häufig diskutierte Konzept
des HTI nachhaltig bestätigt. So stellte sich heraus, dass die mit dem 3.
Oktober 1992 eingeleitete Zäsur des HTI weltweit nicht einzigartig ist, dass
vielmehr das Smithonian Institute in den frühen 90er Jahren mit der Ausstellung
„Ebona Gay“ ähnliches erlebte, die geplante Ausstellung zum Einsatz der
Atombombe in Hiroshima und Nagasaki wurde erst gar nicht eröffnet. Forderungen,
die sich teilweise hieraus entwickelten, wie z.B. die Kontextualisierung, d.h.
die Verknüpfung von Sachgutforschung mit Aspekten der Sozial-, Technik- und
Militärgeschichte wurde auch von Vertretern der führenden Museen, wie dem
Imperial War Museum bzw. dem Royal Air Force Museum in Duxford/GB, getragen.
Gleiches konnte verzeichnet werden mit den ebenfalls schon hinreichend an
dieser Stelle diskutierten Strategien des HTI in Bezug auf Sanierung/Konservierung.
Ein
wichtiger Aspekt dieser Strategien liegt in unserem Bestreben begründet, das
Museum nicht als ehernes, altehrwürdiges Erziehungsinstitut zu begreifen.
Vielmehr soll den Besuchern neben Informationen und Bildung auch durchaus Unterhaltung
geboten werden, ein wichtiges Mittel hierbei ist die größtmögliche Transparenz.
Dies war schon im Rahmen der Sanierung von S-Bahn und Walter-Schleuder begreif-
und sichtbar, seit neuestem lädt eine Schauwerkstatt samt Schrifttafeln den
Besucher ein, sich über diese ansonsten eher verborgenen Tätigkeiten zu
informieren. Die
Wahl des Standortes der Schauwerkstatt in unmittelbarer Nähe des großen
Kinosaals erfolgte nicht zufällig, ist sie doch nur durch „Schaufenster“ von
diesem, vom Publikum stark angenommenen Bereich, getrennt. Bilden Augenzeugen
aus Peenemünde in den präsentierten Filmen ein wichtiges Thema, so stehen die
Historiker heute vor dem Problem, dass sich die meisten von ihnen nicht mehr
äußern können, da sie zwischenzeitlich verstorben sind. Hieraus
ergibt sich für das HTI zukünftig die Verpflichtung, dass die in der (Schau-)
Werkstatt sanierten Sachgüter „zum Sprechen“ auch durch die Art und Weise der
Sanierung gebracht werden sollen, da die Augenzeugen dies nicht mehr können.
Derzeit wird geprüft, inwieweit diese Form der Transparenz besucherfreundlich
erweitert werden kann. Denkbar wäre z.B. ein Schaumagazin, dass attraktive
Sachgüter präsentiert, die ansonsten – da sie nicht in das gegenwärtige
Ausstellungskonzept passen –keine Chance hätten, vom Besucher betrachtet zu
werden. Aus der Arbeit unserer Mitglieder Aktuelles
zum Deichrückbau Wird Peenemünde wieder zum Spielball? In
der Ausgabe 1/2009 des Mitgliedsblattes waren im Pressespiegel Informationen
zum geplanten Deichrückbau zwischen Peenemünde und Karlshagen als Bestandteil
zur Schaffung einer Ausgleichsfläche für Eingriffe in die Natur in einem
nahegelegenen Industriepark zu lesen, auch darüber, dass der Förderverein
Peenemünde e.V. der Bürgerinitiative „Gegen Deichrückbau im Inselnorden e.V.“
beigetreten ist. Ein Rückbau des Deiches würde den Hochwasserschutz schwächen,
die im Aufbau befindliche Denkmallandschaft Peenemünde im Wortsinne
„beeinflussen“ und die natürlichen Bedingungen in der Region gravierend
verändern. Nach Aussagen von Fachleuten ist die prognostizierte Aufwertung des
Gebietes in naturschutzfachlicher Hinsicht zumindest fragwürdig. Jüngste
Aussagen eines Kampfmittelexperten verweisen darüber hinaus auf akuten
Handlungsbedarf zur vollständigen Räumung des Gebietes von Munitionsresten aus
nicht detonierten Bomben, wobei sich die vom Sprengstoff ausgehende Gefahr bei
unkontrollierter Überflutung des Gebietes deutlich erhöhen würde. Enthüllungen
der Presse haben nun ergeben, dass die Gemeinde Peenemünde seitens der
Landesverwaltung massiv unter Druck gesetzt wird. Die Entwicklung der Gemeinde
Peenemünde und des HTI, die nun endlich auch auf Landesebene ernsthaft in
Angriff genommen werden, erfordern natürlich Finanzmittel in Größenordnungen,
von denen z.B. aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung bereits 3,9 Mill.
Euro bewilligt wurden. Nun will das Land Mecklenburg-Vorpommern den Umfang
seines finanziellen Engagements in Peenemünde davon abhängig machen, dass die
Gemeinde den Plänen zum Deichrückbau zustimmt. Damit werden zwei Dinge
verknüpft, die nichts miteinander zu tun haben. Die prekäre Lage der Gemeinde
mit den dort vorhandenen ruinösen Hinterlassenschaften der Militärzeit soll auf
zynische Art ausgenutzt werden. Die
Bürgerinitiative „Gegen Deichrückbau“ fordert eine uneingeschränkte Umsetzung
der Pläne zur Entwicklung ohne Verknüpfung mit dem Deichrückbau, einem von der
Bevölkerung der Region übrigens geschlossen abgelehnten Projekt. Gleichzeitig
hat sie sich an den Landesumweltminister mit der Forderung gewandt, jegliche
Veränderung der natürlichen Umgebung nur unter Einbeziehung der Bevölkerung zu
planen. Informationen zum Projekt
unter www.kein-deichrueckbau-usedom.de. Dr. Rainer Höll, 1. Vorsitzender der
Bürgerinitiative und Mitglied im Förderverein Peenemünde
Herausgeber: Verein zur ,,Förderung und Aufbau eines Historisch-Technischen Museums
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