Der Vorstand informiert

Auf seinen Sitzungen Juli, August und September hat sich der Vorstand mit folgenden Inhalten befasst:

  1. Wir konnten die hervorragenden Ergebnisse der Sanierungsarbeiten am Museumsschiff „Hans Beimler“ (Tarantul) besichtigen. Nochmals großen Dank an ehemalige Besatzungsmitglieder, sowie den Herren Hübner, Weber und Neidel. Das Schiff ist ein Schmuckstück geworden. Es wird von Besuchern gern besichtigt, was sich auch in die Spendenergebnissen widerspiegelt.

  2. Da wir keine Jahreshauptversammlung durchführen, werden die Berichte des Vorsitzenden, der Revisionskommission und des Schatzmeisters allen Mitgliedern zugeschickt. Zur nächsten Vorstandssitzung, am 01.09.2020, sprechen wir den Bericht des Vorsitzenden durch.

  3. Diskutiert wurde der Aufbau einer Ausstellung über die Geschichte des Jagdflieger - Geschwaders 9, verbunden mit der Geschichte des Flugplatzes. Wir werden mit der Sichtung der vorhandenen Ausstellungsstücke beginnen.

Am 13.08. fand dazu ein weiteres Treffen zur Vorbereitung der Ausstellung statt.

  1. Der Bericht des Schatzmeisters belegt wiederum die gute finanzielle Lage unseres Vereins.

  2. Die Revisionskommission wird am 05. September 2020 die Finanzen kontrollieren.

Klaus Felgentreu

Vorstand Förderverein Peenemünde e.V.

Buchbesprechung mit dem Blick auf die Gegenwart
Stalins V-2 (Teil VIII)

Wir sind im letzten Teil der Buchbesprechung von Dr.-Ing. Joachim Wernicke angekommen. Für uns ist interessant, wo sind die sowjetischen Raketen abgeblieben? Wo wurden sie stationiert und warum? Unter der Rubrik „Die Stationierung“ behandelt Herr Wernicke auch dieses Thema aus dem Buch von Matthias Uhl „Stalins V-2 – Der Technologietransfer der deutschen Fernlenkwaffentechnik in die UdSSR und der Aufbau der sowjetischen Raketenindustrie 1945 bis 1959“.

Die Stationierung

Mit der Reichweite 1.200 km der R-5M waren wichtige amerikanische Militärstellungen in Westeuropa von der Sowjetunion aus nicht erreichbar. Um diesen Mangel zu beheben, mussten die Raketen weiter westlich stationiert werden, außerhalb der sowjetischen Landesgrenzen.

So hatte das sowjetische Militär 1957 begonnen, in der DDR geeignete Standorte für die R-5M zu suchen, in dünn besiedelten Gebieten, mit Eisenbahnanschluss. 80 km nördlich von Berlin wurden sie fündig, in sowjetischen Militäranlagen nahe der Stadt Fürstenberg und bei dem 20 km entfernt gelegenen Dorf Vogelsang. Im Frühsommer 1958 begannen unter strikter Geheimhaltung die Bauarbeiten für die Raketenstellungen. Bauarbeiter waren ausschließlich sowjetische Soldaten. Deutsche hatten keinen Zutritt. Die DDR-Regierung war nicht gefragt, nicht einmal informiert worden.

Merkwürdigerweise trugen die sowjetischen Baufahrzeuge am hinteren Fahrgestell ein Schild „ATOM“. Dies war der örtlichen Bevölkerung aufgefallen. So erhielt der westdeutsche Geheimdienst BND die Mitteilung, dort würde wohl eine Raketenabschussbasis gebaut. Auch der britische Geheimdienst wurde auf die sowjetische Bautätigkeit aufmerksam. Im Januar 1959 waren die Bauten fertig. Augenzeugen berichten, dass dort „sehr große Bomben“ auf freier Strecke entladen wurde.

An jedem der beiden Standorte, Fürstenberg und Vogelsang, waren zwei Startrampen für R-5M vorhanden, mit drei Raketen pro Rampe, also insgesamt 12 Raketen in der DDR. Die zugehörigen Atomsprengköpfe trafen im April 1959 ein. Im Mai 1959 meldete die R-5M-Truppe Einsatzbereitschaft.

Die vorgeplanten Ziele der Raketen sind nicht bekannt. Es ist aber zu vermuten, dass die Stellungen der seit 1958 in England (in Yorkshire und Suffolk) stationierten amerikanischen Mittelstreckenraketen „Thor“ auf der Listen standen, denn sie konnten mit ihrer Reichweite 2.400 km Ziele in der Sowjetunion treffen.

Die sowjetischen Raketeneinheiten übten laufend den Einsatz ihrer Raketen, aus Geheimhaltungsgründen stets bei Nacht. Es gelang, die Dauer der Startvorbereitungen von anfangs 30 Stunden auf 6 Stunden zu senken.

Trotz ihrer technischen Zwischenrolle hatte die R-5M erstmals die scharfe Duellsituation der „atomaren Abschreckung“ ermöglicht, die seither anhält. In der „Berlin-Krise“, von 1958 bis 1962, nutzte der sowjetischen Regierungschef Chruschtschow die atomaren Fernraketen erstmals als unausgesprochenes Drohmittel.

Im Mai1959 kamen die Außenminister der vier Siegermächte in Genf zu einer wochenlangen „Deutschlandkonferenz“ zusammen. Die Bundesrepublik und die DDR durften als Beobachter teilnehmen. Die Verhandlungen stockten. Doch die USA hielten eine Überraschung bereit: Am 12. Juli übergab ein amerikanischer Unterhändler den Sowjets eine Einladung Präsident Eisenhauers an Chruschtschow zu einem baldigen Besuch in den USA.

Im August 1959 räumten die sowjetischen Raketentruppen unerwartet und überstürzt ihre

R-5M-Stellungen in der DDR. Ob es einen Zusammenhang mit der Genfer Konferenz gab, ist laut Matthias Uhl mangels Zugangs zu den Dokumentenarchiven noch ungeklärt.

Am 15. September 1959 traf Chruschtschow mit Ehefrau Nina und Tochter Julia zu einem zweiwöchigen Aufenthalt in den USA ein. Er wurde von Eisenhauer herzlich empfangen. Das Berlin-Ultimatum war vom Tisch.

Bei der abschließenden Frage nach dem Einfluss des deutschen Beutegutes auf die sowjetische Raketenentwicklung nach der Isolation der deutschen Techniker drängen sich zumindest zwei Punkte auf: R-1 als V-2-Kopie, R-2 als V-2-Weiterentwicklung, aber auch R-5M und sogar noch deren Nachfolger R-12 als sowjetische Weiterentwicklung haben alle denselben Rumpfdurchmesser 1,65 m. Dies lässt vermuten, dass die deutschen V-2-Fertigungsanlagen für die Zellen dieser sowjetischen Raketen verwendet wurden. Und als zweiter Punkt: In ihrer Isolation hatten die deutschen Raketentechniker diverse Projektstudien über Weiterentwicklungen angefertigt und ihren sowjetischen Auftraggebern ausgehändigt. Darunter befanden sich auch einstufige Raketen in schlanker Kegelbauform. Ob die charakteristischen kegelförmigen Starthilfe-Booster der Interkontinentalraketen R-7 und des daraus abgeleiteten Raumfahrtträgers „Sojus“ auf diese deutschen Entwürfe zurückgehen, ist ungeklärt. In der sowjetischen Geschichtsschreibung wurde geleugnet, welche tragende Bedeutung der Technologietransfer aus Deutschland nach 1945 hatte.

Damit möchte ich die Buchbesprechung von Dr.-Ing. J. Wernicke beenden.
Wer sich für das Buch von Matthias Uhl interessiert, hier die weiteren Angaben:

Matthias Uhl

Stalins V-2 – Der Technologietransfer der deutschen Fernlenkwaffentechnik in die UdSSR und der Aufbau der sowjetischen Raketenindustrie 1945 bis 1959

Bonn 2016: Bernhard & Gaefe/Mönch, Lizenzausgabe Helios,
ISBN 978-3-86933-176-8, 304 Seiten, Großformat

kf

Wernher von Braun – Albert Speer und Peenemünde

Albert Speer auf der Anklagebank Nürnberg 1945-1946 Foto: US-Armee

Seit Juni 2020 ist im HTM die Sonderausstellung „Albert Speer in der Bundesrepublik – Vom Umgang mit deutscher Vergangenheit“ zu besichtigen.
Zur historischen Vergangenheit vor 1945 gehört natürlich auch das Wirken von Speer in Bezug zu Peenemünde.
Dipl.-Phys., Dipl.-Inform.
Thomas H. Lange, hat sich u.a. in seinem Buch „Peenemünde – Analyse einer Technologieentwicklung im Dritten Reich“ mit der Einordnung des Handelns von Speer in Peenemünde und des Einflusses der SS auf die Raketenentwicklung befasst.

Thomas Lange schreibt: „Der Leiter des SS-Bauwesens, Dr. Hans Kammler, und seine Sonderinspektion II in Halle (Saale) richteten im August 1943 bei Nordhausen das „KZ-Außenlager DORA“ ein, welches im Oktober 1944 zum eigenständigen „KZ-Mittelbau“ wurde…Gemäß dem Konzept „Vernichtung durch Arbeit“ war die Häftlingsarbeit im sogenannten „Mittelraum“ durch verheerende Zustände gekennzeichnet.“
Albert Speer kritisierte diese Zustände und bezeichnete die Brutalität der SS als „
produktionshemmend“.

Lange stellte fest: „Für ihn (Speer) war die Brutalität der SS zugleich die Erklärung dafür, dass die SS mit der wirtschaftlichen Ausbeutung ihrer Häftlinge in Buchenwald und Neuengamme gescheitert war. Zwei Wochen nach seinem Besuch im Mittelwerk lobte Speer jedoch in einem Brief an Kammler, dass es diesem gelungen sei, die unterirdischen Lagerstätten der Wifo innerhalb von zwei Monaten in eine Fabrik umzuwandeln.“

Wie wir wissen, versuchte die SS, an der Spitze Himmler, alle möglichen Wege, um Einfluss auf die Raketenentwicklung zu nehmen.

Lange schreibt dazu weiter: „So forderte er W. v. Braun im Mai 1940 explizit auf, der Allgemeinen-SS beizutreten, was dieser auch tat. Sein Vorgesetzter Dornberger drängte ihn zum Beitritt, fürchtete er doch in einer für das Raketenprogramm sensiblen Phase Auseinandersetzungen mit der SS. Die Mitgliedschaft von Brauns blieb zunächst weitgehend bedeutungslos. Im Frühjahr 1944 holte Himmler jedoch zu einem entscheidenden Schlag gegen die Führung in Peenemünde aus. Er bestellte v. Braun in sein Hauptquartier in Hochwald (Ostpreußen) und versuchte, ihn für ein Komplott gegen die militärische Führung der Heeresversuchsanstalt zu gewinnen. Ziel war es, Kammler mit der Leitung von Peenemünde zu beauftragen. Als v. Braun sich loyal gegenüber seinen langjährigen Vorgesetzten verhielt, wurde er von der Gestapo verhaftet, wahrscheinlich am 22. März 1944. Hierbei handelte es sich aber um mehr als eine bloße Inszenierung Himmlers. Führende Zivilisten und Militärs von Peenemünde wurden wahrscheinlich seit Herbst 1943 durch den Sicherheitsdienst überwacht. Dieser hatte bzgl. der Person Wernher von Braun, Klaus Riedel, Helmut Gröttrup und Magnus von Braun schwer belastendes Material zusammengetragen. Der Vorwurf lautete auf Rüstungssabotage, v. Braun hätte die Entwicklung der Waffe zugunsten der eines Raumschiffes vernachlässigt und deutliche Zweifel am „Endsieg“ geäußert. Riedel und Gröttrup wurde zudem die Zugehörigkeit zu linksgerichteten Gruppierungen vor 1933 angelastet. Anders als bei der Zanssen-Affäre, wo durch die Gestapo nur vage Anschuldigungen erhoben wurden, welche schnell ausgeräumt werden konnten, hatten die Vorwürfe in diesem Fall Substanz. Sie waren für das Kriegsjahr 1944 so schwerwiegend, dass sie im Normalfall den Kopf der entsprechenden Personen gekostet hätten, zumal sich die OKW-Führung unter Wilhelm Keitel und seinem Stellvertreter Alfred Jodl weigerte, sich für die verhafteten Personen einzusetzen. Dornbergers hektische Aktivitäten beim OKW und RSHA blieben ergebnislos. Für v. Braun lebensrettend war abermals sein gutes Verhältnis zu Albert Speer. Es bedurfte aller Anstrengungen und der persönlichen Intervention Speers bei Hitler, um die Verhaftung wieder aufzuheben. Hitler sicherte Speer am 13. Mai 1944 in der „Angelegenheit B“ zu, dass v. Braun, solange er für Speer unentbehrlich sei, von jeder Strafverfolgung ausgeschlossen wäre, so schwierig auch die dadurch entstehenden allgemeinen Konsequenzen wären.“ Die Freilassung erfolgte jedoch erst nach mehreren Wochen…Wie sehr v. Braun bei der SS in Ungnade gefallen war, zeigte ein weiterer Vorgang vom September 1944. Himmler hatte eigenmächtig v. Braun für die Auszeichnung mit dem „Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes“ gestrichen. Erst auf Intervention von Speer erhielt v. Braun diese Auszeichnung.
Für die Raketenentwicklung in Peenemünde war es ein glücklicher Umstand, dass v. Braun ein durch freundschaftliche Sympathie geprägtes Verhältnis zum Rüstungsminister Albert Speer aufbauen konnte.
Nach dem gescheiterten Hitler-Attentat vom 20. Juli war es nur eine Frage der Zeit, dass die SS ihre Macht auf das gesamte Raketenprogramm ausdehnen konnte. Kammler erhielt am 6. August die Vollmacht über den Einsatz der A4-Rakete.“

Wer Interesse an dem Buch von Thomas H. Lange hat, hier die notwendigen Angaben:
Titel: „Peenemünde – Analyse einer Technologieentwicklung im Dritten Reich“
ISBN: 3-18-150050-X
Preis: 74,00 EUR

kf

Vor 30 Jahren – Space-Shuttles-Flotte im All

1990, vor 30 Jahren, flog eine ganze Flotte von Space-Shuttles ins Weltall. Bis Oktober 1990 waren es vier Shuttles. Im November/Dezember 1990 folgten noch zwei.

Columbia startete am 09. Januar 1990 um 7:35 EST und landete am 20.Januar 1990.

Besatzung: Daniel C. Brandenstein als Kommandant und 4 Astronauten.
Missionsdauer: Über 10 Stunden. Es war der bisher längste Flug eines Shuttles
Der Nachrichtensatellit SYNCOM wurde für die US-Navy ausgesetzt. Weiterhin wurde der Satellit LDEF geborgen.
Er drohte zu verglühen. Sieben Experimente wurden an Bord durchgeführt.

Raumfähre Columbia (STS-1) auf der Startrampe       Foto: NASA



Start zum ersten Flug der Atlantis STS-51J am 03.Oktober 1985                  Foto: NASA




Discovery vor dem Start    Foto: Gugerell

Atlantis Start am 28. Februar 1990 um 2:50:22 EST. Landung am 04. März 1990
Besatzung: Kommandant John O. Creighton und 4 Astronauten.
Missionsdauer: 4 Tage, 10 Stunden (71 Erdumkreisungen)

Es war eine reine Militärmission.

Discovery Start am 24. April 1990 um 8:33:51 EDT. Landung am 29. April 1990.
Besatzung: Kommandant Loren J. Shriver und 4 Astronauten.
Missionsdauer: 5 Tage, 1 Stunde, 16 Minuten (79 Erdumkreisungen)

Am 25.04.1990 wurde Hubble (HST) ausgesetzt. Es war das stärkste jemals
gebautes Teleskop. 2 Milliarden Lichtjahre weit konnte man ins All blicken.
Anfänglich gab es Schwierigkeiten mit der Einstellung des Hauptspiegels.
Er wurde aber bei der ersten Service-Mission repariert. Hubbel lieferte fantastisches
Bildmaterial und außergewöhnliche Aufnahmen unserer Erde.

Discovery Start am 06. Oktober 1990 um 7:47:15 EDT. Landung am 20. November 1990
Besatzung: Kommandant Richard O. Covey, sowie 4 Astronauten.
Missionsdauer: 4 Tage, 21 Stunden, 54 Minuten (79 Erdumkreisungen)

Im Laderaum befand sich die Sonnensonde ULYSSES, in Europa gebaut!
Die Sonde wurde erstmals mit einer dreistufigen Rakete Richtung Jupiter geschossen.
Sie hat bereits während ihrer 6,2 Jahre dauernden zweiten Sonnenumkreisung wissenschaftliche Daten geliefert.
Abermals kam ein Gerät zur Eichung der Ozonmessgeräte bei Satelliten zum Einsatz.

Die beiden Flüge von Atlantis und Columbia im November und Dezember 1990 werden im nächsten Infoblatt behandelt.

Auszüge aus „100 MAL INS ALL“ von Alfred Gugerell ISBN: 3-9500500-1-9

Kf

Neues vom Mars

Das Interesse am Mars scheint weltweit groß zu sein. Am 20. Juli haben die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sogar einen Satelliten zum Roten Planeten gestartet. Drei Tage später startete ein chinesisches Raumschiff Richtung Mars. Beide Sonden sollen im Februar ankommen.

Seit mehr als einem Jahr sitzt der Lander „InSight“ auf dem Mars und arbeitet seine Aufgaben ab. Eine erste Bilanz zeigt uns folgende Resultate:

Die NASA-Mission soll das Innere des Planeten erforschen. Dazu vermisst ein Seismometer erstmals Marsbeben – mit Erfolg: Nachdem im April das erste Beben aufgenommen wurde, verzeichnete die Sonde mittlerweile zwei pro Tag. Groß ist die Euphorie darüber bei den Wissenschaftlern. Der Mars „lebt“ also.

Weniger erfolgreich war hingegen bisher die zweite Hälfte des Projekts: Eine Rammsonde sollte erstmals in den Marsboden eindringen, fünf Meter tief, um die aus dem Inneren strömende Wärme zu messen. Doch der „Maulwurf“, wie ihn die deutschen Entwickler tauften, blieb nach etwa 30

Foto. NASA

Zentimeter stecken. Anders als der bislang bekannte Marsboden ist jener offenbar kohäsiv – der Sand verfestigt sich schnell, Hohlräume bilden sich, die Sonde findet wenig Halt. In einer Verzweiflungstat drückten die Forscher mit dem Roboterarm des Landers auf die Rammsonde, um sie beim Bohren zu unterstützen. Doch auch dies brachte bislang keinen Durchbruch. Wie es nun weitergeht, ist noch offen.
(Nach einer Info PM 03/20)

Nun hat die NASA eine neue Marsmission gestartet.

Mit deutschem Hightech an Bord ist der Marsrover „Perseverance“ zu einer Reise zum roten Planeten gestartet. Am 30. Juli 2020 hob die Rakete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral ab. Im Februar soll der Rover in einem ausgetrockneten See, dem Jezero-Krater, auf dem Mars landen. „Perseverance“ – auf Deutsch: Durchhaltevermögen – ist eine Art verbesserte Version des 2012 auf dem Mars gelandeten „Curiossity“ – Rovers. An Bord hat der neue Rover sieben wissenschaftliche Instrumente, zwei Mikrofone, 23 Kameras, einen Laser und sogar einen kleinen Hubschrauber. Das Leibnitz-Institut aus Jena hat Thermosensoren für Photonische Technologien beigesteuert. Sie können berührungslos die Oberflächentemperatur messen. Die deutsche Technik soll dazu beitragen, die klimatischen Bedingungen auf dem Mars vor einer ersten bemannten Marsmission zu erforschen. Eine Premiere ist auch der Einsatz eines Minihubschraubers. Die Herausforderungen für den Helikopter sind riesig. Die dünne Marsatmosphäre entspricht den Bedingungen 30 Kilometer über der Erde. Zudem muss der Hubschrauber Temperaturen von bis zu minus 90 Grad aushalten. Wenn alles klappt, soll er ein paar kurze Flüge allein machen.
NASA/DPA

Raketenpost und Weltraumfahrt

In unserer umfangreichen Briefmarkensammlung über die Weltraumfahrt gibt es einen Abschnitt über die Raketenpost. Mit Briefmarken wird dieses Thema sehr interessant bearbeitet. Ich möchte dieses Thema unseren Lesern nicht vorenthalten, weil es bis in die Gegenwart Postbeförderung ins Weltall, z.B. zum Mond und zur ISS, gibt.

Schon als die Raketentechnik noch in den Kinderschuhen steckte, waren die Konstrukteure, Ingenieure und Experimentatoren fasziniert von der Idee, Post mit Raketen zu befördern.
Damals, in den dreißiger Jahren, war selbst Luftpost, befördert mit Flugzeugen oder Luftschiffen, noch etwas Außergewöhnliches. Der Gedanke, Briefe und Karten mit einer Rakete in wenigen Stunden über Ozeane zu befördern, war ungeheuer aufregend.


Im Jahre 1928 beförderte die Versuchsrakete „V1“ des österreichischen Konstrukteurs Ing. Friedrich Schmiedl 19 Briefe – die Versuchsreihe wurde fortgesetzt bis zur Rakete „V6“, gestartet am 14 Mai 1930 (vor 90 Jahre). Die erste eigentliche Raketenpostbeförderung fand dann am 2. Februar 1931 statt mit der Versuchsrakete „V7“ – befördert wurden 45 Belege.

Die erste deutsche Raketenpost wurde von Ing. Reinhold Tiling am 15. April 1931 auf dem Ochsenmoor am Dümmersee bei Dielingen durchgeführt. Befördert wurden 188 Karten. Das Experiment ist seinerzeit von der Deutschen Reichspost anerkannt worden – es gibt sogar ein postamtliches Startdokument. Die nächste Raketenpost in Deutschland fand am 31. August 1933 im Brockengebiet statt, mit der lenkbaren Flugrakete „Hertha“ von Gerhard Zucker, der auch am 6.6.1934 den ersten Postraketenstart in Großbritannien bei Sussex durchführte.

Es gab Experimente mit Postraketen in Indien (30.9.1934), Holland (6.12.1934), Frankreich (2.1.1935), Belgien (8.4.1935), USA (1.7.1931) und zahlreichen anderen Ländern.

In den meisten Fällen diente damals die Beförderung von Belegen zwei Zwecken: Einmal, um auf den Konstrukteur und seine Experimente aufmerksam zu machen, zum anderen, um Einnahmen für die Fortführung der Experimente zu erzielen.

In den folgenden Fortsetzungen werden Briefmarken und Briefe der Raketenpost präsentiert. Damit soll die Geschichte der Raketenpost auch optisch untermauert werden. Briefe, die z.B.
auf dem Mond oder im Weltraum abgestempelt wurden, haben einen hohen materiellen und ideellen Wert.

kf

Pressespiegel

Historisch-Technisches Museum Peenemünde 25.06.2020

INNOspaceEXPO – ALL.TÄGLICH!“

Sonderausstellung des DLR Raumfahrtmanagements im Historisch-Technischen Museum Peenemünde vom Juni 2020 – 29. November 2020

Foto: HTM


Am 25. Juni 2020 wird im Historisch-Technischen Museum Peenemünde (HTM) die Sonderausstellung „INNOspaceEXPO – ALL.TÄGLICH!“ des DLR Raumfahrtmanagements eröffnet. Kaum ein Bereich unseres täglichen Lebens ist ohne Entwicklungen aus der Raumfahrt noch denkbar. Forschung im All dient einerseits als ein wichtiger Innovationsmotor und ist andererseits schon längst im Alltag angekommen. Vielen Menschen ist dies aber kaum bewusst.

Die Ergebnisse aus der Raumfahrt-Forschung helfen uns besser zu leben, zu arbeiten, zu lernen oder mobil zu sein. Das beweist die Wanderausstellung „ALL.TÄGLICH!“ mit vielfältigen Beispielen – informativ, interaktiv und oft unerwartet. Sie zeigt auf erstaunliche Weise, wo Raumfahrt in den unterschiedlichsten Lebensbereichen ihre Spuren hinterlässt.

Rund 40 unterschiedliche Technologien, Anwendungen und Initiativen werden innerhalb der fünf Lebensbereiche Wohnen & Arbeiten, Gesundheit & Ernährung, Mobilität & Kommunikation, Reisen & Freizeit sowie Wissen & Bildung vorgestellt.

  • Was zum Beispiel hat Erdbeobachtung mit Saug-Robotern zu tun, die den Fußbodensauber halten?

  • Oder die Suche nach Planeten mit der rechtzeitigen Diagnose von Hautkrebs?

  • Wie kann ein Fitnessgerät, mit dem Astronauten in der Schwerelosigkeit ihre Muskeln trainieren, Patienten in der Kur wieder auf die Beine bringen?

  • Und warum liegt der Schlüssel zur nachhaltigen Lösung unserer irdischen Energieprobleme in einer Technologie, die bereits an Bord des amerikanischen Apollo-Programms dabei war?

Antworten auf all diese und weitere Fragen gibt die Ausstellung „ALL.TÄGLICH!“. Sie zeigt außerdem, wie Raumfahrt-Forschung wortwörtlich „Schule macht“, Studentenexperimente an Bord von Raketen bringt und welche Berufe auf der Erde eine Astronauten-Mission wie die Blue-Dot-Mission von Alexander Gerst erst ermöglichen.

Die Ausstellung wird in Peenemünde bis zum 29. November 2020 gezeigt. Es gelten die regulären Öffnungszeiten und Eintrittspreise des Museums.

Graffiti-Künstler gestalten Großformatbild im Kraftwerk

Historisch-Technisches Museum Peenemünde

Graffiti-Künstler bei der Neugestalltung                         Foto: Th. Köhler


Vom 19. bis 21. August 2020 haben Besucher des Historisch-Technischen Museums Peenemünde (HTM) die Gelegenheit, die Graffiti-Künstler der Berliner Firma ART-EFX live bei der Arbeit zu erleben.

Die Künstler gestalten in der Turbinenhalle des ehemaligen Peenemünder Kraftwerkes ein realistisches Großformatbild, welches den Querschnitt einer Turbine mit Generator in Originalgröße zeigt. Dargestellt wird eine historische Entnahme-Kondensationsturbine der Firma Wumag mit einer Leistung von 15MW und ein Generator der Siemens-Schuckert-Werke-AG von 1941, die hier bis zum Jahr 1981 in Betrieb waren und dann verschrottet wurden.

Die neue Visualisierung wird mit einer Größe 12m x 3m am historischen Standort der Turbine einen Eindruck von den Dimensionen und dem technischen Standard der ehemaligen Kraftwerksanlagen vermitteln und ersetzt die bisherige Darstellung der Turbine durch einen Beamer. Zusätzlich verdeutlicht eine Multimediastation mit 3D Animationen sowie entsprechenden Erläuterungen in deutscher, englischer und polnischer Sprache die Funktionsweise.

Das Peenemünder Kraftwerk ist das größte vollständig erhaltene Gebäude der Peenemünde Versuchsanstalten und vermittelt den industriellen Charakter des Arbeitens innerhalb des NS-Rüstungsprojektes. Das gesamte Gebäude ist als frei begehbares Denkmal konzipiert. Im Kesselhaus befindet sich heute eine Ausstellung über die Geschichte, den Bau und die Nutzung des Kraftwerkes von 1939 bis 1990. In der Turbinenhalle finden zudem jährlich große Konzerte im Rahmen des Usedomer Musikfestivals statt.

Die Arbeiten an dem neuen Exponat finden öffentlich bei laufendem Museumsbetrieb statt.

Der Spiegel 02.08.2020

Mission "Crew Dragon" Der Weltraumdrache ist gelandet

Splashdown geglückt: Nach mehr als zwei Monaten im All ist das Raumfahrzeug "Crew Dragon" im Golf von Mexiko im Wasser gelandet. Zum ersten Mal brachte ein Privatunternehmen Menschen zur ISS und zurück.

Zwei Monate nach dem ersten bemannten Start des von der Privatfirma SpaceX entwickelten Raumschiffs "Crew Dragon" zur ISS sind die zwei US-Astronauten wieder auf der Erde gelandet. Robert Behnken und Douglas Hurley dockten in der Nacht zum Sonntag (MESZ) mit der Kapsel "Endeavour" vom Außenposten der Menschheit in 400 Kilometer Höhe über der Erde ab. Am Sonntagnachmittag (Ortszeit) landeten sie im Golf von Mexiko vor Floridas Küste.

Die Landung der Kapsel war auf der Website von SpaceX live übertragen worden. In weniger als einer Stunde hatten vier Fallschirme sowie Triebwerke das Gefährt von 28.000 Kilometern pro Stunde auf rund 24 Kilometer pro Stunde abgebremst. Schließlich näherte sich "Endeavour" fast wie in Zeitlupe der Meeresoberfläche. Unmittelbar nach dem Splashdown nahmen mehrere Boote von SpaceX Kurs auf die Kapsel, um die Astronauten zu bergen. Beiden Astronauten ging es gut.

"Hurley und Behnken sind auf dem Weg nach Hause!", hatte NASA-Chef Jim Bridenstine bereits vor der Landung getwittert. Hurley hatte geschrieben, dass es "Ehre und Privileg" gewesen sei, Teil der Mission zu sein.

"Vielen Dank, dass Sie die schwierigsten und wichtigsten Teile der menschlichen Raumfahrt erledigt haben - uns in den Orbit zu bringen und nach Hause zu bringen", sagte Behnken an die SpaceX-Missionskontrolle gerichtet, als die Lukentür geöffnet wurde. "Ich bin einfach stolz darauf, ein kleiner Teil dieses Unterfangens zu sein, mit einer privaten Firma Menschen sicher zu und von der Raumstation zu fliegen", sagte Hurlay.

Kurz nach der Landung äußerte sich auch US-Präsident Donald Trump auf Twitter. "Es ist großartig, dass NASA-Astronauten nach einer sehr erfolgreichen zweimonatigen Mission zur Erde zurückkehren. Danke an alle!", schrieb Trump.

Bis zuletzt hatte das Wetter wegen des Wirbelsturms "Isaias" in der Region Sorgen gemacht. Allerdings sollte das Tiefdruckgebiet an der östlichen Küste Floridas entlang ziehen - Hunderte Kilometer entfernt von Pensacola.

Warum war die "Crew Dragon"-Mission so relevant?

Behnken und Hurley waren Ende Mai vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida aus gestartet. Es war nach fast neunjähriger Pause das erste Mal, dass Astronauten von den USA aus zur ISS flogen: Seit 2011 hingen die Amerikaner beim Personentransport komplett von Dienstleistungen der Russen ab. Außerdem war es der erste "Splashdown", also die erste Wasserlandung einer US-Raumkapsel, seit 45 Jahren.

In einer weiteren Hinsicht markierte die Mission sogar eine regelrechte Zeitenwende: Es war das erste Mal, dass US-Astronauten von einem privaten Raumfahrtunternehmen befördert wurden. SpaceX hatte zuvor nur Fracht zur ISS transportiert.

Zuletzt waren im Sommer 2011 Astronauten mit der Raumfähre "Atlantis" zur ISS geflogen. Danach mottete die NASA ihre Space-Shuttle-Flotte aus Kosten- und Sicherheitsgründen ein. Dass die NASA von da an von Dienstleistungen einer konkurrierenden Nation abhängig war, war mit rund 80 Millionen Euro pro Flug in einer russischen Sojus-Kapsel nicht nur teuer, sondern kratzte auch mächtig am Ego.

Süddeutsche Zeitung 20. Juli 2020

Roter Planet: Vereinigte Arabische Emirate schicken Sonde Richtung Mars

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben als erste arabische Nation erfolgreich eine Raumsonde in Richtung Mars geschickt. Eine in Japan entwickelte Trägerrakete vom Typ H2A hob am Montagmorgen vom südjapanischen Weltraumbahnhof auf der Insel Tanegashima ab, wie der japanische TV-Sender NHK berichtete.

Start der Raumsonde mit der Trägerrakete vom Typ H2A
                                                                                      Foto: REUTERS


Die Sonde soll im Februar 2021 nach sieben Monaten ihre Umlaufbahn um den sogenannten Roten Planeten erreichen und ihn mindestens zwei Jahre lang umkreisen. Die Mars-Mission trägt den Titel Al-Amal (Hoffnung). Es ist die erste arabische Mission zum Mars. Sie sollte schon vor ein paar Tagen starten, wurde jedoch aufgrund des schlechten Wetters zweimal verschoben.

Nach dem Start habe Amal wie geplant funktioniert, teilten die Emirate mit. Mitsubishi Heavy Industries, dass die Trägerrakete bereitgestellt hatte, teilte mit, soweit sei alles erfolgreich verlaufen. Etwa anderthalb Stunden nach dem Start erklärte der Projektdirektor der Mars-Expedition der Emirate, die Sonde habe Signale gesendet. Seine Mitarbeiter würden nun die Daten untersuchen, aber alles sehe für den Moment gut aus.

Ziel der Mission ist es, das Klima auf dem Planeten über ein komplettes Mars-Jahr hinweg zu erfassen. Die 1350 Kilogramm schwere Raumsonde hat die Größe eines Kleinwagens und soll unter anderem die Atmosphäre sowie Wetterveränderungen und den Wechsel der Jahreszeiten beobachten. Die Forscher wollen mit den Ergebnissen auch der Frage nachgehen, wieso das Wasser auf dem Mars verschwunden ist. Forscher an mehr als 200 Hochschulen und Instituten sollen die Möglichkeit haben, die Mars-Atmosphäre zu jeder Tages- und Jahreszeit zu beobachten.



Ziel: Eine menschliche Kolonie auf dem Mars bis 2117

Auf ihrer Reise zum Mars legt die Raumsonde 450 Millionen Kilometer zurück und fliegt mit etwa 121.000 Kilometern pro Stunde durchs All. Derzeit gibt es acht aktive Missionen, die den Mars erkunden. Einige umkreisen den Planeten, andere sind auf der Oberfläche gelandet. Auch die USA und China planen für dieses Jahr jeweils eine weitere eigene Mars-Mission.

Neben wissenschaftlichen Erkenntnissen soll die Mars-Mission auch die Wirtschaft und den Bildungssektor der VAE weiter voranbringen. Die Emirate wollen in der Zukunft unabhängiger vom Erdöl werden und bauen ihr Weltraumprogramm stark aus. Die Emirate wollen bis 2117 eine menschliche Kolonie auf dem Mars aufbauen. Im Herbst vergangenen Jahres hatten die Emirate ihren ersten Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS geschickt.

Neues aus dem Marinemuseum

IFA Tours 2020

IFA Tours 2020 in Peenemünde                                   Foto: L. Arndt


Die Seezielrakete P-15 in Peenemünde angekommen
                                                                                      Foto L. Hübner


Ihre Liebe zum W50 haben sich einige Enthusiasten bis heute erhalten. Einmal im Jahr trifft man sich zu den "IFA-Tours" und führt die alten Gefährten in neuem Glanz wieder auf die Straße. Auch in diesem Jahr kamen sie zusammen und starteten mit 15 Fahrzeugen von Thüringen aus in Richtung Osten.


Von Teistungen aus ging es erst nach Dresden, dort wurde im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr für das Marinemuseum Peenemünde eine Seezielrakete P-15 übernommen und verladen.


Weiter ging es nach Eisenhüttenstadt. An der Gedenkstätte "Seelower Höhen" wurde ein weiterer Stopp eingelegt und um noch ältere Technik und deren Geschichte zu betrachteten. Den Endpunkt der Fahrt wurde dann am 22.06.2020 mit der Ankunft in Peenemünde erreicht. Die Seezielrakete P-15 hat ihr neues zu Hause erreicht und wird nach Restaurierung demnächst in die Ausstellung integriert.


Die Grundversion P-15 hatte feste Tragflächen und wurde aus einem Container von einer Startschiene abgefeuert. Spätere Ausführungen besaßen eine größere Reichweite und faltbare Tragflächen und wurden u.a. auf dem Raketenschiff Projekt 1241 RÄ (Museumssschiff 575 „Hans Beimler“) eingesetzt.


L. H.

In eigener Sache


Wir danken für die eingegangene Spende


Frau Dr. Habicher, Rita                                                                             100, 00 €
Herr Dr. Modler, Raimo                                                                             250,00 €



Im Juli hatten Geburtstag

Frau Lucia Martha Mokelke; Herr Ulrich Fügenschuh;
Herr Karl-Peter Stracke
; Herr Peter Riedel;
Herr Rainer Höll; Herr Ferdinand Erbe; Herr Olaf Bruhn


Im August haben Geburtstag

Herr Prof. Mathias J. Blochwitz; Herr Karl Winterfeld; Herr Klaus Ost;
Herr Robert Schmucker
; Herr Norbert Höllerer; Herr Oliver Klotzin
Herr
Erich Schäfer; Herr Hartmut Wohlthat


Im September haben Geburtstag

Herr Dipl.-Ing. Walter Gademann; Herr Jürgen Bock; Herr Winfried Gaube;
Mr. William Pavelin; Herr Herbert Laabs
; Herr Wolfgang Jähn;
Herr Uwe Schmaling
; Herr Martin Zenker; Herr Winfried Sander



Herausgeber: Förderverein Peenemünde „Peenemünde - Geburtsort der Raumfahrt" e.V.,
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Anschrift: Förderverein Peenemünde e. V. Waldstraße 03 17449 Karlshagen; Tel.: 038371/20106; 038371/20695
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