Jahreshauptversammlung 2016 und Peenemünder Treffen

 

Traditionell haben wir unser Treffen am 01. Oktober 2016 mit dem Peenemünde-Tag im HTM und mit dem Foto vor der A-4 begonnen.

Unsere englischen Freunde, John und William Pavelin, scheuten nicht den weiten Weg, um an unserem Treffen teilzunehmen. Thomas Köhler, Archivar des HTM und Vereinsmitglied, lud anschließend zu einem Rundgang im HTM ein, an dem sich viele beteiligten.

Begutachtung und Zuordnung von Fundsachen im Archiv des HTM

 Foto: L. Hübner

Ein sehr interessanter Vortrag – „Entwicklung von Peenemünde nach 1945“ - von Manfred Kanetzki rundete den Tag ab.

Neu waren in diesem Jahr die gewählten Örtlichkeiten für unsere Veranstaltungen. So fand unser gemeinsamer Abend im neuen Veranstaltungsraum der „Halb-Insel-Peenemünde GmbH statt. Neben vielen interessanten Gesprächen unserer Mitglieder konnte erstmals der Beginn einer Ausstellung über die 1. Flottille der Volksmarine der NVA besichtigt werden. Viele Ausstellungsstücke wurden bereits gesammelt.

Am 03.10.2016 fand unser Treffen im Müggenhof statt. Der 25. Jahrestag des Museums Peenemünde und der erste erfolgreiche Start einer A-4 wurde gefeiert. Wir danken dem Flugplatz-Museum für die gute Betreuung, besonders Sigmund.

 

Am 02.10.2016 haben wir unsere Jahreshauptversammlung durchgeführt.

 

Sie fand auch diesmal an einem anderen Ort statt, im kleinen Saal des HTM. Wir danken Herrn Gehrike, dass er das ermöglicht hat.

Was wurde hier beraten und besprochen?

 

  1. Die Zusammenarbeit mit dem HTM hat sich gut entwickelt. Wir unterstützen das Museum sich in der internationalen Museumswelt weiter zu vernetzen. Die Beziehungen zu Museen in Frankreich, Polen, Belgien und Dänemark wurden ausgebaut. Sichtbar wurde das erstmals durch die Organisation eines internationalen Ferienseminars mit Schülern dieser Länder (siehe Artikel OZ vom 26. Oktober 2016) Wir haben das Seminar finanziell unterstützt.
  2. Der Kurator des HTM, Dr. Aumann, erarbeitet z. Z. das Konzept für eine neue Ausstellung. Unsere Vorschläge (Infoblatt 2-16) hat er aufgenommen. Es ist vorgesehen, dass wir bei der Erarbeitung der einzelnen Themenkomplexe einbezogen werden. Gemeinsame Beratungen  mit der Geschäftsführung des HTM tragen dazu bei. Gleichzeitig tauschen wir uns über aktuelle Probleme bei der Darstellung der Peenemünder Geschichte aus. Zwei Mal im Jahr gibt es ein Treffen mit Herrn Gehrike und Volkmar Schmidt trifft sich mit ihn mindestens alle 6 Wochen. Da Thomas Köhler in unserem Vorstand mitarbeitet ist eine effektive Zusammenarbeit mit dem HTM gewährleistet.
  3. Die Anzahl unserer Mitglieder ist auf 92 angewachsen. Leider ist es uns nicht gelungen junge Mitglieder zu gewinnen.

      Der Vorstand arbeitet in folgender Zusammensetzung:

    • 1. Vorsitzender – Volkmar Schmidt
    • 2. Vorsitzender – Klaus Felgentreu
    • Schatzmeister – Lutz Hübner

Erweiterter Vorstand:

                        Ullrike Chust

                        Dieter Frenzel

                        Joachim Saathoff (Verein Flugplatz Peenmünde)

                        Manfred Kanetzki

                        Thomas Köhler (Archivar HTM)

                        Holger Neidel (neu: Arbeitsgruppe Marine)

 

  1. Die Information über unsere Arbeit und wesentliche Fragen der Vereinsarbeit werden über das Infoblatt (alle 3 Monate) unseren Mitgliedern kostenlos zugeschickt. Natürlich hat jedes Mitglied die Möglichkeit das Infoblatt für seine Mitarbeit zu nutzen. Wir, Herr Hübner und Herr Felgentreu, würden uns über interessante Artikel oder Meinungen freuen.
  2. In der Diskussion auf der Jahreshauptversammlung standen folgende Probleme im Mittelpunkt:
    • Die weitere Tätigkeit der Arbeitsgruppe Marine
    • Die Darstellung der Heimatgeschichte Peenemünde
    • Die Museumspädagogik im HTM und die Arbeit mit Schülern
    • Naturschutz als Bestandteil der neuen Ausstellung
    • Gewürdigt wurden die Aktivitäten der Herren Kanetzki, Hübner, Frenzel und Saathoff. Durch ihre Vorträge und Rundfahrten leisten sie einen wesentlichen Beitrag die Peenemünder Geschichte den Menschen näher zu bringen.
    • Der Bericht des Vorsitzenden, der Revisionskommission und des Schatzmeisters wurden ohne Gegenstimmen bestätigt und damit der Vorstand entlastet.

 

  1. Vorstandstätigkeit: Am ersten  des Monats führen wir unsere Vorstandssitzungen durch. Gäste sind herzlich willkommen.

       In den vergangenen Monaten haben wir uns mit folgenden Schwerpunkten befasst:

    • Aktuelle Fragen und die daraus resultierenden Aufgaben für den Monat.
    • Erarbeitung eines Konzepts für die neue Ausstellung.
    • Berücksichtigung der Militärgeschichte ab 1955.(NVA in Peenemünde)
    • Dank der aktiven Arbeit unserer Vereinsmitglieder Adam und Weber ist es gelungen, das Interesse ehemaliger Marineangehöriger für die Darstellung ihrer eigenen Geschichte zu wecken. Wie bereits gut sichtbar, wurden schon viele Ausstellungstücke gesammelt. Sie sind für den Aufbau eines Marinemuseums gedacht.Wir haben darum Herrn Holger Neidel , ehemaliger Kapitän eines Raketenschnellbootes, in unseren Vorstand berufen. An dieser Stelle danken wir Herrn Klotzin, der uns den Raum für die Sammlung der vielen Marine-Exponate zur Verfügung gestellt hat. Das Museumsschiff „Tarantul“, mit Hilfe unseres Vereins teilweise restauriert, steht an der Spitze der neuen Ausstellung. Lutz Hübner wird ab 2017, mit Unterstützung des HTM, die Archivierung der Marine-Exponate übernehmen.
    • Der Vorstand arbeitet eng zusammen mit dem Museumsverein Peenemünde-Geschichte des Flugplatzes, dem Verein „Initiative 2000 plus“, der auch dieses Jahr die 32. Raumfahrttage organisiert. Ein Tag, (18.11.) war wieder Peenemünde gewidmet, weiterhin besteht guter Kontakt zum IFR und der Arbeitsgruppe „Regionale Geschichte“ der Heinrich-Heine-Schule Karlshagen.

Jahreshauptversammlung am 02.10.16                   Fotos: L. Hübner

 

Klaus Felgentreu

2. Vorsitzender Förderverein Peenemünde e. V.

 

32. Tage der Raumfahrt in Neubrandenburg

 

An der Raumfahrtkonferenz am 19. November 2016 nahmen vom Förderverein Ulrike Chust, Volkmar Schmidt und Klaus Felgentreu teil.

Nach der Begrüßung durch den Landrat begann die Konferenz mit sehr interessanten Vorträgen zur Raumfahrt.

Die Stellv. NASA-Direktorin, Jody Singer, schilderte den Zuhörern, ausgehend von ihrer eigenen Tätigkeit, die Aufgaben der NASA bis 2030 auf dem Weg zum Mars. Fünfzig Mal hat sie den Startknopf für Raketen gedrückt und sie hofft, dass noch einiges dazu kommt.

 

Dr. Matthias Maurer (EAC Köln) befasste sich mit dem Trainingsprogramm von Astronauten zur Erforschung und Arbeit auf dem Mond und anderen Himmelskörpern im extremen Umfeld, unter Wasser und bei Operationen auf unserem Mond.

 

Arnaldo Tamayo Méndez, berichtete über seinen Flug als Forschungskosmonaut der achten Gastmannschaft von Saljut 6. Er startete am 18. September 1980 mit Sojus 38. Er war der erste Kubaner im Weltraum. Mit der Landung am 26. September 1980 schied Méndez aus dem Kosmonautenkorps aus.

 

Kosmonaut Nikolai Budarin , einer der erfahrensten Kosmonauten, erzählte über das Leben im Kosmos. Er war bei drei Raumflügen der MIR dabei. 444 Tage war er im All, kennt die Arbeit auf der ISS sehr gut und war achtmal außerhalb von Raumstationen tätig.

Dr. Frank Jansen, DLR Bremen, befasste sich mit Hochleistungsantrieben auf dem Weg zum Mars und anderen Himmelskörpern. Sehr interessant waren seine Ausführungen von Missionen mit nuklearen Antrieben.

 

Aus Russland sprach Igor Afanasjew über das Weltraumprogramm Russlands für 2016 – 2025. Seine Ausführungen waren sehr detailliert, was die anteilige Finanzierung der verschiedenen Projekte anging. Das Programm mit der ISS soll bis 2024 fortgesetzt werden. Erste Flugversuche mit einem neuen Raumtransporter sollen bis 2023 erfolgen.

All diese Vorträge hatten ein hohes Niveau und informierten uns Zuhörer im Detail, wie es zum Mars und in der Weltraumforschung weiter gehen soll.

 

kf

 

Vor 80 Jahren – Beschluss Aufbau von Peenemünde

 

Wir wissen, dass Kummersdorf für die weitere Raketenentwicklung bereits 1935 schon zu klein war.

 

Botho Stüwe schildert in seinem Buch „Peenemünde West“ sehr ausführlich den Grund für den Entschluss vom 02. April 1936 im Reichs-Luftfahrt-Ministerium (RLM).

 

Er schreibt: „Nachdem auch der Luftwaffe der Bericht von Brauns über den geplanten Standort einer neuen Versuchstelle am Peenemünder  Haken zugegangen war und von Richthofen General Kesselring eingehend über seinen Besuch in Kummersdorf berichtet hatte, kam es am Vormittag des 02. April 1936 im neu errichteten RLM-Gebäude Berlin zur entscheidenden Sitzung bei Kesselring.“

 

Stüwe führte an, dass auch Dornberger und Wernher von Braun mit anwesend waren. Man hatte schon bestimmte Vorstellungen über die Bebauung und legte sogar schon Pläne und Entwürfe für den Bau vor.

 

Er schildert weiter: „Die 1935 durchgeführte Besichtigung der Insel Usedom und die vom

14. Januar 1936 datierten Gebäudeskizzen mit in Einzelheiten gehende Angaben wie die im Februar des gleichen Jahres skizzierte Bebauung von Werk Ost deuten darauf hin, dass Peenemünde schon mindestens im Jahr 1935, also höchstwahrscheinlich noch vor den Aktivitäten Wernher von Brauns auf diesem Gebiet, bei den zuständigen Stellen im Blickfeld des Interesses stand…Es wurde festgelegt, dass unter einer gemeinsamen Verwaltungsspitze eine Heeres- und Luftwaffenversuchsstelle zu errichten war. Die Kosten hatten sich beide Interessenten zu teilen. Nach Abschluss der Bauarbeiten sollte das Heer Besitzer des gesamten Geländes sein. Noch am Tage der entscheidenden Besprechung fuhr ein Ministerialrat des RLM nach Wolgast, dessen Eigentum der Peenemünder Haken war, und machte mit Bürgermeister Scholz den Kaufvertrag perfekt. Am Abend des 2. April 1936 meldete der Beauftragte telefonisch an Kesselring: „Der Ankauf des Geländes zum Preis von 750 000 RM ist erledigt!“

 

Die Bauleitung wurde dann eingerichtet und der endgültige Bebauungsplan für Werk Ost und die Versuchsstelle Peenemünde-West beschlossen. Interessant wäre noch, dass sich die Bauleitung in 14 Abteilungen aufgliederte.

 

Das waren lt. Stüwe:

  • S – Siedlung: Abteilungsleiter Reg.-Baumeister Pötschke
  • A – Ausschreibungsabteilung: Leiter Herr Reith
  • T – Tiefbauabteilung: Ing. Breitzke, später Dipl.-Ing. Kurz
  • B – Be- und Entwässerung, Kläranlagen, Wasserwerk: Herr Deppe
  • E – Elektroabteilung: Leiter Ing. Kniebe, Dipl.-Ing. Dirk, später Ing. Mazurek
  • M – Maschinenbau: Bearbeiter Ing. Beneike, später von E-Abteilung übernommen
  • Bs – Beschaffung und Rohstoffe: Leiter Eymael, später Herr Albrecht (von Hübern.)
  • He – Heizung, Lüftung u. Kühlanlagen, Fernheizwerke: Leiter Ing. Böhk
  • La – Landwirtschaft, Rollfeld Werk West: Leiter von Morsbach, später Herr Lattmann
  • V – Verwaltung: Leiter Franz Volkmann

a)    Rechnungswesen

b)    Personalabteilung

c)    Kraftfahrwesen

d)    Lichtpauserei

e)    Steinbeschaffung mit Kolonne

f)     Heimverwaltung

Botho Stüwe

Peenemünde West.

Die Erprobungsstelle der Luftwaffe für geheime Fernlenkwaffen und deren Entwicklungsgeschichte

 

ISBN: 9783828902947  (früher: 3828902944)

Verlag: Bechtermünz

 

Soweit die Schilderungen vom Autor über die vielen Aktivitäten, die sich vor 80 Jahren in Peenemünde abspielten. Wie es nach 1936 weiterging, ist im Buch von Botho Stüwe nachzulesen. Sein Buch überzeugt durch Ausführlichkeit und Genauigkeit.

 

Ausschnitte aus „Peenemünde West“ von Botho Stüwe.

kf

 

Das schwierige Erbe von Peenemünde

 

Es gibt immer wieder interessierte Bürger, die sich mehr oder weniger intensiv mit der Peenemünder Geschichte auseinandersetzen. Für uns, als Förderverein ist das sehr interessant.

Dank Dr.-Ing. Joachim Wernicke, Mitglied unseres Vereins, liegt uns eine Bachelorarbeit zum Thema „Das schwierige Erbe deutscher Raketenforschung und deren museale Aufarbeitung in Peenemünde“ vor.

Diese Arbeit wurde 2010 von Cornelia Wilke an der TU Berlin geschrieben. Was hat sie nun dazu gebracht sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen?

Ein Besuch im Deutschen Technikmuseum Berlin hat ihr Interesse an der Raketenforschung in Deutschland geweckt. Sie besuchte auch das Kennedy-Space-Center in Florida. Hier merkte sie, dass es Unterschiede in der Bewertung der Leistungen von Wernher von Braun in den USA und Deutschland gibt. So kam sie auf die Idee, sich auf Peenemünde als Ursprung der ersten flugfähigen Flüssigkeitsakete der Welt zu konzentrieren.

Kennedy Space Center Besucherzentrum Rakete Garten. Von links nach rechts: Mercury-Atlas, Atlas-Agena, Mercury-Redstone, Thor/Delta, Juno II, Jupiter C/Juno I mit Explorer 1

Autor:Bubba73 (Jud McCranie)

Was lag es da für sie näher, sich für die Darstellung der technischen Entwicklung und ihr Erbe im HTI (heute HTM)  zu interessieren: Auf der einen Seite die technische Innovation und auf der anderen Seite die „dunkle“ Geschichte der A-4/V-2 als Waffe.

Sie merkte bei ihren Recherchen, dass die öffentlichen Diskussionen über das HTI maßgeblich dazu beigetragen haben, die Ausstellungskonzeption des Museums zu beeinflussen. Öffentlicher Druck zwang dazu, die Wissenschaftler und Ingenieure und ihre, ohne Zweifel bahnbrechenden technologischen Leistungen, im HTI nicht ausführlich herauszustellen.

Dieser Meinung schließen wir uns an, denn wir haben in der Vergangenheit immer wieder darauf hingewiesen, dass eine einseitige Darstellung der Peenemünder Geschichte falsch ist.

Darum auch das neue Ausstellungskonzept für das HTM. Zum Glück hat sich die Meinung bei Verantwortlichen des HTM und des Kultusministerium geändert.

 

Cornelia Wilke hat ihre Arbeit in 4 Kapitel gegliedert:

 

  1. Der Gründungskonflikt des HTI
  2. Die Projektgruppe 1996
  3. Die derzeitige Ausstellung und ihre Schwerpunkte
  4. Die Kritik an der Ausstellung, vor allem an der Präsentation Wernher von Brauns – die eindimensionale Sicht auf Wernher von Braun

 

Nun haben wir vor den Inhalt der Bachelorarbeit in den nächsten Infoblättern unseren werten Lesern darzulegen. Ich glaube, sie können gespannt sein, wie Frau Wilke an die Beurteilung ihrer selbstgewählten Schwerpunkte herangeht.

Im nächsten Infoblatt beginnen wir mit Punkt 1: Der Gründungskonflikt des HTI

Es wird sicher ein sehr interessanter Rückblick.                                                                        kf

 

Philae wieder gefunden!

Quasi in letzter Minute hat die ESA den Kometenlander Philae auf einer Nahaufnahme vom 2. September wieder gefunden, einen Monat vor dem geplanten Missionsende, bei dem die Muttersonde Rosetta ebenfalls auf dem Kometen landen möchte. Philae wurde am

12. November 2014 von Rosetta abgesetzt, prallte aber ab und flog zwei Stunden lang in einer Parabel etwa einen Kilometer über den Krater, berührte den Kraterrand, taumelte und machte noch einen Hopser, bis er endlich jenseits des Kraterrandes in einer dunklen Felsspalte zum Stehen kam. Dummerweise stand er hochkant, eins seiner Beinchen in die (nicht vorhandene) Luft gestreckt. Die Landestelle, eingekeilt zwischen zwei Felsen war so schattig, dass es nicht gelang, den Akku aufzuladen, und so war nach zweieinhalb Tagen wegen Energiemangels Schluss. Im Sommer 2015 meldete sich der fast schon totgeglaubte Philae aber unerwarteterweise doch noch einige Male und sendete Housekeeping-Daten, wie die Temperatur und kurze Bruchstücke aus seinem Datenspeicher. Eine stabile Kommunikation kam aber nicht zustande und Philae ließ sich auch nicht dazu überreden, Befehle auszuführen und seine Arbeit wiederaufzunehmen.

Die Kamerabilder zeigen das steinige Terrain, in dem Philae feststeckt.              (Foto: dpa)

 

 

RC 93 3/2016, Dr. Rainer Riemann

 

Vor 110 Jahren: Am 30.12.1906 geboren - Sergej Pawlowitsch Koroljow

 

Unter den Raumfahrtpionieren des 20. Jahrhunderts prägen zwei Persönlichkeiten mit ihren Konstruktionen den Beginn des Raumfahrtzeitalters: Wernher von Braun schuf in Deutschland mit dem Agregat-4 (A-4) die erste moderne Großrakete. Sie wurde in der Sowjetunion zur Basis der Arbeiten von Koroljow, dem es schließlich gelang, die erste Trägerrakete R-7 „Semjorka“, den ersten künstlichen Erdsatelliten, Sputnik 1 und schließlich mit dem Raumschiff „Wostok“ den ersten Weltraumflug eines Menschen zu realisieren.

Aber als Korojow vor einem halben Jahrhundert im Alter von nur 59 Jahren überraschend starb (am 14.01.1966) endete die Phase, in der die Sowjetunion eine führende Rolle in der Raumfahrt einnahm, abrupt. Keiner seiner Nachfolger und Konkurrenten reicht an ihn heran.

 

Sergej Koroljow wurde am 30.12.1906 in Schytomyr in der Ukraine geboren. Er stammte aus bürgerlichen Verhältnissen. Schon als Jugendlicher galt der Luftfahrt seine Leidenschaft. Mit 17 Jahren begann er in Odessa mit dem Segelfliegen. 1926 nahm er an der Moskauer Technischen

Eine Statue des russischen Raktenbauers Sergej Korolew in Moskau

(dpa/picture alliance/ITAR-TASS / Maxim Shemetow)

Hochschule das Aerodynamik-Studium auf. Dabei kam er mit dem berühmten Flugzeugkonstrukteur Andrej N. Tupolew in Kontakt. Seine Diplomarbeit war die Konstruktion eines Segelfliegers, den er später selbst baute und flog. Schließlich erhielt der junge Ingenieur Koroljow eine Stelle am berühmten Zentralen Aerohydrodynamischen Institut (ZAGI). Zu dieser Zeit nahm er Kontakt zu einer Gruppe von Raumfahrtenthusiasten auf, die sich „Gruppe zur Erforschung der Rückstoßbewegung“ nannte. Das war der Beginn seiner Begeisterung für die Raumfahrt, der er fortan sein gesamtes Leben widmete. Bereits am Bau und Start der ersten sowjetischen Flüssigkeitsrakete „09“ am 17. August 1933 war Koroljow aktiv beteiligt. Schon damals zeigte er sich als guter Ingenieur, aber vor allem als herausragender Organisator.

Als der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende ging, gehörte Koroljow zu einer Reihe von Spezialisten, die die deutschen Errungenschaften auf dem Gebiet der Raketentechnik genauer untersuchen sollten. Im Oktober 1945 durfte er erstmals den Start einer deutschen Rakete A-4 sehen, die die Briten im Rahmen der Operation „Backfire“ bei Cuxhaven starten ließen.

Koroljow begriff sehr schnell, welche technologischen Vorsprung Deutschland in der Raketentechnik gegenüber allen anderen Industrienationen erreicht hatte. Es galt nun die Kräfte zu bündeln, sich die deutsche Technologie anzueignen, und eigene Konstruktionen auf Basis dieser Technologie zu schaffen. Koroljow erhielt den offiziellen Auftrag, das deutsche Aggregat A-4 als sowjetische Rakete R-1 zu rekonstruieren. Wir wissen, dass es Koroljow gelang die deutschen Raketenspezialisten um Helmut Gröttrup für sich zu nutzen.

 

Am 18.10.1947 startete in Kapustin die erste A-4 von russischem Boden. Ein Jahr später, am 10.10.1948 gelang der erste erfolgreiche Start der sowjetischen Kopie R-1. Am 4. Oktober 1957 vollbrachte er sein Meisterstück: Die R-7 brachte den ersten künstlichen Erdsatelliten

„Sputnik 1“ in eine elliptische Erdumlaufbahn. Koroljow lieferte nun eine Erstleistung nach der anderen. Nach den Wostok-Flügen gerieten die Raumfahrtaktivitäten Koroljows in eine Krise. Die Entwicklung eines Nachfolgers für Wostok, das Sojus-Raumschiff, verzögerte sich. Als ultimatives Ziel hatte sich Koroljow den bemannten Flug zum Mars gesetzt, aber technische und finanzielle Probleme brachten dieses Ziel zum Erliegen. Er erkrankte und starb während einer Operation.

Am 18. Januar 1966 wurde Koroljow in einem Staatsbegräbnis an der Kremlmauer in Moskau beigesetzt.

Ein Krater auf dem Mond und auf dem Mars und ein Asteroid wurden nach ihm benannt. Der Raumfahrtkonzern Energija trägt heute den Ehrennamen „S. P. Koroljow“.

 

Auszüge aus einem Artikel von Stefan Wotzlaw, RC Heft 91

 

 

 

 

 

Pressespiegel

 

OZ 26.10.16

Schüler erforschen neue Lernorte auf Usedom

HTM Peenemünde veranstaltet eine Arbeitskonferenz mit Schülern aus Deutschland und Polen / Franzosen und Belgier sind ebenfalls integriert

 

Peenemünde. Mit dem Fahrrad die Spuren der Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkrieges in Augenschein nehmen und die Geschichte des Ortes sprichwörtlich einatmen. Diese Erfahrung machten gestern mehrere Jugendliche aus Wolgast und Polen in Peenemünde. Sie sind Teil eines zweitägigen Projektes im Inselnorden und erforschten die Stationen der Denkmallandschaft. Unter dem Motto „Vernetzung europäischer Lernorte zum Ersten und Zweiten Weltkrieg“ kommen diese jungen Männer und Frauen noch bis heute Nachmittag zusammen. Schauplätze für die Arbeitskonferenz sind das Historisch- Technische Museum und die Kriegsgräberstätte auf dem Golm im Inselsüden. „Aus der Erfahrung der Geschichte können wir nur lernen. Das zeigen die beiden Weltkriege. So etwas darf sich nicht wiederholen“, sagte HTM-Geschäftsführer Michael Gericke, der die Veranstaltung eröffnete. „Das Miteinander ist die Zukunft. Der Kampf der Völker untereinander muss endlich aufhören“, betonte er. Ein Baustein, dass sich die Nationen untereinander besser verstehen soll das Vorhaben sein. „ Ziel des Projektes ist es, durch die Vernetzung von nationalen Einzel-aktivitäten der europäischen Nationen ein wesentlich höheres Niveau der europäischen Erinnerungskultur zu erreichen. Verschiedene Bildungseinrichtungen

Museumspädagoge Sven Brümmel (31) geht mit den Teilnehmern in Karlshagen auf Spurensuche am KZ-Arbeitslager. Foto: Kai Hampel

Die Schüler, Pädagogen und Vertreter politischer            Institutionen aus Deutschland und Polen versammelten sich für ein Gruppenfoto. Foto: Hannes Ewert

und Schulen aus vier europäischen Staaten kooperieren künftig bei der internationalen Schülerbegegnung an historisch bedeutsamen Orten mit Bezug zur Geschichte des Ersten und

Zweiten Weltkriegs.“

 Vom Wolgaster Runge-Gymnasium kam Geschichtslehrerin Kathrin Wachsmann mit drei Schülern vorbei. „Wir arbeiten an dem Projekt bereits das zweite Jahr. Zwölf Schüler der 10. und 11. Klassen arbeiten in dem Kurs“, sagt sie. „Das Projekt ist vor allem ein guter Austausch zwischen

den Schülern“,  betont sie. Am Abend zuvor ging es außerdem um die Finanzierung weiterer Projekte. „Diese beiden interessanten Tage konnten leider noch nicht mit EU-Mittel finanziert werden. Wir arbeiten jedoch an einer Lösung“, sagt Gericke. Heute kommen die Schüler auf dem Golm zu einer Führung zusammen.

 

 

 

Die Partner

Aus Deutschland:

Heinrich-Heine-Schule Karlshagen, Runge-Gymnasium Wolgast, Europäische Gesamtschule Insel Usedom in Ahlbeck, Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte Golm, Historisch-Technisches

Museum (HTM) in Peenemünde

Aus Polen:

Lyceum Swinemünde, Museum Warschauer Aufstand, Museum ehemaliges KZ Stutthof

Aus Belgien:

Cesar-Franck-Athenäum in Kelmis, Autonome Hochschule/ GrenzGeschichte DG in Kelmis,

Aus Frankreich:

Alfred Kastler-College Merville Franceville

 

 

OZ 28.10.16

Plan für Marinemuseum auf der Hafenhalbinsel

 

Förderverein und Marinekameradschaft Peenemünde wollen ihren Beitrag für maritim-touristische Erlebniswelt leisten

Von Dietrich Butenschön

Peter Drost (l.) übergab an Jörg Weber vom Förderverein Peenemünde ein Exponat für das künftige Marinemuseum.

Foto: Dietrich Butenschön

Peenemünde. Noch ist das Genehmigungsverfahren für das Vorhaben nicht abgeschlossen, doch die Initiatoren und künftigen Träger stehen in den Startlöchern .Das Vorhaben: die Schaffung eines Marinemuseums auf der Peemeünder Hafenhalbinsel. Die Initiatoren: der Förderverein Peenemünde, die Marinekameradschaft Peenemünde und der Investor und Geschäftsführer der Peenemünder Hafenbetriebsgesellschaft Oliver Klotzin. Letzterer hat sich von Anfang an für das Projekt engagiert und seine Unterstützung zugesagt, auch weil damit für seine Absicht, der Schaffung einer maritim-touristischen Erlebniswelt zwischen Peenemünder Hafenbecken und Peenestrom, eine zusätzliche Attraktion entstehen würde. Wie gesagt, noch laufen die einzelnen

Schritte des Genehmigungsverfahrens, und entgegendiversen Gerüchten kann es deshalb auch noch keine mit dem künftigen Museum direkt verbundenen Bauarbeiten geben.

Doch die Initiatoren nutzten am Mittwochnachmittag die Gelegenheit, den Teilnehmern des jährlichen Traditionstreffens von ehemaligen Angehörigen der einst in Peenemünde stationierten 1. Flottille der DDR-Volksmarine und Vertretern von damaligen Partnerbetrieben das Vorhaben vorzustellen. Volkmar Schmidt, Vorsitzender des Fördervereins, und sein Vereinskollege Jörg Weber ließen keinen Zweifel daran, dass das neu zu schaffende Marinemuseum keine Konkurrenz zum bestehenden Historisch- Technischen Museum sein soll. Im Gegenteil: Durch die vorgesehene Darstellung der Geschichte Peenemündes nach 1945 stelle es eine Ergänzung zum HTM dar. Im Mittelpunkt, so Schmidt und Weber, soll das Wirken der 1. Flottille stehen, ohne die vorherige Präsenz der Roten Armee in Peenemünde und das ebenfalls eng mit dem Ort verbundene Jagdfliegergeschwader auszuklammern. Auch das zivile Leben gehöre zu den

Facetten des Lebens in Peenemünde, das ohne die Familienangehörigen der Soldaten oder die Zivilbeschäftigten nicht denkbar sei. Schließlich gab es noch das Kraftwerk mit seiner Wohnsiedlung und seinen Berührungspunkten mit dem Militär oder die kurze Episode der Bundesmarine im Inselnorden.

Jörg Webers Bitte, die Gestaltung der künftigen Ausstellung mit Gegenständen und Dokumenten zu unterstützen, die Auskunft geben über das Peenemünde zwischen dem Ende des Krieges und dem Beginn der 1990-er Jahre, fand ein unerwartetes Echo: Peter Drost, ehemaliger Offizier in der 1. Flottille, übergab aus seiner Sammlung ein Waffengattungsschild der DDR-Marine. Allgemeine Zustimmung fand eine aus Berlin übermittelte Zusicherung Oliver Klotzins, dass das künftige Marinemuseum und das Museumsschiff „Hans Beimler“ ab dem 1. Januar 2017 in die Trägerschaft des Peenemünder Fördervereins übergehen. Er, Klotzin, werde mit seiner Peenemünder Hafenbetriebsgesellschaft Schiff und Museum vom Verein als Betreiber übernehmen. Zugleich versichert er, rechtliche Vorkehrungen dafür zu treffen, dass sämtliche Exponate in der freien Verfügung des Vereins bleiben und nicht seinem persönlichen Geschäftsrisiko ausgesetzt werden

 

OZ 14.11.16

 

Vom Fliegerhorst zum Marinehafen

 

Rostock. Die Geschichte des Marinestützpunktes Hohe Düne beginnt in der Luft:

20 Schnellboote lagen einst im Hafen

Hohe Düne Foto: Hans Frank

ImVerlauf des Ersten Weltkrieges entstand in Warnemündeeine Seeflugstation mit acht Wasserflugzeugen. Nachdem Krieg wurde der Flugplatz zeitweise für die Strecke von Berlin über Warnemünde und Kopenhagen nach Stockholm genutzt. 1922 wurde er geschlossen. Dafür begann Flugzeugkonstrukteur Ernst Heinkel mit dem Bau von Flugzeugen. 1925 wurde eine Seeflugschule gegründet. Damit schuf sich die Marine eine Ausbildungsstätte für Seeflieger. 1934wurdenFlugplatzundFlugschule der Reichswehr unterstellt. 1945 machte die Lufthansa Hohe Düne noch einmal zum Verkehrsflugplatz. Bis zum 30. April flogen Maschinen nach Skandinavien. Bei Kriegsende war der Flugplatz eine Trümmerlandschaft. Eine motorisierte Küstenbatterie der Baltischen Flotte nutzte einen Teil des Geländes bis 1968. In einem Wohnhaus mit Turm richtete sich eine Marinesignalstelle der Baltischen Flotte ein. Am 15. November 1956 bildete die DDR-Volksmarine in Hohe Düne ihre 4. Flottille und baute in der Folge den Stützpunkt aus. Ende der 80er Jahre setzte sich die Flottille aus einer Sicherungsbrigade mit Minen-und U-Bootabwehrschiffen sowie je einer Küstenschutzschiffsbrigade, Vermessungsschiffs- und Hilfsschiffsabteilung zusammen. Am 4. Oktober 1994 zog die Schnellbootflottille von Flensburg- Mürwik nach Warnemünde. Einen Monat später folgte das 2. Schnellbootgeschwader von Olpenitz und im Dezember 1995 verlegte das 7. Schnellbootgeschwader von Kiel nach Warnemünde. Damit waren dann insgesamt 20 Schnellboote der Deutschen Marine mit ihren Tendern hier stationiert. Das Gesicht des Stützpunkts veränderte sich durch Renovierungen und Neubauten

deutlich. Im Juni 2006 begann der Wechsel von den Schnellbooten zur Korvette.

 

N24 20.11.16

 

IN CAPE CANAVERAL SPACE LAUNCH COMPLEX 41 ist eine Atlas-V-Rakete mit einen neuen Satelliten gestartet worden. Der Satellit "GOES-R" soll 2017 aktiviert werden. Experten bezeichnen den künstlichen Himmelskörper als "revolutionär".

Foto-Kredit: Nasa / Frank Michaux

"GOES-R" wird bei seinen Erdumkreisungen in der Lage sein, Hurrikane und schwere Schneestürme mit größerer Auflösung zu sehen als jeder andere Satellit seiner Art vor ihm.Wie es weiter hieß, ist der künstliche Himmelskörper der erste in einer ganzen Serie, die in den nächsten Jahren in den Orbit geschickt wird und alternde Satelliten zur Beobachtung der Atmosphäre ablösen soll. Der Satellit soll 2017 aktiviert werden.

"Goes-R" wird der "Washington Post" zufolge auch Teil eines internationalen Netzwerkes von Satelliten sein, die Daten innerhalb von 200 Ländern frei austauschen. Das soll zu präziseren Wettervorhersagen beitragen und helfen, die Vorwarnspannen vor möglichen Naturkatastrophen zu verlängern.

 

ESA  11 November 2016

 

Ariane Flug VA233 mit vier Galileo Satelliten an Bord

 

In diesem Monat befördert eine einzige Ariane-5-Rakete vier Galileo-Satelliten in den Erdorbit. Erstmalig werden vier Satelliten des Navigationssystems gleichzeitig in die Erdumlaufbahn gebracht. Das Europäische Missions-Kontrollteam trainiert intensiv für die komplexe Aufgabe dieses Raumflugs.

Am 17. November wird beim Arianespace-Flug VA233 ein speziell für diese Mission konzipiertes Nutzlast-Abtrennsystem eingesetzt, um vier identische Galileo-Navigationssatelliten gleichzeitig in den Orbit zu befördern.

Dies wird der achte Galileo-Start. Danach befinden sich 18 Galileo-Satelliten im All. Das komplette Galileo-System wird sich aus 24 operativen Satelliten und der Infrastruktur auf der Erde zusammensetzen, um Positionsdaten sowie Navigations- und Zeitdienste anzubieten.

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Star Arian 5      Bild ESA

Bislang erfolgten die Transporte ins All immer mit Sojus-Raketen. Dabei wurde jeweils ein Satellitenpaar ins All geschossen.

Der Vierfachstart birgt einige technische Herausforderungen. Dazu zählt auch das neue Abtrennsystem, mit dem die vier Galileo-Satelliten im All platziert werden, und es gilt, nahezu simultan die Kontrolle über die vier unabhängigen Satelliten zu erlangen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In eigener  Sache

 

 

Wir danken für die eingegangene Spende
         Frau Maria Klar                                               50,00 €
         Frau Lucia Mokelke                                       50,00 €
         Frau Helga Klar                                                        50,00 €
         Frau Carola Lottes                                        10,00 €
Herr Joachim Reuter                                              10,00 €
Herr Gerhard Hansen                                             30,00 €
         Herr Silvio Lottes                                           50,00 €
Herr Winfried Sander                                      50,00 €
Herr Walter Gademann                                 50,00 €
Peenemünder Hafenbetriebsgesellschaft  250,00 €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Oktober hatten Geburtstagtag

 

Herr Manfred Kanetzki, Karlshagen, Herr Krüger, Werner, Loddin

Herr Jörg Felgentreu, Hassfurt; Herr Günter Wiechmann, Oberbiberg;

Herr Dipl.-Ing. Ottmar Wegner, Altenholz-Klausdorf

 

Im November hatten Geburtstag

 

Herr Sven Prassler, Rellingen; Herr Thomas Dietrich, Glauchau

 

Im Dezember haben Geburtstag

 

Herr Volkmar Schmidt, Karlshagen; Herr Botho Stüwe, Fürth

Herr Dr. Joachim Wernicke, Berlin; Herr Klaus Getzin, Sankt Augustin;

Herr Marcus Laabs, Holzminden; Herr Silvio Lottes, Zwickau;

Herr Wolfgang Ritter, Oestrich-Winkel; Herr Verschure Waregem (Belg.)

Textfeld: Der Vorstand wünscht
allen Mitgliedern und Freunden des Vereins
schöne und besinnliche Feiertage  sowie ein erfolgreiches Jahr 2017 bei bester Gesundheit.

Supermond am 15.11.16 über einer Sojus – Rakete in Baikanur                       Foto: Handelszeitung.ch

 

 

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