1. Am
18.05.2025 fand, wie geplant, ein Treffen mit dem Web-Designer Herrn
Nega statt. Wir hatten ihn eingeladen, um unser Projekt Neue Website
in Angriff zu nehmen, da unsere gegenwärtige Website fast 30
Jahre alt ist. Er legte uns anschaulich die neuen Möglichkeiten
einer aktuellen Website dar. Anhand eines Beispiels erläuterte
er uns die Möglichkeiten, die wir mit einer aktuellen
Darstellung unseres Vereins hätten. Es wurde beschlossen:
2. Wir informieren, dass wir vom 03.Oktober 2025 bis 04. Oktober 2025 unser Treffen durchführen . Geplanter Ablauf:
10:00
Uhr Jahreshauptversammlung im Marine- und Fliegermuseum 15.00
Uhr Treffen am Schloss Pudagla. Kaffee und Kuchen im ital. Eiskaffee
im Schloss mit
Besichtigung der Ausstellung im Schlosskeller. 18:00
Uhr Gemeinsames Abendessen im Wasserschloss Mellenthin
3.
Der Vorstand plant ein gemeinsames Treffen im Juli mit dem
Heimatverein Karlshagen. kf
100 Jahre – DEUTSCHES MUSEUM München Vor
100 Jahren, am 07. Mai 1925, eröffnete das Deutsche Museum auf
der Isarinsel in München. Es zählt zu den größten
Museen für Technik und Wissenschaften der Welt. Auf
die Frage: Was
muss ein Technikmuseum künftig leisten?
Antwortet Generaldirektor Wolfgang M. Heckl:
Im Namen der Mitglieder des Fördervereins Peenemünde e.V. gratuliert der Vorstand dem Deutschen Museum München zum 100. Jubiläum und wünscht weiterhin alles Gute und viel Erfolg in ihrer verantwortungsvollen Aufgabe unter dem Motto: Neue Wege für Technikausstellungen. kf Flugzeuge im Jagdfliegergeschwader 9 MiG-21bis SAU/LASUR (Erzeugnis 75) Im JG-9 wurde dieses Abfangjagdflugzeug von 1975 bis 1977 geflogen. Anschließend wurden diese Typen an das JG-8 übergeben. Ausrüstung Neues
Radarvisier RP-22 SMA mit verbesserten Leistungen in geringen Höhen
und mit größerer Reichweite; für Höhenbereich 0
– 4000 m Sonderregime des Triebwerkes mit maximaler
Steiggeschwindigkeit von 225 m/s (Luftkämpfe wurden vorrangig in
diesem Bereich erwartet)
Massen Leermasse: 5450 kg Startmasse: 8726 kg Max. Startmasse: 10420 kg Waffenzuladung: 2000 kg Kraftstoffvorrat: 2755 l + Zusatzbehälter 490 l bzw. 800 l Antrieb Zweiwellenstrahltriebwerk R-25-300 Startleistung 40,2 kN ohne Nachbrenner, mit Nachbrenner 67,2 kN Eine zusätzliche Kraftstoffpumpe sorgte für einen höheren Schub mit Nachbrenner. Flugleistung Höchstgeschwindigkeit 2230 km/h (in 11000 m), 1150 km/h (in Seehöhe) Marschgeschwindigkeit: 1250 km/h Überführungsweite: 1850 km Aktionsradius: 450 – 500 km Dienstgipfelhöhe: 22000 m Steiggeschwindigkeit: 195 m/s Landegeschwindigkeit: 270 km/h Startstrecke: 800 – 1350 m Landestrecke: 750 – 1250 m Bewaffnung Bewaffnung: mit 250 Schuss Munitionsvorrat für Kanone GSch-23, Waffenstationen: 4 x R-13M oder R-60 4 x Rakete mit einem passiven Funkmesszielsuchkopf 4 x 500Kg Bomben 4 x Raketenbehälter UB-32 1-3 Zusatzbehälter 490 l 1 x Störbehälter SPS-141 Doppelschienen für R-60 Bemerkungen MiG-21bis LASUR War mit der automatischen Datenübertragungsanlage LASUR für eine Datenübertragung (Gefechtsstand – Flugzeug) ausgestattet, bei der mittels Funkkommandos (ohne Sprechfunk) taktische Daten (Kurs, Höhe, Geschwindigkeit und Manöver) ins Cockpit übertragen werden konnten. MiG-21bis SAU Statt der LASUR-Anlage besaßen diese Flugzeuge das automatische Flugsteuerungssystem SAU-23 (Sistema Awtomatitscheskowo Uprawlenija). Dieses System ermöglichte es, zusammen mit dem Nahnavigationssystem RSBN einen automatischen Landeanflug bis 40 m Höhe und 800 m vor der Bahn durchzuführen.
15 Flugzeuge gab es in der LASUR – Variante. Sie wurden im JG 9 vom 18.10.1975 (Übernahme) bis 1977 geflogen und dann an das JG 8 in Drewitz übergeben. 17 Flugzeuge gab es in der SAU – Variante. Sie wurden vom 16.07.1976 (Übernahme) und bis Juli 1976 im Geschwader geflogen und ebenfalls an das JG 8 übergeben. Damit schließen wir die Vorstellung der MiG-21 – Flugzeuge im JG 9 ab. In einem nächsten Beitrag geht es dann um die MiG-23. Folgende Veröffentlichungen wurden genutzt: DIE ANDERE DEUTSCHE LUFTWAFFE, Wilfried Koppenhagen 1992 – MiG,Mi;Su &Co, Freund, Lutz (Hrsg.) 2002 – Eigene Unterlagen. Kf Vor 40 Jahren ins All – 5. und 6. Flug von Discovery
49. Flug: STS-51-G Discovery (5. Flug) Start: 17. Juni 1985 um 7:33 EDT Landung: 24. Juni 1985 um 6:11:52 PDT Besatzung: Daniel C. Brandenstein (Kommandant) John O. Creighton (Pilot) Shannon Lucid (MS) Steven Nagel (MS) John Fabian (MS) Patrick Baudry (PS), Frankreich Sultan Salman Abdul Aziz Al Saud (PS) Saudiarabien Missionsdauer: 7 Tage, 1 Stunde, 38 Minuten, 52 Sekunden (111 Erdumkreisungen) Landeort: Edwards Air Force Base Der
Start der einwöchigen Mission mit Astronauten aus drei Nationen
erfolgte ohne jede Verzögerung. Drei Nachrichtensatelliten
bildeten die Hauptnutzlasten des Fluges. Der Franzose Patrick Baudry
und Prinz Al Saud aus Saudi-Arabien waren die internationalen Nutzlastspezialisten
dieses Fluges. Die Satelliten Mores 1 (Mexiko), Arabsat 1-B
(Saudiarabien) und Telestar 3-D (AT&T) erreichten wie vorgesehen
ihre Umlaufbahn.
51. Flug: STS-51-I Discovery (6. Flug) Start: 27. August 1985 um 6:58:01 EDT Landung: 3. September 1985 um 6:15:43 PDT Besatzung: Joe H. Engle (Kommandant) Richard O. Covey (Pilot) James D.A. van Hoften (MS) John M. Lounge (MS) William F. Fisher (MS) Missionsdauer: 7 Tage, 2 Stunden, 17 Minuten, 42 Sekunden (111 Erdumkreisungen) Landeort: Edwards Air Force Base Zwei
Startversuche am 24. und 25. August 1985 wurden wegen Schlechtwetters
bzw. eines Computerfehlers abgebrochen. Der Start am 27. August
gelang knapp vor dem Herannahen einer Sturmfront im Startgebiet. Das
Hauptziel der Mission war der Start von drei Nachrichtensatelliten.
Alle drei Satelliten gelangen zu ihren vorgesehenen Plätzen über
dem Äquator. Nutzlast: ASC-1 (Nachrichtensatellit), AUSSAT-1 (australischer Nachrichtensatellit), Syncom IV-D (Nachrichtensatellit) Aus 100 MAL INS ALL von Alfred Gugerell kf
Neue Sonderausstellung im HTM Das
Reichsarbeitsministerium 1933–1945 Nach einer Begrüßungs- und Eröffnungsrede vom Kurator Dr. Philipp Aumann wurden die Besucherinnen und Besucher durch die Ausstellung geführt. Hierbei erhielten die Gäste eine erste Einführung in die Thematik sowie in die Bezüge der Arbeitsverwaltung zum Nationalsozialismus. „Das Reichsarbeitsministerium 1933–1945 - Beamte im Dienst des Nationalsozialismus“ der Stiftung Topographie des Terrors eröffnet. Die
Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Reichsarbeitsministeriums
in der Zeit des Nationalsozialismus. Es wird gezeigt, in welchem
Ausmaß das bisher meist als einflusslos dargestellte
Ministerium die nationalsozialistische Diktatur stützte.
Biografien
von Beamten des Reichsarbeitsministeriums präsentiert. Sie
veranschaulichen die Bandbreite an Handlungsmöglichkeiten, die
es für Beamte auch während der NS-Zeit gab. Pressespiegel Die Aufnahme in unseren Pressespiegel bedeutet nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Texte einverstanden sind. OZ 07.05.2025 80
Jahre nach Kriegsende in Peenemünde: Neue Erkenntnisse zu
geheimem Nazibau im Küstenwald Alexander Loew Peenemünde. Die
Vögel zwitschern, Wind streift sanft durch die Kiefern. Es
herrscht fast himmlische Ruhe an diesem Frühlingsmorgen im
Küstenwäldchen von Peenemünde. Wissenschaftler
überrascht von Dimensionen
Die Fertigungshalle 1 wurde in einem geheimen Bereich nahe der Ostsee hochgezogen, der auch heute noch für die Öffentlichkeit gesperrt ist. Überrascht waren die Wissenschaftler bei der Untersuchung der Grundmauern, wie groß die Dimensionen des Baus tatsächlich waren. Anlage verfügte über mehrere Bunker „Wir gehen jetzt von einer Fläche von um die 30.000 Quadratmeter aus, das ist viermal so viel wie das bekannte Kraftwerk hat“, verdeutlicht Daniela Teschendorff. Funde vor Ort zeigen, dass die Anlage auch über mehrere Bunker verfügte.
Auch
KZ-Häftlinge in Halle untergebracht „Man brauchte sie als Arbeitskräfte, deshalb wurden sie entsprechend behandelt. Es war kein Vernichtungslager“, betont die Wissenschaftlerin. Dennoch starben auch in diesem Lager laut aktuellen Erkenntnissen 37 KZ-Häftlinge. Einige an Erschöpfung oder durch Bestrafungsaktionen – viele allerdings während eines Bombenangriffs der Alliierten auf Peenemünde.
Alliierte bombardieren Peenemünde vier Mal „Vier
solcher Angriffe gab es insgesamt“, verdeutlicht Daniela
Teschendorff. Deshalb sei die Raketenproduktion der Nazis auch ab
1943 ins thüringische Mittelbau-Dora verlegt worden, wo die
Montage der sogenannten Vergeltungswaffen dann unter Tage stattfand. Letzte
Teile der Anlage durch Sowjets gesprengt
Sammler
suchen nach Nazi-Symbolen
Buchvorstellung Die Luftwaffe auf Usedom
Peenemünde. Wenn vom Zweiten Weltkrieg auf Usedom die Rede ist, denken viele sofort an Peenemünde, Wernher von Braun und die berüchtigte Rakete V2. Doch die neue Forschungsarbeit von Dr. Martin Husen und Thomas Köhler zeigt eindrucksvoll, dass die Geschichte der Luftwaffe auf der Insel weit über das bekannte Raketenprogramm hinausgeht. In ihrem Buch „Die Luftwaffe auf Usedom“ zeichnen die Autoren ein umfassendes Bild der militärischen Aktivitäten auf der Insel – vom Fliegerhorst in Garz über die Erprobungsstelle der Luftwaffe in Peenemünde-West bis hin zum Luftpark (See) in Swinemünde. ISBN: 978 3 38908 555 4 Preis: 34,95 €
Militär & Geschichte Extra Sonderheft Nr. 23
Wernher von Braun und die V2
ISBN: 978-3-98702-210-4 Preis 12,90 €
In eigener Sache Museumsschiff „Hans Beimler“ bleibt Peenemünde erhalten Neue
Bestimmungen für Museumsschiffe machen gegenwärtig
Schlagzeilen. Unter anderem müssen sie gegenüber den
zuständigen Behörden einen Schwimmfähigkeitsnachweis
erbringen. Vom
25. bis 27. April wurde das Schiff bei einem ersten Arbeitseinsatz
zur Erhaltung und zur Verschönerung
gesäubert und vor allem vom Grünbelag befreit. Am
Schiffsrumpf wurde in Höhe der
Wasserlinie der Algenbewuchs entfernt. Dabei kam ein für das
Schiff neu beschafftes Schlauchboot erstmals zum Einsatz. Die Arbeiten
wurden von Mitgliedern der Marinekameradschaft Bug 1992 e.V. und
interessierten Freunden des Schiffes durchgeführt. Der
zweite Arbeitseinsatz vom 23. bis 25. Mai widmete sich den nötigen
Malerarbeiten. Die
Spezialfarbe wurde von einem Vereinsmitglied der Mk BUG 1992 e.V. und
ehemaligem Besatzungsmitglied gesponsert.
Das Pönen, wie das Malen in der Seemannssprache heißt, wurde bei laufendem Besucherverkehr durchgeführt. Einige Besucher motivierte es zu Gesprächen mit uns. Bereits am Freitagabend war das Schiff schon fast fertig neu gepönt.
Am
Sonnabend kam ein Taucher zum Einsatz, welcher das Unterwasserschiff
begutachtete und damit Zuarbeit für den Vertreter des Verbandes
für Sportboot- und Schiffbausachverständigen (VBS) vom
Ingenieurbüro GmbH, R. Löll, leistete, welcher den Rumpf
von innen begutachtete, damit wir den geforderten
Schwimmfähigkeitsnachweis für das Schiff bekommen. Das
Ergebnis ist nach erster Einschätzung sehr zufriedenstellend. L.H. Kauf von zwei originalen A4-Rudermaschinen für das HTM Ende März 2025 wurden dem Historisch-Technischen Museum Peenemünde zwei originale elektro-hydraulische Rudermaschinen vom Typ Lrm 5/30 für das Gerät A4 zum Kauf angeboten. Der Besitzer aus dem Schwarzwald hatte sie in einem Karton auf dem Dachboden seines verstorbenen Vaters gefunden, daher auch der Top-Zustand beider Objekte. Die Rudermaschinen mit den Seriennummern „sh 701/377351“ & „sh 701/37**34“ sind noch original verplombt und wirken beinahe neuwertig.
Foto: HTM Peenemünde, Daniela Teschendorff Da
das HTM in seiner Sammlung bislang nur über einen von Reinhold
Krüger restaurierten Bodenfund einer solchen
Standardrudermaschine in wesentlich schlechterem Zustand verfügte,
war das Museum stark an einem Erwerb interessiert. Wir freuen uns, dass wir „unserem“ Museum bei der Entwicklung seiner Sammlung weiterhelfen konnten und sich hier neben den bereits vorhandenen „neuwertigen“ elektrischen Trimmrudermaschinen für die Segel nun auch zwei ebenso schöne hydraulische Rudermaschinen für die Strahlruder der A4-Rakete finden. (tk)
Wir danken für die eingegangene Spende
![]() ![]() Herr Klaus Felgentreu, Karlshagen; Herr Jürgen Pein, Kirchheim; Herr Peter Westerfeld, Hungen/Trais Horloff; Herr Hans-Jürgen Opitz, Peenemünde; Herr Hartmann Tanner, Leipzig; Herr Rolf- Dieter Basler, Elmshorn
Im Mai hatten GeburtstagFrau Dagmar Bergemann, Karlshagen; Frau Ulrike Chust, Peenemünde; Herr Tino Marder, Leipzig, Herr Dr.med. Ernst Glaser, Garmisch-Patenkirchen; Herr Kurt Graf, München; Herr Thomas Köhler, Berlin; Herr Joachim Reuter, Mönkeberg; Frau Karen Thiel, Düsseldorf; Herr Ralf Rödel, Karlstein; Herr Hans-Jörg Weber, Peenemünde
Im Juni haben GeburtstagHerr Hartmut Stöckmann, Pritzier; Herr Fred Birkefeld, Ellrich
Herausgeber: Förderverein Peenemünde „Peenemünde - Geburtsort der Raumfahrt" e.V., Registergericht: Amtsgericht Greifswald Registernummer: 6143 Steuernummer: 084/141/08548 Anschrift: Förderverein Peenemünde e. V. Waldstraße 03 17449 Karlshagen; Tel.: 038371/20106; 038371/20695 e-mail: huebner-l@t-online.de Homepage: www.foerderverein-peenemuende.de Gestaltung: Gestaltung: Lutz Hübner und Klaus Felgentreu, Karlshagen; Druck: „Druck-mit-uns“ Sperberhorst 6 22459 Hamburg Alle Rechte, einschließlich Fotokopie, Mikrokopie, Verfilmung, Wiedergabe durch Bild-, Ton- oder Datenträger jeder Art und des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten. Die Vervielfältigung des Ganzen und von Teilen hieraus ist nicht gestattet, außer nach Einwilligung. Strafbar macht sich, wer in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen ohne Einwilligung der/des Berechtigten ein Werk vervielfältigt Bankverbindung: Beitragskonto: IBAN: DE64150505000384000487 NOLADE21GRW Spendenkonto: IBAN: DE60150505000384001432 NOLADE21GR
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